Juventud Juché - Movimientos
Juventud Juché aus Madrid servieren auf ihrem neuen Album aüßerst leckeren Noiserock mit einem brodelnden Postpunk-Kern unter der stacheligen Haut.
Juventud Juché aus Madrid servieren auf ihrem neuen Album aüßerst leckeren Noiserock mit einem brodelnden Postpunk-Kern unter der stacheligen Haut.
Schöner Postpunk aus Wien auf diesem Siebenzöller, der genau so gut aus dem umtriebigen Stuttgart kommen könnte.
Indierock/Emocore mit einer ausgeprägten fuzzigen Qualität auf diesem hübschen Demo einer Band aus Budapest.
Ausgezeichneter Noiserock aus Baltimore, der genau die richtige Balance aus Dissonanz, Druck und fiesen Widerhaken hält.
Das zweite Tape des Solokünstlers Andrew Morgan aus Little Rock, Arkansas unter dem Alias Country Florist. Wie gehabt weitere vierzig Minuten wunderbar verschrobener bis krautiger DIY Psych- und Spacerock mit sparsam poppigen Momenten und einer charmanten New Order Coverversion zum Einstieg. Ein drittes, stärker elektrolastiges Tape soll noch diesen Monat erscheinen.
Sehr schönes Elektrogeschwurbel aus Montreal. Irgendwo zwischen abgespaceten Drones, hypnotischen Sequencerloops und minimalistischen Beats angesiedelt, mit eleganten Spoken Word-Vocals veredelt.
Schöner Garagepunk aus Montreal, natürlich mal wieder auf Slovenly Recordings. Das ganze entlädt sich auf dieser EP in einem seltsam unwuchtigen Bastard aus mal organischen, mal elektrischen Beats, klassischem Geschredder, Synth- und Vocoder-Akzenten.
Derbe ungewaschener Garagepunk aus Jakarta, Indonesien.
Es hat etwas gedauert, aber so langsam ist diese großartige Band aus Philadelphia und ihre einzigartige, in unbestechlichem Punk- und DIY-Spirit geerdete Melange aus Soul, Garage- und Southern Rock in aller Munde. Und das vollkommen zurecht, denn mit jeder ihrer (wohlbemerkt von Anfang an unglaublich starken) EPs haben sie ihr Rezept graduell verfeinert und sich als zuverlässig dreckige und schrullige Hitmaschine bewährt. Mit etwas Glück könnten sie dieses Jahr erfolgsmäßig explodieren, selten hab ich's einer Band so sehr gewünscht.
Das noch etwas grobere Debütalbum der New Yorker war ja schon mehr als nur vielversprechend, aber das hier ist auf einem ganz anderen Level. Kontrollierter und zurückgenommener, kanalisieren und bündeln sie die Energien zu einem ausgefuchsten und äußerst dynamischen Stück Noiserock, das an die Blütezeit des Touch&Go-Universums erinnert.