Kraftvoller Lärm aus Santiago, Chile. Auf der aktuellen EP von Manual de Combate gibt's einen ganz hervorragend knarzigen, explosiven Stilmix auf die Ohren, irgendwo inmitten der Koordinaten von Hard- und Postcore, Noise und Sludge.
Das kommende Debütalbum von Death Stuff aus Atlanta hört auf den Namen Surprise Ex und erscheint am 10. Februar auf Monofonus Press. Bis dahin darf man sich schon mal mit diesem äußerst appetitanregenden Demo der Band vergnügen, das sich mit einer energischen Mischung aus Noise, Post- und Garage Punk in den Gehörgang fräst.
Auf dem zweiten Album der aktuellen Band um Kelly Johnson, den ehemaligen Gitarristen und Frontmann von Geronimo, wird die euphorisch-straighte Rock'n'Roll-Katharsis des Debütalbums etwas zurückgenommen, stattdessen eine gut geölte Riffmaschine voll aufgedreht. Das erinnert jetzt wieder mehr an den ultraeingängigen Noiserock seiner alten Band, kommt aber insgesamt etwas kantiger daher.
Tunic kommen aus dem kanadischen Winnipeg. Auf ihrer Debüt-EP setzt es ungewaschenen Noisepunk, der nicht lange fackelt und unaufhaltsam vorwärts drischt.
Irgendwo aus Finnland kommt dieses Trio. Auf ihrer ersten EP gibt es bis zum Anschlag überdrehtes, dissonantes (Post-)Punkzeug mit deutlichem Noiseeinfluss zu hören.
Auf der Debüt-EP dieses Krachduos aus Denver befindet sich eine ausgezeichnete Mischung aus eingängigem Indie-, Noiserock und einem Hauch von Postcore.
Davidians aus Raleigh, North Carolina fielen vor zwei Jahren schon mit zwei sehr vielversprechenden Kurzspielern auf. Ihre neueste Veröffentlichung ist dieses Mini-Album auf Sorry State Records und das löst das Versprechen der frühen EPs problemlos ein, überzeugt mit einer wilden und chaotischen Mischung aus Postcore und -punk, Noiserock und ein wenig Garage-Geschrabbel.
Der neue Langspieler der Death Pedals aus London ist mal wieder eine sehr schöne Attacke auf das Trommelfell geworden. Ihre explosive Mischung aus Noiserock und Stonerpunk will unbedingt laut gehört werden.
Das neue Langspieltape der Noiserocker aus Vancouver gibt sich ein ganzes Stück zugänglicher als noch sein Vorgänger, bleibt aber eine ausgesprochen bissige Angelegenheit und entfaltet mit seinen kompakten, minimalistisch-repetitiven Grooves ein beachtliches Drehmoment.