Wrong Body - BIG

wrong body
Her­vor­ra­gen­des De­büt­al­bum der Bos­to­ner. Das ist m.E. ei­ne der aus­ge­reif­tes­ten Ver­öf­fent­li­chun­gen aus die­sem Gen­re-Um­feld seit län­ge­rem. Zen­trum des gan­zen ist ganz klar der Sound der Di­sch­ord­ma­fia Mit­te bis En­de der 90er, ins­be­son­de­re Blue­tip schei­nen hier sehr stark durch. Aber auch der grad­li­ni­ge In­die­rock et­wa von Su­perch­unk oder die ver­spielt­heit von The Dis­mem­ber­ment Plan kann man aus­ma­chen. Manch­mal gibt es ein Riff oder ei­ne Me­lo­die zu ver­or­ten, die den spä­ten Sound­gar­den (igno­rie­ren wir da­bei mal die Re­uni­on) nicht so fern lä­ge. Und auch für ein paar akus­ti­sche Ru­he­po­le ist Platz, die dank ih­rer Song­wri­ting-Qua­li­tä­ten ge­nau so zu über­zeu­gen wis­sen wie die trei­ben­de­ren Num­mern.

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Musikresteficken #3

Hier ist der zwei­te Teil der ges­tern be­gon­ne­nen Res­te­ver­wer­tung. Was nicht heißt, dass die­se Bands nicht ver­dammt hö­rens­wert wä­ren. Son­dern nur, dass ich bis­her nicht die Zeit ge­fun­den hab, das hier al­les zu pos­ten. Viel spaß beim durch­wüh­len. (mehr …)

Wireheads - Wireheads

wireheads
Die viel­ver­spre­chen­de EP die­ser Band aus dem aus­tra­li­schen Ade­lai­de schlägt ganz her­vor­ra­gend den Bo­gen vom Pro­to- zum Post Punk. Und was da­zwi­schen kam, igno­rie­ren sie weit­ge­hend. Ein neu­es Al­bum von ih­nen ist auch schon im Kas­ten und soll­te je­den Mo­ment er­schei­nen.

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Sundaze - OK/​/​Then

sundaze
Die­ses lon­do­ner Duo kre­iert psy­che­de­li­schen Krach, im Span­nungs­feld von pri­mi­ti­vem Shoe­ga­ze, Noi­se und Post­punk, un­er­müd­lich vor­wärts ge­scho­ben von ei­ner sim­pel und stur vor sich hin pol­tern­den Drum Ma­chi­ne. Füh­le mich sehr an­ge­nehm an das ers­te Al­bum von A Place To Bu­ry Stran­gers er­in­nert.

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Permanent Collection - No Void EP

permanent collection
Per­ma­nent Coll­ec­tion aus Oak­land ha­ben sich vor kur­zem auf­ge­löst. Vor­her ha­ben sie aber noch ei­ne tol­le EP raus­ge­hau­en. Könn­te man so be­schrei­ben, dass Iceage oder Ho­lo­grams ih­ren düs­te­ren Post­punk um leich­te Shoe­ga­ze-An­lei­hen und Wi­pers-ar­ti­ge Gi­tar­ren­li­ni­en er­gänzt hät­ten. Die hier auch schon ge­fea­tur­eten Cri­mi­nal Code könn­ten auch so halb­wegs als Ver­gleich her­hal­ten.

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Bartholomew Clay - A Celebration Of You

bartholomew clay
Psy­che­de­lisch fuz­zi­ger Noi­se-Mi­ni­ma­lis­mus von ei­nem So­lo­künst­ler, der ver­mut­lich aus New Ha­ven in Con­nec­ti­cut kommt. Oder aus ir­gend­ei­nem den an­de­ren New Ha­ven, die In­for­ma­ti­ons­la­ge lässt da et­was zu wün­schen üb­rig. Auf je­den Fall be­nö­tigt er nicht viel mehr als sei­ne Gi­tar­re und ab und zu ein we­nig aufs Mi­ni­mum re­du­zier­te Per­cus­sion un­ter ei­ner mas­si­ven Schicht aus Fuzz und Re­verb, um mit sei­nen simp­len aber emo­tio­nal auf­ge­la­de­nen Pop-Ent­wür­fen den Hö­rer zu be­we­gen.

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Musikresteficken #2

Es ist wie­der so weit. Ich be­schmei­ße euch kom­men­tar­los mit ei­nem Hau­fen Mu­sik, für den mir bis­her die Zeit zum Pos­ten fehl­te. Weil ich mich in den letz­ten Wo­chen vor gu­tem Zeug kaum ret­ten konn­te, wird's dies­mal ein Zwei­tei­ler. Fort­set­zung folgt mor­gen ir­gend­wann. Viel Spaß beim stö­bern. (mehr …)

Jessica 93 - Who Cares

jessica 93
Jes­si­ca 93 ist ein So­lo­pro­jekt des pa­ri­ser Mu­si­kers Ge­off­roy Lapor­te. Auf Who Ca­res ruft er die Bra­chia­li­tät al­ter Big Black-Plat­ten in Er­in­ne­rung und lässt da­bei die at­mo­sphä­ri­sche Dich­te der ak­tu­el­len Ge­ne­ra­ti­on düs­te­rer Post­punk-Bands wie et­wa Ce­rem­o­ny, Mer­chan­di­se oder A Place To Bu­ry Stran­gers mit ein­flie­ßen.

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Baston - Alamo 7"

baston
Tol­ler Gara­ra­gen­pop aus Frank­reich. Die Band aus Ren­nes spielt ei­ne deut­lich Shoe­ga­ze-be­ein­fluss­te, power­pop­pi­ge Va­ri­an­te des Gen­res. Schön zu se­hen, was der­zeit so auf eu­ro­päi­schem Bo­den an tol­len Bands auf­s­prießt. Nur bei uns in Doo­f­land ist na­tür­lich im­mer noch über­wie­gend to­te Buch­se.

Meat Wave - Meat Wave

meat wave
Die­se Plat­te hab ich vor zwei jah­ren ir­gend­wie ver­passt. Me­at Wa­ve aus Chi­ca­go ver­mi­schen ul­tra­st­raigh­ten et­wa an Red Dons er­in­nern­den me­lo­di­schen Punk­rock mit dem Noi­se­r­ock von Je­sus Li­zard oder Shel­lac und in­fi­zie­ren das gan­ze dann ge­le­gent­lich noch mit dem Post­pun­k/-co­re von Les Sa­vy Fav oder Q and Not U. Da­bei kommt am En­de ein le­cke­res Ge­bräu her­aus, das ein­gän­gi­ger kaum sein könn­te, den­noch al­le nö­ti­gen Kan­ten und Wi­der­ha­ken auf­weist um nicht zu seich­tem Ea­sy Lis­tening zu ver­kom­men.

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