Lux - Action

New Day er­scheint am 15. No­vem­ber auf La Vi­da Es Um Mus Dis­cos

Tot - Kündigung

Lie­der vom Glück er­scheint am 8. No­vem­ber auf Spas­tic Fan­ta­stic Re­cords.

Rita Repulsa - Rita's Revenge

Das Bos­to­ner Duo Ri­ta Re­pul­sa be­tritt die Bild­flä­che mit ei­ner ers­ten EP, de­ren Sam­ple-ge­trie­be­ner In­halt in et­wa den Charm ei­ner ex­tra ge­hirn­am­pu­tier­ten Va­ri­an­te von ISS ver­sprüht, an­ge­rei­chert um ei­nen Tee­löf­fel Noi­se Rock und ei­ne the­ma­ti­sche Fi­xie­rung auf… Power Ran­gers?!? Na gut, kann man ma­chen.

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Richard Rose - Richard Rose

Ri­chard Ro­se sind ei­ne neue Band aus Los An­ge­les und es wir­ken Leu­te von Ex-Cult, GØGGS, Bad Sports und OBN II­Is mit - viel hoch­ka­rä­ti­ger kann das Lin­e­up ei­ner Ga­ra­gen­band al­so kaum wer­den. Die Mu­sik hin­ge­gen er­in­nert mich we­ni­ger an die ka­li­for­ni­sche Sze­ne, son­dern viel eher an den hoch­en­er­gi­schen Ga­ra­ge Punk aus­tra­li­scher Acts á la Jack­son Reid Briggs & The Hea­ters, Mi­ni Skirt, Dumb Punts und WOD. Et­was aus dem Rah­men fällt da­bei der lang­sa­me Stoner-Jam Queen Se­le­ne, was nor­mal nicht so mei­ne Tas­se Tee ist, aber hier kommt das durch­aus an­ge­nehm.

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Wet Specimens - Haunted Flesh

Die be­reits drit­te EP die­ser Band aus Al­ba­ny, New York lie­fert ei­ne hoch­kon­zen­trier­te La­dung aus Hard­co­re­punk in hals­bre­che­ri­schem Tem­po und mit leich­ten Spu­ren von Post-/Dark Punk, wie man es in jun­ger Ver­gan­gen­heit so ähn­lich et­wa von Acrylics, Po­li­cy, An­xie­ty oder Im­pul­so zu hö­ren be­kam.

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Warp - Traffic Control

Warp kom­men aus San Fran­cis­co und zäh­len un­ter an­de­rem Mit­glie­der von Fle­sh World und Blank Squa­re zur Be­set­zung. Ihr Lang­spiel­de­büt tritt schon mal sehr über­zeu­gend Är­sche und kommt in ei­nem wun­der­voll ver­schro­be­nen Sound ir­gend­wo zwi­schen Fuzz- und Ga­ra­ge Punk, Hard- und Post­co­re, un­ge­schlif­fen und ein­falls­reich. Das hat ein biss­chen was von Vexx oder Dots so­wie ver­ein­zelt auch ei­nen lei­sen Hauch von Pi­xies der Sur­fa Ro­sa-Ära.

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Hamer - Hamer

Whoa… drei Jah­re nach­dem die­se Band aus Leeds mir mal mit ei­ner durch­aus net­ten, ver­spul­ten EP auf­fiel hab jetzt nicht wirk­lich da­mit ge­rech­net, dass mich das mich ihr Lang­spiel­de­büt so weg­bläst wie das ge­ra­de pas­siert ist. Der re­lax­te DIY-Vi­be der be­sag­ten EP muss hier ei­nem le­bens­mü­den Hoch­ge­schwin­dig­keits­trip ir­gend­wo zwi­schen ab­ge­fuzz­tem Space-, Psche­de­lic- und Ga­ra­ge Punk wei­chen, der mit Si­cher­heit kei­nen Ori­gi­na­li­täts­preis ge­winnt, da­für aber ei­ne Spreng­kraft ent­wi­ckelt, die ei­nem auch gar kei­ne Zeit lässt um sich über sol­chen Quatsch Ge­dan­ken zu ma­chen. Ich füh­le mich aus­ge­spro­chen po­si­tiv an De­s­truc­tion Unit, Wa­sh, Flat Worms, Draggs oder gar an die ja­pa­ni­schen Gen­re­ve­ta­ra­nen High Ri­se er­in­nert.

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Spray Paint - Into The Country

Die stark No Wa­ve-in­spi­rier­ten Noi­ser­o­cker aus Aus­tin ha­ben die letz­ten Jah­re mit di­ver­sen Kol­la­bo­ra­tio­nen und dar­aus re­sul­tie­rend ei­nem Lang­spie­ler, ei­ner EP und zwei Sie­ben­zöl­lern sehr an­spre­chend kurz­wei­lig über­brückt. Jetzt gibt's seit län­ge­rem mal wie­der ein "re­gu­lä­res" Al­bum, wenn auch die Auf­nah­men be­reits aus dem Jahr 2016 stam­men. So klingt das Ma­te­ri­al auch eher nach ei­ner lo­gi­schen Fort­set­zung der in je­nem Jahr er­schie­ne­nen LP Feel The Clamps. Wie mit je­der ih­rer Ver­öf­fent­li­chun­gen ver­su­chen sie kei­ne Neu­erfin­dung ih­res Sounds, son­dern er­wei­tern ihr Klang­spek­trum gra­du­ell und sorg­fäl­tig um ein paar neue Fa­cet­ten. Dies­mal fal­len vor al­lem die deut­lich ent­schlack­ten Ar­ran­ge­ments so­wie auch der groß­zü­gi­ge Ein­satz von Syn­ths und elek­tro­ni­schen Drums auf. Das Er­geb­nis läuft wie im­mer rund.

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Uranium Club - Two Things At Once

Kaum ei­ne Band in ih­rem Gen­re hat in den letz­ten paar Jah­ren so schnell und nach­hal­tig ih­re ei­ge­ne Ni­sche be­setzt und aus­ge­baut, macht nach so kur­zer Zeit be­reits so spür­ba­rer sei­nen Ein­fluss auf an­de­re Bands gel­tend, wie un­ser al­ler liebs­tes Ga­ra­gen­busi­ness aus Min­nea­po­lis. Das ver­sucht jetzt sei­ne Ziel­grup­pe zu er­wei­tern und hat für sein neu­es­tes Pro­dukt ei­ne alt­ein­ge­ses­se­ne, eta­blier­te Mar­ke als Ge­schäfts­part­ner ge­won­nen. Das Er­geb­nis ist von der ge­wohn­ten Ele­ganz, schickt ih­ren mar­kan­ten Sound da­bei auf ei­ne un­er­war­tet epi­sche Rei­se in zwei Ak­ten und sie­ben Mi­nu­ten, die sich mal wie­der viel zu kurz an­füh­len.

Bigpig - Demo

Nicht mehr brand­ak­tu­ell, aber mir bis­her voll­kom­men durch die Lap­pen ge­gan­gen ist die­ses De­mo von Big­pig aus St. Lou­is, Mis­sou­ri. Das der Kom­pass schlägt hier vor al­lem in Rich­tung Ga­ra­ge Punk und et­was sel­te­ner auch Rich­tung Elek­tro-/Syn­th Punk aus. Be­son­ders Fren­de von Di­gi­tal Lea­ther, Erik Ner­vous, Power­plant, Gi­or­gio Mur­de­rer oder Boo­ji Boys dür­fen hier auf­hor­chen.

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