Stella aus Columbus, Ohio fielen schon mit ihrem 2014er Album Big Table No People äußerst positiv auf. Die neue Platte der Noiserocker fällt dann nochmal eine Spur chaotischer und hyperaktiver aus, gleichzeitig aber auch ein ganzes Stück ausgefeilter. Erinenrt mich stellenweise an The Pop Group-meets-Minutemen in einem seltsamen Noise-Paralleluniversum.
Ultraeingängiger PowerPopPunk mit Garagefaktor aus Toronto, der sich einfach so weghört wie z.b. eine Verschmelzung aus Diarrhea Planet und Radioactivity.
Freunde des intelligenten Lärms werden ja sicher mit dem metallischen Noise- und Mathrock von The Austerity Program vertraut sein. Irgendwann in den frühen Neunzigern waren die Jungs mal unter dem Namen Polonium unterwegs. Unter dem alten Namen haben sie jetzt einige Songs aus dieser frühen Phase noch mal neu eingespielt und das Ergebnis ist ganz entzückend, klingt etwa so als wären Big Black/Shellac zusammen mit diversen AmRep-Bands mal ganz tief ins Metal-Fass gekullert.
Tolles Tape einer Band aus New York. Zwei Songs, die sich irgendwo zwischen stellenweise postpunkigem Noiserock, psychedelischen Abgründen und jeder Menge Shoegaze-Nebel bewegen.
Neuer Kurzspieler der Artcore-Kapelle Barcelona aus selbiger Stadt. Wie gewohnt ist das ganz tolles Geknüppel, unkonventionell und quergedacht.
Sehr schön abwechslungsreiches Zeug auf dieser EP von The Intelligence Service aus Vancouver. Startet mit einem ausuferndern Psychedelic Jam, macht weiter mit neonfarbenem Psychpop und einer leichten Shoegaze-Note, schließt ab mit einer garagigen Fuzzpop-Nummer. Runde Sache.
Neues Album der New Yorker auf Total Punk Records. Eine schön rohe und kompromisslose Garagepunkdröhnung mit wechselhaftem Hardcorefaktor, die nie den Fuß vom Gaspedal nimmt.
Schönes Debüt-Tape haben diese Londoner via Far So Far Records rausgehauen. Kompromisslos dissonanter Postpunk mit leichter Garagenschlagseite.