Deletions - Hungers

deletions

Wun­der­bar me­lo­di­scher Punk­rock aus Har­ris­burg, Penn­syl­va­nia mit leicht ga­ra­ge- und post­pun­ki­gem Ein­schlag. In ei­ni­gen Mo­men­ten durch­aus in der Nä­he von äl­te­rem Zeug der La­bel­kol­le­gen Di­gi­tal Lea­ther zu ver­or­ten, aber deut­lich dre­cki­ger und Gi­tar­ren­las­ti­ger.


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Digital Leather - All Faded

digital leather

Sind ja schon ein paar Jah­re ins Land ge­gan­gen seit dem letz­ten Al­bum der da­mals noch als So­lo­pro­jekt agie­ren­den Syn­th­punk-Ma­schi­ne von Shawn Fo­ree aus Oma­ha. Jetzt ha­ben sie auf FDH Re­cords end­lich neu­es Ma­te­ri­al am Start, in kom­plet­ter Band­be­set­zung und mit ei­nem ent­spre­chend vol­le­ren Sound. Und pop­pi­ger als je zu­vor. Da­mit lö­sen sie bei mir mal die letz­te Te­ledro­me Plat­te ab, die im letz­ten Jahr im­mer wie­der mei­nen spon­ta­nen Hun­ger nach leicht kä­si­gem Power­pop ge­stillt hat.


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Black Bug - Frozen Energy 7"

black bug

Tol­ler Syn­th-/Goth­punk aus Bor­deaux. Die A-Sei­te en­er­gie­ge­la­den nach vor­ne stamp­fend, die B-Sei­te dann ziem­lich dro­ne-las­tig.

Duchess Says & Le Prince Harry - Split LP

Duchess Says - Le Prince Harry - Duchess Says - Le Prince Harry - Split LP - pochette_LP_duchess-says_LPH_face-lph_web

Schö­ne trans­kon­ti­nen­ta­le Split­ver­öf­fent­li­chung des pa­ri­ser La­bels Teenage Me­no­pau­se. Und zwei Bands, die per­fekt mit­ein­an­der har­mo­nie­ren, denn so­wohl Du­ch­ess Says aus Mont­re­al als auch Le Prin­ce Har­ry aus Lüt­tich be­we­gen sich hier ge­konnt zwi­schen nack­tem Ga­ra­gen­punk, Ga­ra­gen­punk aus der Syn­th­werk­statt und Syn­th­punk aus der Ga­ra­ge.


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Pow! - Fight Fire

pow

Er­le­se­ner Syn­th-Ga­ra­gen­punk aus San Fran­cis­co, er­schie­nen auf dem lo­kal für der­ar­ti­ge Ge­räu­sche zu­stän­di­gen Qua­li­täts­la­bel Cast­le Face. Das be­wegt sich so et­wa auf dem Grat zwi­schen den auf­ge­dreh­ten Punk­aus­brü­chen von Aus­mu­tean­ts und ähn­li­chem Aus­sie-Zeugs, und an­der­seits den eher San Fran­cis­co-ty­pi­schen Ga­ra­gen­jams von Ty Segall und Thee Oh Sees. Das gan­ze dann teil­wei­se mit ei­nem la­ten­ten Post­punk-Ein­schlag und um ein paar kos­misch-krau­ti­ge Dro­ne-In­ter­lu­des an­ge­rei­chert.


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emu­sic
iTu­nes
Ama­zon

Broken Prayer - Misanthropocentric AKA Droid's Blood

broken prayer

Die­se Band aus Chi­ca­go spielt ei­ne sehr er­fri­schen­de Auf­fas­sung von Hard­co­re­punk, ge­tränkt in simp­len Noi­se­r­ock und Ga­ra­gen­punk. In Kom­bi­na­ti­on mit den sä­gen­den Syn­ths klingt das wie über­tak­te­te Aus­mu­tean­ts mit or­dent­lich Hard­core-Feu­er unter'm Arsch.



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TIT - TIT

TIT

TIT setz­ten sich zu­sam­men aus Shawn Fo­ree, bes­ser be­kannt für sein schrä­ges Syn­th­punk-Pro­jekt Di­gi­tal Lea­ther, und ei­nem ge­wis­sen Bob­by, sei­nes Zei­chens Gi­tar­rist der Ga­ra­gen-/Fuzz­pun­ker The Hus­sy. Sound­mä­ßig steu­ert die­se EP aber deut­lich in die Rich­tung von Di­gi­tal Lea­ther, mit et­was mehr Gi­tar­ren drin, ver­steht sich. Den Ge­sang tei­len sich bei­de. Spa­ßi­ge Plat­te, wie­der mal.

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Cellphone - Excellent Condition

Cellphone

Goo­gelt man nach die­ser Plat­te stößt man über­wie­gend auf ge­brauch­te Mo­bil­te­le­fo­ne, na­tür­lich in aus­ge­zeich­ne­tem Zu­stand. Aber zu­min­dest kann man in Er­fah­rung brin­gen dass Cell­pho­ne aus To­ron­to kom­men und dass ih­re neue Plat­te auf Te­le­pho­ne Ex­plo­si­on er­schie­nen ist, dem ge­schmacks­si­che­ren La­bel das uns un­ter an­de­rem die Teen­an­ger-Al­ben be­schert hat. Die Mu­sik sitzt ziem­lich zwi­schen al­len Stüh­len. Kraft­vol­ler Punk­rock mit deut­li­chen me­tal­li­schen Un­ter- und Ober­tö­nen, wa­vi­gen Syn­th-Ein­wür­fen und ein ganz klein we­nig ab­ge­space­ter Psy­che­de­lia. Als wenn De­s­truc­tion Unit die bun­ten Pil­len aus­ge­gan­gen wä­ren. Das gan­ze dann mit Bad Brains und De­vo in ei­nen Topf ge­wor­fen, oder was auch im­mer. Macht euch selbst 'nen Reim drauf. Schö­nes Ding.


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Ausmuteants - Order Of Operation

ausmuteants

Die Ga­ra­gen-Syn­th­pun­ker Aus­mu­tean­ts aus Mel­bourne hau­en schon seit ei­ni­ger Zeit Lang- und Kurz­spie­ler im ge­fühl­ten Wo­chen­takt raus und er­le­ben auch schon lä­ger ei­nen klei­nen Mi­kro-Hype von Sei­ten zwei­er be­kann­ter al­ter­na­ti­ver Me­di­en­im­pe­ri­en. Aber erst ihr ak­tu­el­les Al­bum hat mich wirk­lich über­zeugt. Das ent­hält ein­fach ih­re stärks­ten Songs bis­her und ist bis zum bers­ten voll­ge­stopft mit mit­rei­ßen­den Hooks. Da­bei os­zil­lie­ren sie zwi­schen schep­pern­dem Post­punk und me­lo­di­schem Power­pop. Je­der Song ein Voll­tref­fer und ein Fest für Freun­de von z.B. Ex-Cult, Sta­lins Of Sound oder Use­l­ess Ea­ters.



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Teledrome - Teledrome

teledrome
Nor­mal mach ich um so wa­vi­ges Zeug 'nen gro­ßen Bo­gen, aber die­ses to­tal aus der Zeit ge­fal­le­ne Ding aus New-/Cold­wave, Punk-, Power­Pop und Goth-Ver­satz­stü­cken ist dann doch ein­fach zu geil um mich kalt zu las­sen. Saugt ei­nen so­fort rein in ei­ne selt­sa­me Par­al­lel­welt aus Früh­acht­zi­ger Sci­ence Fic­tion-Fil­men und Teen­ager­ko­mö­di­en, Cy­ber­punk, Dis­co­ku­geln und La­ser­ka­no­nen. Voll­kom­men un­sub­ti­ler Pop mit ei­ner an­ste­cken­den Dreis­tig­keit und hau­fen­wei­se Hits, die in ei­ner ge­rech­te­ren Welt auch wirk­lich wel­che wä­ren. Zu­rück in die Zu­kunft von ges­tern. Sis­ters of Mer­cy auf Gum­mi­bär­chen. Ra­mo­nes auf Mi­kro­chips. Ak­tu­ell viel­leicht noch Di­gi­tal Lea­ther in ei­nem ge­lack­te­ren, drock­vol­le­ren Klang­kos­tüm. Und bes­se­re Songs.

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