Beef - Beef

Beef er­scheint am 4. Au­gust auf Feel It Re­cords & Let's Pre­tend Re­cords.

V.D. - I've Got My Sights On You

Texture Freq - Masochistic Episode

Ei­ne schön über­wäl­ti­gen­des Schlamm­bad aus Noi­se-ver­siff­tem Post­co­re, die De­büt-EP die­ser Band aus Min­nea­po­lis die klar auch ei­ni­ge DNA der lo­ka­len Noi­se Rock-Ge­schich­te ge­erbt hat, oh­ne da­bei aber alt­ba­cken zu klin­gen - mich er­in­nert das vor al­lem an jün­ge­re Bands á la Doll­house, Laun­cher, Mys­tic In­a­ne, Wy­myns Pry­syn and Op­tic Ner­ve… und viel­leicht noch ei­nem ge­wis­sen Aro­ma von Hot Sna­kes oben­drein.

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Snooper - Super Snõõper

Auf den ers­ten Blick war ich schon et­was ent­täuscht über den aku­ten Man­gel an neu­em Ma­te­ri­al auf dem ers­ten Lang­spie­ler der Band aus Nash­ville, aber an­de­rer­seits kann auch ich nicht be­haup­ten, die­se neu­en Auf­nah­men be­reits weit­ge­hend von bis­he­ri­gen EPs be­kann­ter Songs wür­den nicht ver­dammt Är­sche tre­ten - das tun die ganz vor­züg­lich und tau­schen da­bei et­was von der re­lax­ten Lo­Fi-Ver­schro­ben­heit der EPs ge­gen ei­ne leich­te Hard­core-Kan­te ein. Ei­ni­ge Songs, die in frü­he­ren Ver­sio­nen noch nicht so ganz zün­den woll­ten, ge­win­nen am auf­fäl­ligs­ten an Klas­se hier in enem Sound, der ver­mut­lich auch deut­lich bes­ser die Li­ve­shows der Band re­prä­sen­tiert, wel­chen in­zwi­schen schon ei­nen ziem­lich le­gen­dä­rer Ruf vor­aus eilt.

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Inu - Fade Out

Don't Eat Food er­scheint am 6. Ok­to­ber auf Mesh-Key Re­cords.

Meal - Cpt Tiger

Verspannungskassette #59 (C-60)

Rub­ber Blan­ket Peace Plan
Wet Slap The Time Is Now
New Coke I'm So Bo­red Wi­th You
Cy­borg 1-12 Mal­func­tio­ning Brain
Mid­gee Park Bench
Gurk Green Fin­gers
Syn­the­tic Sur­faces Cat Car
Bus­ted Head Ra­cket Mass De­ba­ting
IZM Cel­lar Door
Night Punch So­me­thing
Peel Se­ra­pah Ba­nal (Ft. Jus­uf Rach)

JJ and the A’s Show Me
The Cir­cu­la­tors Ge­ne­ra­ti­on Next
Cruels­ter Be­la­rus Wi­th My Ba­by
Pa­pa Li­ma 0800
Foil Tied Down
Ex Par­ents Pres­ser
De­sti­ny Bond Worlds Un­seen
To­tal Sham Pa­ris
Zoo­man Foul Me­at
Slo­gut­is Bed So­re
War­lock Corp­se в этом мире ты чужой

Lost Packa­ges Free­ze Time Chan­nel
Muell Kun­de
Rwe­tes Nie Wy­pa­da
66cl Ca­bal­le­ro
Ti­müt Disco's Dead
Warp Cream of the Crop
Fun­cle Dun­cle It's Okay to….
Piss Me Off Ste­al My Suns­hi­ne
1001 Re­habs Ra­mon Or No Na­me

Bart and the Brats Boi­ler
Fe­ver Gle­a­ming Dues Paid
Wire­heads 1000 Red Ve­no­mous Sna­kes
Ta­xi Girls Suns­hi­ne
Wrist­watch Head
Po­gy & Les Ke­fars Dé­lu­ge
Da­ten­ight Whe­re The Flowers Grow
Me­tal Gu­ru Suite No1, Ep1, Sen­tir­si inu­tile
Par­do­ner Are You Free To­night?

Neo Neos - Act - VII

Da den­ke ich grad mal ich hät­te mit Blog­gen fer­tig für die Wo­che, da kommt schein­bar aus dem Nichts ei­ne neue Neo Ne­os-Plat­te an­ge­rollt. Das ist ja für sich schon im­mer ein ech­tes Groß­ereig­nis im 12­XU-Mi­kro­ver­sum aber noch mal um­so be­son­de­rer, weil es sich um das ers­te neue Ma­te­ri­al (die Out­takes-Com­pi­la­ti­ons Hard Dri­ve Ex­pe­ri­ments 1+2 nicht mit­ge­zählt) seit ei­ni­gen Jah­ren des Ga­ra­ge Punk-Over­lords und sa­gen wir mal… un­kon­ven­tio­nel­len Gi­tar­ren­got­tes aus ei­nem selt­sa­men Par­al­lel­uni­ver­sum, Con­nie Vol­taire han­delt. Der Scheiß hier fühlt sich so­fort wie­der hei­misch an, un­ver­wech­sel­bar Neo Ne­os in all sei­ner ver­kom­me­nen Pracht und ab­so­lut auf ei­ner Hö­he mit sei­nem bes­ten Ma­te­ri­al. Wer Vi­nyl be­vor­zugt wird von Un­der The Gun mit ei­ner neu­en Com­pi­la­ti­on-LP ver­sorgt, die ne­ben dem Krem­pel hier auch noch das 2018er Werk Get The Neo Ne­os ent­hält.

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Silicone Values - Disposable Music /​ New Cold War?

Des ver­ei­nig­ten Kö­nig­reichs tolls­te Ka­pel­le in Sa­chen me­lo­di­scher Post Punk und Power Pop hat ei­ne neue di­gi­ta­le Sin­gle am Start und ihr habt es hof­fent­lich schon ge­ahnt: Es ist mal wie­der das groß­ar­tigs­te Ding in die­ser ver­fick­ten Welt - sechs­ein­halb Mi­nu­ten pu­re Ek­sta­se und Ver­zü­ckung und üb­ri­gens, was habt ihr ei­gent­lich die gan­ze Zeit so ge­macht und war­um füllt die­se Band noch kei­ne ver­damm­ten Are­nas, wie es in ei­ner ge­rech­ten Welt der Fall wä­re? Au­ßer­dem, wo bleibt ei­gent­lich die in­zwi­schen echt mal über­fäl­li­ge Com­pi­la­ti­on-LP auf Drun­ken Sail­or oder Ers­te The­ke oder To­tal Punk? Argh! Für nix zu ge­brau­chen manch­mal, ihr Leu­te da drau­ßen…

Wristwatch - II

Die zwei­te LP des Du­os aus Madi­son, Wis­con­sin lie­fert Nach­schub von ih­rer spe­zi­el­len Mach­art der leicht De­vo-fi­zier­ten, ein­gän­gi­gen klei­nen Ga­ra­ge-/Post Punk und Power Pop-Kon­struk­te mit ein paar Wire-Mo­men­ten oben­drein. Was auf der ers­ten Plat­te noch et­was gleich­för­mig und er­mü­dend rü­ber­kam, hat auf der neu­en ei­ni­ges an Klas­se, Rei­fe und Viel­falt da­zu­ge­won­nen und er­in­nert mich an so un­ter­schied­li­che Bands wie Power­plant, An­dy Hu­man & The Rep­to­ids, Nick Nor­mal, Smirk, De­le­ti­ons, Why Bo­ther?, Iso­to­pe Soap und Erik Ner­vous.

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