Molly - Peach Melba

molly

Me­lo­di­scher Punk- und In­die­rock aus Hel­sin­gør und Ko­pen­ha­gen. Mol­ly las­sen den al­ten Sound der mitt­le­ren und spä­ten Pha­se von Hüs­ker Dü so­wie des So­lo­wer­kes von Bob Mould neu auf­le­ben. Das stört mich jetzt auch gar nicht, denn von die­ser spe­zi­el­len Schu­le gibt's ja eher sel­ten was zu hö­ren und die Songs sind al­le­samt sehr gut.


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Spray Paint - Punters On A Barge

Spray Paint

Höchst ei­gen­wil­li­ger Noi­se­r­ock aus Aus­tin, Te­xas. Et­wa so als hät­te man die Bra­chia­li­tät und Dis­so­nanz von Big Black mit der Abs­trak­ti­on von Wire, so­wohl de­ren 70er- als auch der 00er-Pha­se ver­schmol­zen. Dass das Gan­ze sich da­mit auch et­was in Rich­tung Post­punk lehnt, ver­steht sich von selbst. Das wirk­lich schrä­ge ist aber, wie ein­gän­gig die­se Mu­sik trotz­dem noch bleibt.


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Muerte - Muerte

muerte

Mal wie­der was aus Me­xi­ko. Me­xi­ko-Stadt um ge­nau zu sein. Muer­te be­we­gen sich mu­si­ka­lisch zwi­schen old­schoo­li­gem Hard­core und die­ser Art von stock­düs­te­rem Post­punk, die der­zeit ja wie­der ganz en vogue zu sein scheint. Kei­ne bahn­bre­chen­de Neu­erfin­dung be­sag­ter Gen­res, da­für was ver­trau­tes auf ganz aus­ge­zeich­ne­tem Ni­veau.


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J. Marinelli - Stop Paying Attention

j marinelli

In bes­ter Vier­spur-Lo­Fi-Tech­nik pro­du­zier­ter Power­pop aus dem Kaff Mor­gan­town in West Vir­gi­nia. Der ver­gleich zu Gui­ded By Voices drängt sich na­tür­lich auf, aber auch Woo­len Men kom­men mir beim hö­ren in den Sinn.


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Telstar Sound Drone - Jäegerklause Berlin Jan 2014

telstar sound drone

Druck­voll at­mo­sphä­ri­scher Psych-/Spa­ce­rock aus Ko­pen­ha­gen. Wie schon am Ti­tel er­kenn­bar, fin­det man auf die­ser EP vier mit­rei­ßen­de Live­mit­schnit­te. Die Jungs be­herr­schen das Aus­tei­len ge­nau so gut wie die Ver­ne­be­lung der Sin­ne.

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Postman - Demo

Postman

Zwei mal trei­ben­den Post­punk gibt's auf dem De­mo die­ser Band aus Cal­ga­ry, Al­ber­ta. Als gro­be Ko­or­di­na­ten bie­te ich mal Wy­myns Pry­syn, Sie­ve­head, Cri­mi­nal Code oder Ex-Cult an.

Slugga - Parasite 7"

slugga

Wun­der­bar der­ber und schmud­de­li­ger Ga­ra­gen­punk aus At­lan­ta. Da­nach ver­spürt man den so­fort Drang zu du­schen. Oder sich er­neut im Dreck zu wäl­zen.

Nuage - Kaputt EP

nuage

Die deut­sche Post­punk­seu­che greift wei­ter um sich, ei­ne höchst er­freu­li­che Ent­wick­lung. Nuage kom­men aus Berg­ka­men, ir­gend­wo im Nie­mands­land zwi­schen Müns­ter und Hamm. Die Mu­sik ori­en­tiert sich ganz deut­lich am Sound der Stutt­gar­ter Sze­ne (u.a. Ka­ri­es, Die Ner­ven, Pe­ter Muf­fin), braucht sich aber kei­nes­wegs hin­ter den Vor­bil­dern ver­ste­cken. Schnör­kel­los kraft­vol­les Post­punk-Ge­schep­per mit leich­tem Noi­se-Ein­schlag. Wer sich zu­fäl­lig in mei­ner wei­te­ren Um­ge­bung be­fin­det, kann die Jungs am 13.6. im Wald­meis­ter So­lin­gen zu­sam­men mit Ka­ri­es und Die Wirk­lich­keit be­stau­nen.

Haldol - Haldol

Haldol

Dis­so­nan­ter Post­punk aus Phil­adel­phia. Des­sen Bass­li­ni­en sind tief in al­tem Go­th­zeugs ver­wur­zelt, die Tex­te zu­tiefst po­li­tisch agi­tie­rend und die Gi­tar­ren hin­ge­gen schie­ben das gan­ze noch et­was in Rich­tung Noi­se­r­ock.

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Lardo - Gunmetal Eyes

lardo

Ein Noi­ser­ock­trio aus Chi­ca­go das rü­ber­kommt wie die per­fek­te Sym­bio­se aus den an­de­ren gro­ßen Noi­se-/Math­rock-Ti­ta­nen ih­rer Hei­mat­stadt (ihr wisst schon, die al­ten Schall­plat­ten…) und den se­mi-be­rühm­ten wa­li­si­schen Krach­ma­chern McLus­ky. Oder viel­leicht noch tref­fen­der, den ro­bo­ti­schen Groo­ves der Nach­fol­ge­band Fu­ture Of The Left. Wie auch im­mer, gei­les Zeug ist das.



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