Pious Faults - Pious Faults

Die De­büt-EP die­ser Ka­pel­le aus Bris­bane ge­fällt mit fünf aus­ge­spro­chen arsch­tre­ten­den Mi­nu­ten Hard­co­re­punk plus leich­tem Ga­ra­ge- und Noi­se-Fak­tor.



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Syndicate - Vol. I

Schwer ohr­wurm­ver­däch­ti­ger Punk­rock aus Oak­land. Das De­büt­al­bum von Syn­di­ca­te er­in­nert mich stark an die al­ten Punk­hym­nen von Na­ked Ray­gun, das düs­te­re Ge­schred­der von Wi­pers' '81er Al­bum Youth Of Ame­ri­ca und oben­drein wird das gan­ze noch von mar­kan­ten Bass­li­ni­en ge­konnt in Rich­tung Post­punk ge­rückt.



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Beast Fiend - In The Darkness 2.0

Dass die­se ziem­lich schrä­ge bis ge­wöh­nungs­be­dürf­ti­ge Punk­ka­pel­le aus San Fran­cis­co zu mei­nen ak­tu­el­len Fa­vo­ri­ten ge­hört, habt ihr si­cher schon be­merkt.
Vor ge­rau­mer Zeit er­schien da mal so 'ne EP na­mens In The Dark­ness, die bei mir ir­gend­wie gar nicht so zün­den woll­te wie die zahl­rei­chen an­de­ren Kurz­spie­ler, die das Punkt­rio bis­her so ab­ge­lie­fert hat. Mich be­schlich das Ge­fühl, dass es vor al­lem an der ver­kack­ten, zahn­lo­sen Pro­duk­ti­on lag.
Die Band hat das of­fen­sicht­lich auch ge­stört und jetzt lie­fern sie ei­ne kom­plet­te Neu­auf­nah­me der fünf Songs ab, die na­tür­lich im­mer noch an­ge­nehm Lo­Fi ist. Und Über­ra­schung: Es fluppt auf ein­mal al­les ganz vor­züg­lich. Auch wenn das ih­re, ähm… pop­pigs­te Ver­öf­fent­li­chung bis­her ist.


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The Lowest Form - Personal Space

Auf ih­rem zwei­ten Al­bum haut uns die lon­do­ner Band ein wei­te­res mal ei­nen dre­cki­gen Bas­tard aus Hard- und Post­co­re, Noi­se, Sludge und Fuzz­punk um die Oh­ren.



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Cold Leather - Demo

Heu­te ist Tag des Le­ders bei 12XU. Die zwei­te Le­der­band für heu­te kommt aus Ber­lin und hat un­ter an­de­rem Mit­glie­der von Pret­ty Hurts und Cult Va­lues mit an Bord. Auf die­sem De­mo gibt's schön straigh­ten und schnör­kel­lo­sen Punk­rock mit ei­nem ge­wis­sen Ga­ra­ge-Fak­tor zu hö­ren.


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Tunic - Disappointment

Tu­nic kom­men aus dem ka­na­di­schen Win­ni­peg. Auf ih­rer De­büt-EP setzt es un­ge­wa­sche­nen Noi­se­punk, der nicht lan­ge fa­ckelt und un­auf­halt­sam vor­wärts drischt.


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Metri Painaa Kilon - Avaruudessa kasvaa pituutta

Ir­gend­wo aus Finn­land kommt die­ses Trio. Auf ih­rer ers­ten EP gibt es bis zum An­schlag über­dreh­tes, dis­so­nan­tes (Post-)Punkzeug mit deut­li­chem Noi­se­ein­fluss zu hö­ren.



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Pale Angels - Daydreaming Blues

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Der drit­te Lang­spie­ler der Pa­le An­gels aus dem bri­ti­schen Swan­sea packt er­freu­li­cher­wei­se wie­der et­was fes­ter zu als ihr et­was zah­mes letz­tes Al­bum, er­in­nert weit­ge­hend wie­der mehr an die In­ten­si­tät des De­büts. Das ist er­neut der ge­wohnt gu­te In­die- und Punk­rock mit ei­ner an­ge­neh­men Schip­pe voll Noi­se und Fuzz.



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Dyscontrol - Living Without

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Das zwei­te Al­bum die­ser Band aus dem ka­na­di­schen Ha­li­fax weiß auf gan­zer Li­nie zu über­zeu­gen mit power­pop­pi­gem Punk­rock, der et­was an Rats Rest er­in­nert, au­ßer­dem leich­te Spu­ren von Wi­pers und dem In­die­rock und Post­co­re der 90er/​00er Di­sch­ord-Ära mit an Bord hat. In ei­ni­gen Mo­men­ten ruft es mir auch die groß­ar­ti­gen aber lei­der sehr in Ver­ges­sen­heit ge­ra­te­nen Mo­ving Tar­gets in Er­in­ne­rung.



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Pretty Hurts - Pretty Hurts

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Der ers­te Lang­spie­ler der Ber­li­ner ent­puppt sich - wie es ja auch nicht an­ders zu er­war­ten war - als ein ein wuch­ti­ger Bas­tard aus eben­so düs­te­rem wie kom­pro­miss­lo­sem Post­punk. Ganz ge­ring­fü­gig im Tem­po ge­dros­selt, ver­gli­chen mit der letz­ten EP (auf Al­bum­län­ge si­cher ei­ne gu­te Ent­schei­dung), oh­ne da­bei an Druck und Ent­schlos­sen­heit ein­zu­bü­ßen. Die Plat­te packt ei­nen vom ers­ten Mo­ment am Kra­gen und gibt dann für die nächs­ten drei­ßig Mi­nu­ten nicht mehr nach. Ein de­fi­ni­ti­ver Hö­he­punkt des aus­klin­gen­den Jah­res.



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