Messed - Messed
Räudigen und monoton-repetitiven Noiserock gibt's auf der Debüt-EP dieser Band aus Landau zum verdauen.
Räudigen und monoton-repetitiven Noiserock gibt's auf der Debüt-EP dieser Band aus Landau zum verdauen.
Das dritte Album von So Stressed aus Sacramento knüpft nahtlos energischen Noiserock der letzten Platte an. Der kommt immer dann am besten, wenn er ein gewisses Maß an Chaos zulässt.
Eine seltsame EP hat die Band aus Seattle da rausgehauen. Die Platte beginnt mit dissonantem Noise und Postpunk, feuert dann ein paar kurze Hardcore-Salven ab und endet in etwa wieder da, wo sie begonnen hat.
Das Album Nummer dreieinhalb der Noiserocker aus Chicago wurde von Steve Albini in seinem Electrical Audio Studio aufgenommem. Selbstredend haben sie noch nie so gut geklungen. Ansonsten hat sich hier nicht so viel gedreht, es gibt ein weiteres mal den ausgezeichneten, eingängigen Noiserock zu hören, der sich auf einem kompakten Garagen-Fundament austobt und wie gewohnt mit tadellosem Songmaterial glänzt, fraglos ihre beste Leistung bisher. Gelegentlich kommt, wie etwa in No Light, ein subtiler 90er/00er Dischord-Vibe hinzu.
Eine Band aus Coburg/Melbourne, Australien mit einigen bekannten Gesichtern des lokalen Punkuntergrunds, unter anderem von den hier vor geraumer Zeit schon mal gefeatureten Kids of Zoo. Auf ihrem Debütalbum wechselt sich äußerst trittsicherer, relativ straighter Garage-/Fuzzpunk mit dissonanten Noiserock-Elementen ab. Kann was.
Wer das lieber auf Vinyl haben will, kann das ab morgen via X-Mist bekommen.
Die neue EP der Urochromes auf Wharf Cat Records ist ein chaotisch-unberechenbarer, wild um sich schlagender Bastard aus Elementen von Hardcore- und Postpunk, Noise und einem Hauch von Chrome, der von einer unbeirrt hämmernden Drummachine wie von ein paar Centimetern Gaffatape zusammengehalten wird. Die zwei Remixes am Ende der EP können auch was.
Auf ihrem aktuellen Kurzspieler verfeinern Acrylics aus Santa Rosa, Kalifornien ihre arschtretende Mischung aus Hardcorepunk und Noiserock (und mit Spuren von Garage- und Postpunk), die mich schon auf ihrer letztes Jahr erschienenen, selbstbetitelten EP zu begeistern wusste.
Neue EP der Noiserock Supergroup aus Minneapolis, unter anderem mit Mitgliedern von Gay Witch Abortion, Low und Steel Pole Bathtub. Die vier wütenden Protestsongs sind als eine unmittelbare Reaktion auf Donald Trumps Amtseinführung zu verstehen.
Krause sind eine Noiserockband aus Athen und ihr Debütalbum erschien soeben auf dem britischen Label Riot Season Records. Darauf gibt es eine gewaltige Lärmattacke auf die Ohren, die sich anfühlt wie ein kompromissloser Flashback in die goldene Amphetamine Reptile-Ära.
Die neue EP der Noiserocker aus Toronto erfüllt mal wieder alle Erwartungen mit gutem Songmaterial und einem Sound, der genau so vorzüglich knarzt wie man es von ihnen gewohnt ist.