Bleak Boys - Tensegrity EP

bleak boys

Ei­nen ge­wal­ti­gen Qua­li­täts­sprung kann man Bleak Boys aus Aguas­ca­li­en­tes in Me­xi­ko an­läss­lich ih­rer neu­en EP at­tes­tie­ren. Stel­len­wei­se leicht psy­che­de­li­sches, je­doch kraft­vol­les Shoe­ga­ze-Zeug mit ei­ner gu­ten Por­ti­on Noi­se und Post­punk im Ge­päck. Und ge­tra­gen von aus­ge­zeich­ne­tem Song­ma­te­ri­al.


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Start Something - Start Something 7"

start something

Schon wie­der 'n gei­les Punk­dings aus Ka­na­da, dies­mal aus Guelph, On­ta­rio. Die 45er von Start So­me­thing könn­te man als ei­ne leicht ga­ra­gen­pun­ki­ge Ver­si­on von Mis­si­on Of Bur­ma be­schrei­ben, mit ei­ner klei­nen Do­sis Hüs­ker Dü drin.

Thank you, Weird Ca­na­da!

The Yours - Teenagarten

the yours

Sehr, sehr tol­ler und arsch­tre­ten­der Indierock/​Noisepop aus Hong­kong. Das kann wahl­wei­se mal an Bands wie So­lids, Play­lounge oder Ki­cking Spit, plus ein we­nig So­nic Youth er­in­nern. Im Ver­lauf der Plat­te schei­nen dann aber auch noch so ei­ni­ge post­pun­ki­ge Un­ter­tö­ne und ein klei­nes biss­chen Shoe­ga­ze durch. Ei­ne ab­wechs­lungs­rei­che und selbst­si­che­re Plat­te, die mit ih­rer gro­ßen Hit­dich­te zu er­stau­nen weiß.



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Rape Blossoms - Ruinenlust

rape blossoms

Düs­te­rer und flä­chi­ger, von mo­no­to­nen Beats ge­trie­be­ner Post­punk aus Gent, den man beim ers­ten flüch­ti­gen hin­hö­ren eher eher im skan­di­na­vi­schen Raum ein­ord­nen wür­de. Das Gan­ze hat ei­ne ge­ra­de­zu psy­che­de­lisch-krau­ti­ge Qua­li­tät. Ei­ne aus­ge­zeich­ne­te Band, die ich so noch gar nicht auf'm Schirm hat­te.


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Conduct - Fear and Desire

Conduct

Aus Win­ni­peg kommt die­ser ab­wechs­lungs­rei­che Krach ir­gend­wo zwi­schen Noi­se­r­ock und Post­pun­k/-co­re. Von Ste­ve Al­bi­ni auf sei­ne alt­be­währ­te, schnör­kel­los tro­cke­ne Art auf Kon­ser­ve ge­bannt, mag das mal nach al­tem Am­Rep-Zeug oder McLus­ky klin­gen, mal eher nach Wire, be­son­ders häu­fig aber auch nach spä­tem Di­sch­ord-Zeug á la Fa­raquet oder Q And Not U. Un­mit­tel­bar und ein­gän­gig, macht das nicht nur or­dent­lich Lärm son­dern auch ganz viel Spaß.



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Twisted - Utopia

twisted

Fan­tas­ti­scher Punk­rock aus dem Küs­ten­städt­chen Port­h­cawl ir­gend­wo im Sü­den von Wales. Die ers­ten paar Songs stür­men vor­an wie ei­ne ga­ra­gen­in­fi­zier­te Mi­schung aus Buzzcocks und Wi­pers, da­nach wer­den zu­neh­mend me­lan­cho­li­sche Un­ter­tö­ne wahr­nehm­bar und man fühlt sich auch an Ri­tes Of Spring oder frü­he Dag Nasty er­in­nert, plus Lea­ther­face-ar­ti­ge Gi­tar­ren­ar­beit. Über­haupt liegt hier die Wür­ze in dem mit­rei­ßend me­lo­di­schen und va­ria­blen Ge­schrab­bel und dem aus­drucks­star­ken Ge­bell von Sän­ge­rin Li­vi Sin­clair. An ak­tu­el­len Bands könn­te man's viel­leicht noch mit Ne­ga­ti­ve Scan­ner oder Ner­vo­sas ver­glei­chen.



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Mands - 15/​6/​2014

mands

Ein de­fi­ni­ti­ves Noi­se-/Post­punk-High­light des jun­gen Jah­res ist die­ses Tape, auf Mi­se­ry Loves Co. er­schie­nen. Die Drums be­dient bei die­sem Trio aus Mont­re­al nie­mand an­de­res als Ought's Tim Keen, was aber kei­nes­falls von den ro­hen Kra­ch­erup­tio­nen der bei­den Sai­ten­quä­le­rin­nen ab­len­ken soll­te. Was die drei hier für ei­nen aus­schwei­fen­den aber doch im­mer von tigh­ten Groo­ves ge­tra­ge­nen Kra­wall los­tre­ten ist ein ech­ter Ge­nuss. Wie dem Co­ver un­schwer zu ent­neh­men ist, wur­de das gan­ze in zwei lan­gen Ta­kes ein­ge­prü­gelt, ent­spre­chend un­ge­fil­tert und di­rekt kommt der dre­cki­ge Punch die­ser gut ge­öl­ten Band rü­ber. Das ist Noi­se­r­ock in kom­pro­miss­lo­ser Form, aber be­freit von al­len bil­li­gen Po­sen. Ehr­lich, bru­tal, emo­tio­nal und ver­stö­rend.


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Failed States - Demo

failed states

Die­se New Yor­ker Band be­schert Post­punk der trei­ben­den und schnör­kel­lo­sen Mach­art mit ge­le­gent­li­chen Spu­ren von Wi­pers, ei­ner gan­zen Fa­mi­li­en­pa­ckung Fuzz und leicht ga­ra­gi­gen Un­ter­tö­nen.

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Lazy - West End Sessions

Lazy

La­zy aus Kan­sas Ci­ty wa­ren hier ja schon vor ge­rau­mer Zeit mit ih­rer 7" Soft Sheets ver­tre­ten. Jetzt schie­ben sie noch die rest­li­chen Re­cor­dings aus der glei­chen Ses­si­on hin­ter­her, in un­ge­mas­ter­ten Rough Mi­xes, oder was auch im­mer der Ver­merk "unmixed/​mastered" auf der Band­camp-Sei­te be­deu­ten soll… Das Zeug kann das Ni­veau des Kurz­spie­lers pro­blem­los hal­ten, knap­pe zwan­zig Mi­nu­ten räu­di­ger aber ein­gän­gi­ger Post­punk der manch­mal klingt wie ei­ne Ver­qui­ckung aus frü­hen Wire, Wi­pers und Mo­dern Lo­vers.



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