Skull Cult - Vol.2
Das hat ja mal nicht lange gedauert seit dem Debüt-Tape von Skull Cult aus Bloomington, Indiana. Und die neue EP ist ähnlich kurz, schräg, primitiv und knarzig ausgefallen wie die erste.
Das hat ja mal nicht lange gedauert seit dem Debüt-Tape von Skull Cult aus Bloomington, Indiana. Und die neue EP ist ähnlich kurz, schräg, primitiv und knarzig ausgefallen wie die erste.
Das ist der zweite Langspieler eines Trios aus Carrboro, North Carolina. Zu hören gibt es überwiegend stockdüsteren Postpunk mit Garage-Zusatz und sägenden Synthesizern. Das knabbert ganz vorzüglich am Nervenkostüm rum.
Zwei Ex-Mitglieder von Broken Prayer haben eine neue Band am Start. Das Demo von Droids Blood aus Chicago entpuppt sich als eine wunderbar exzentrischer, futuristischer Brocken, der Spuren von Spacerock, derben Industrial Noise, Synth- und Postpunk zu einer konzentrierten Attacke auf die Sinne verschmilzt.
Aus der Zeit gefallener Synth-/Artpunk auf dieser EP von Becky & The Politicians aus Portland, der immer auch mit einem Auge auf die Tanzfläche schielt.
Neues von den Synth-Garagepunkern aus Los Angeles. Verglichen mit dem letzten, eher straight rockenden Album der Band kommt die neue Platte insgesamt etwas psychedelisch verschwurbelter daher, weiß im richtigen Augenblick aber immer noch ordentlich aufs Gas zu treten.
Eine reichlich schräge Klangkonserve legen die Londoner mit ihrer Debüt 7" hin. Die A-Seite ist ein überdrehtes etwas aus Glam-, Elektro- und Synthpunk, die B-Seite sonnt sich zuerst in einem minimalistischen Groove und etwas psychedelischem Geschwurbel, kratzt dann in einem unerwartet aggressiven Mittelteil den Putz von der Decke.
Einfach gestrickten, düsteren Synth- und Postpunk gibt's auf dieser durchaus vielversprechenden Debüt-EP von Lost System aus Grand Rapids, Michigan zu hören.
Den aus Sydney haben gerade ihre Debüt-EP via Rice Is Nice raus. Darauf gibt's ausgezeichneten, relativ düsteren Synth- und Postpunk auf die Ohren.
Arschtretend schräger Garage-/Synthpunk irgendwo zwischen Ausmuteants und Strange Attractor.
Nach einem kurzen Abstecher Richtung Slovenly sind die Garage- und Synthpunker aus San Diego mit ihrem zweiten Album wieder zu ihrem alten Label Volar Records zurückgekehrt. Das kommt um einiges polierter daher als noch auf ihrem Debüt. Die Synths deutlich in den Hintergrund gerückt, weichen hier die abstrakten Skizzen der alten Platten einem soliden und effektiven, wen auch simplen Songmaterial, das natürlich nach wie vor ganz saumäßig rockt.