Batpiss - Paralyzed

Sheer Mag - Just Can't Get Enough

Need To Feel Your Love er­scheint am 14. Ju­ni auf Sta­tic Shock Re­cords.

Uffizi - Nous Sommes Riches

Auf die­sem schon was äl­te­ren De­mo ei­ner Band aus Oak­land kann man ei­ne ei­ne stim­mi­ge Mi­schung aus ziem­lich Noi­se- und Fuzz-las­ti­gem Post- und Ga­ra­ge­punk be­stau­nen.


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Performing Ferrets - Performing Ferrets 7"

Die Ber­li­ner Reis­sue-Bu­de In­so­li­to Re­cords hat hier mal wie­der ein per­fek­tes Ge­spür für ver­ges­se­ne und über­se­he­ne Ar­te­fak­te der DIY-Kul­tur be­wie­sen mit der Wie­der­ver­öf­fent­li­chung die­ser ur­sprüng­lich 1980 er­schie­ne­nen EP.
Per­forming Fer­rets, manch­mal auch The Per­forming Fer­ret Band, ka­men aus dem eng­li­schen Maids­tone, exis­tier­ten ca. 1978-'82 und ha­ben in der Zeit die­sen Sie­ben­zöl­ler, ei­ne LP und 'ne Hand­voll Tapes und De­mos auf­ge­nom­men. Nie von ge­hört? Ich bis­her auch nicht. John Peel muss das ganz gut ge­fun­den ha­ben, hat die wohl öf­ter mal ge­spielt. Der Rest der Welt war of­fen­sicht­lich noch nicht be­reit da­für.
Wer et­was Tie­fer bud­deln möch­te (und wenn's auch ei­ne CD sein darf), dem sei wärms­tens die schon et­was äl­te­re, aber noch er­hält­li­che Com­pi­la­ti­on No One Told Us auf Hy­ped To De­ath emp­foh­len. Mehr char­man­ten DIY-Di­let­tan­tis­mus kann man gar nicht in die Lauf­zeit ei­ner CD quet­schen. Ei­ne Wie­der­ver­öf­fent­li­chung der selbst­be­ti­tel­ten LP ist au­ßer­dem vom Spa­ni­schen La­bel Dis­cos Ale­hop! zu be­kom­men. Ich bin je­den­falls ma­xi­mal an­ge­tan von dem Schaf­fen die­ser skur­ri­len klei­nen Band.

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Kaleidoscope - Volume 3

Nach dem psy­che­de­li­schen Hard­co­re­punk der Vo­lu­me 1 EP und dem pu­ren Lo­Fi-Ga­ra­ge-Acid Rock der Vol. 2, bleibt das Trei­ben aud dem neu­en Kurz­spie­ler der New Yor­ker Band recht ga­ra­gig, aber die Ko­or­di­na­ten ver­schie­ben sich et­was wei­ter in Rich­tung Post­punk. Und na­tür­lich hat's wie­der ei­nen ge­wis­sen psy­che­de­li­schen Un­ter­ton.


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Wonder Bread - Single Slice Vol. 5

Ist euch was auf­ge­fal­len? Die letz­te Neo Ne­os-Ver­öf­fent­li­chung ist jetzt schon zwei Mo­na­te her. Muss ich mir Sor­gen um den Ty­pen ma­chen? Na­ja, da­für ist auf das an­de­re "ein neu­es Tape al­le paar Wochen"-Soloprojekt Won­der Bread aus Oak­land noch Ver­lass, die ak­tu­el­le Cas­sin­gle lie­fert wie ge­wohnt bis auf An­schlag ver­schro­be­nen Elek­tro­punk.

Krank - Die Verdammten

Auf die Band bin ich vor kur­zem beim beim Kol­le­gen von Sie­ben Zoll Mu­sik ge­sto­ßen, wo er - wie kann es auch an­ders sein - den letz­ten Sie­ben­zöl­ler der Band vor­ge­stellt hat. Au­ßer dem be­sag­ten Kurz­spie­ler hat die Band vor nicht so lan­ger Zeit auch ihr zwei­tes Al­bum ver­öf­fent­licht und das ge­fällt mir aus­ge­spro­chen gut mit ei­ner teil­wei­se recht tra­di­tio­nel­len, dann aber auch wie­der nicht so recht in die an­ge­staub­te Deutsch­punk-Schub­la­de pas­sen­den Spiel­art von Punk­rock. Ehr­lich ge­sagt bin ich auch über­haupt nicht auf dem Lau­fen­den, was die ak­tu­el­le deutsch­spra­chi­ge Punk­kul­tur an­geht und wenn ich da­mit mal un­frei­wil­lig in Be­rüh­rung kom­me, fin­de ich das Trei­ben dort meist eher un­in­spi­riert und lang­wei­lig. In mei­ner be­grenz­ten Sub­gen­re-Kennt­nis wür­de ich die Plat­te mal so be­schrei­ben, dass viel­leicht die ver­gan­ge­ne (und ir­gend­wie nicht ster­ben wol­len­de) Wel­le von Jens Rach­ut-be­ein­fluss­ten Bands auf et­was klas­si­sches Deutsch­punk-Ge­pol­ter, al­ten US-Hard­core und viel­leicht noch et­was vom un­ge­wa­sche­nen DIY-Punk von Pis­se trifft, da­bei im Ge­gen­satz zu den ge­nann­ten Bands aber ab­so­lut bier­ernst da­her­kommt und in den Ly­rics nicht den kleins­ten Fun­ken Iro­nie durch­bli­cken lässt. Ir­gend­wie fin­de ich die­se un­ver­blüm­te Di­rekt­heit dann auch wie­der ganz char­mant.



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Heated - 7 Songs

Die De­büt-EP von Hea­ted aus Chi­ca­go weiß mit Ga­ra­ge­punk der eher tra­di­tio­nel­len, aber or­dent­lich wuch­tig vor­wärts rol­len­den Mach­art zu ge­fal­len.



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Flasher - Winnie/​Burn Blue 7"

Auf die­sem net­ten Sie­ben­zöl­ler ei­ner Band aus Wa­shing­ton gibt's zwei mal recht zu­rück­ge­lehn­ten In­die­rock zu hö­ren. Die A-Sei­te kommt da­bei mit ei­nem ge­ring­füf­ig post­pun­ki­gen Vi­be da­her, wäh­rend die B-Sei­te et­was nach Shoe­ga­ze der al­ten Schu­le klän­ge, hät­te man den al­ten Bands ei­nen Groß­teil ih­rer Ef­fekt­pe­da­le weg­ge­nom­men.