Conduct - Fear and Desire

Conduct

Aus Win­ni­peg kommt die­ser ab­wechs­lungs­rei­che Krach ir­gend­wo zwi­schen Noi­se­r­ock und Post­pun­k/-co­re. Von Ste­ve Al­bi­ni auf sei­ne alt­be­währ­te, schnör­kel­los tro­cke­ne Art auf Kon­ser­ve ge­bannt, mag das mal nach al­tem Am­Rep-Zeug oder McLus­ky klin­gen, mal eher nach Wire, be­son­ders häu­fig aber auch nach spä­tem Di­sch­ord-Zeug á la Fa­raquet oder Q And Not U. Un­mit­tel­bar und ein­gän­gig, macht das nicht nur or­dent­lich Lärm son­dern auch ganz viel Spaß.



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Meat Wave - Brother

meat wave

Die neue von Me­at Wa­ve aus Chi­ca­go ist ei­gent­lich 'ne hal­be Mo­gel­pa­ckung, ent­hält das Teil in Wirk­lich­keit doch nur vier neue Songs. Da­zu 'n Wi­pers-Klas­si­ker und zwei Songs vom selbst­be­ti­tel­ten De­büt­al­bum. Aber übel neh­men kann ich's ih­nen nicht, denn die­se Zu­sam­men­stel­lung ist in ih­rer Ge­samt­heit um ei­ni­ges kon­sis­ten­ter als das noch et­was durch­wach­se­ne De­büt. Die neu­en Songs schie­ben ih­ren Post­co­re in ei­ne deut­lich straigh­te­re, trei­ben­de Rich­tung, was mir so auch mehr als recht ist.


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Facility Men - Demo /​ Futility Men

facility men
Zwei aus­ge­zeich­ne­te De­mos der Band aus Buf­fa­lo, hier in ei­nem hand­li­chen Pa­ket als Tape oder Down­load auf Black Dots wie­der­ver­öf­fent­licht. Dar­auf gibt's me­lo­di­schen Post­co­re im Geis­te des klas­si­schen Mitt­ach­zi­ger Di­sch­ord Sounds á la frü­he Dag Nasty oder Ri­tes Of Spring, ver­mischt mit spä­te­ren Ge­schich­ten wie et­wa Dri­ve Li­ke Je­hu, den Noi­ser­o­ckern Tar oder den trei­ben­den, riff­las­ti­gen Mo­men­ten von Je­sus Li­zard.


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Davidians - Night Terrors

davidians

Noi­si­ger Post­co­re/-punk von ei­ner Band aus Ral­eigh im Bun­des­staat North Ca­ro­li­na. Ent­stan­den aus den Trüm­mern von Dou­ble Ne­ga­ti­ve er­in­nern sie durch­aus an das Früh­werk von Sac­cha­ri­ne Trust, aber auch in Reich­wei­te der Hot Sna­kes oder von ak­tu­el­len Bands wie Vi­deo oder Be­ast Fi­end könn­te man sie ein­ord­nen.

Needs - Rare Earths

needs

Nicht mehr ganz so neue EP ei­ner Band aus Van­cou­ver mit un­ge­stüm los­ro­cken­dem Post­co­re. Mög­li­che Re­fe­ren­zen wä­ren z.B. Vi­deo, Piss Test, Hot Sna­kes oder Cri­mi­nal Code. Geht gut rein.


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Auxes - Boys In My Head

auxes

Via Bor­der­line Fuck­up bin ich auf die­se tol­le Ham­bur­ger Band ge­sto­ßen. Da mi­schen wohl un­ter an­de­rem Leu­te von Kom­man­do Son­ne-nmilch und Die Charts mit. Die Mu­sik wür­de ich mal als ein­gän­gi­gen Post­co­re be­zeich­nen, so wie es ihn be­son­ders um die Jahr­tau­send­wen­de oft zu hö­ren gab, et­wa von Les Sa­vy Fav oder Hot Sna­kes. Da­zu 'n biss­chen Noi­se­r­ock aus der glei­chen Ära á la McLus­ky. Und hier bit­te noch ir­gend­ei­nen Satz mit Fu­ga­zi oder Di­sch­ord drin ein­fü­gen.


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Kids Of Zoo - Welcome To Parrot Eyes

kids of zoo

Kids Of Zoo kom­men aus dem Co­burg, ei­nem Vor­ort von Mel­bourne und auf ih­rem zwei­ten Al­bum gibt's ex­plo­si­ven Noi­se-/Post­co­re mit die­sem wun­der­bar ga­ra­gi­gen Un­ter­ton zu hö­ren, der aus­tra­li­schen Bands schein­bar in den Ge­nen steckt. Er­in­nert teil­wei­se an Hot Sna­kes, viel­leicht mit ein biss­chen McLus­ky und ei­ner sub­ti­len No­te 90er Touch&Go-Sound. Oder auch mit ak­tu­el­len Bands wie Be­ast Fi­end und Wy­myns Pry­syn ver­gleich­bar.


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Breedlings - Breedlings II

breedlings

Die ers­te EP der Band aus Cam­bridge hät­te ich hier si­cher auch schon ge­pos­tet, dum­mer­wei­se war 12XU im Au­gust 2013 noch nicht ge­star­tet. Da­für kann ich euch jetzt ih­ren neu­es­ten Streich ans Herz le­gen, wie­der ei­ne aus­ge­zeich­ne­te EP mit trei­ben­dem Rock'n'Roll im Span­nungs­feld von Noi­se, Post­punk und Post-/E­mo­co­re. So­nic Youth tref­fen auf Ri­tes Of Spring und viel­leicht ein biss­chen Un­wound.

Tendril - Am Ought

tendril-1

Ex­plo­si­ves Zeug von ei­ner Band die ver­mut­lich aus Nor­folk, Vir­gi­nia da­her­kommt. Sti­lis­tisch ir­gend­wo zwi­schen den Stüh­len Post­pun­k/-co­re, Noi­se­r­ock, Ma­th­zeug und et­was Sludge an­ge­sie­delt, ge­hen die ideen­rei­chen zwan­zig Mi­nu­ten um wie im Flug. Be­son­ders die ers­te Hälf­te mit ih­ren im Schnitt ein­mi­nü­ti­gen At­ta­cken wirkt wie aus ei­nem Guss, man merkt kaum dass da gan­ze acht Songs mal eben so an ei­nem vor­bei­ge­rauscht sind. Im zwei­ten Teil wird das Tem­po dann et­was ge­mäch­li­cher, die Stim­mung mie­ser und die Songs mon­to­to­ner. Auch das steht ih­nen gut



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