"Various" "Artists" - Voltaire Hardcore

Was führ­te mein Lieb­lings­spacko aus Min­nea­po­lis die­sen Mo­nat so im Schil­de? Bringt ein­fach mal so ei­ne "Com­pi­la­ti­on" raus mit Tracks von di­ver­sen "Hard­core" "Bands" mit de­nen er in den letz­ten Jah­ren zu­gan­ge war. Ei­gent­lich ist es ja auch egal was der Typ ge­ra­de spielt, klingt eh im­mer gleich und ich fin­de das schön so al­so fickt euch.

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Vertigo - V1

Nicht mehr ganz so frisch aber den­noch ab­so­lut er­wäh­nens­wert ist die­ses schön ro­te Tape ei­ner Band aus Geelong, Aus­tra­li­en. Dar­auf set­zen die uns Po­po ver­soh­len­den Hard­core zum Fraß vor, des­sen Herz aber ei­gent­lich in der Ga­ra­ge zu­hau­se ist.

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Leche - Trickle Down My Ass

Ein per­ver­ser Spaß ist das, wie auf der De­büt-EP die­ser Band aus Aus­tin die Ga­ra­ge­punk-Schei­ße auf den Hard­core-Pro­pel­ler trifft und ei­ne ast­rei­ne Bauch­lan­dung in den Cow­punk-Mist­hau­fen hin­legt.

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Nopes - Stapler

Nach­dem die Band aus Oak­land mit der Fun Lim­bo EP im letz­ten Jahr ihr bis­lang derbs­tes Ar­te­fakt ab­ge­lie­fert hat, kommt jetzt ein zwei­tes Al­bum hin­ter­her, das nicht nur al­le Ten­den­zen des bis­he­ri­gen Out­puts ver­eint, son­dern auch das Klang­spek­trum noch deut­lich er­wei­tert. Die Hüs­ker Dü-ar­ti­gen Me­lo­dien der ers­ten EP sind wie­der ver­mehrt am Start, so wie auch der er­bar­mungs­los sä­gen­de Weir­do Hard­core. Dar­über hin­aus be­we­gen sich die Songs dann noch zwi­schen Mo­men­ten von en­er­gi­schem Ga­ra­ge­punk, be­herzt zu­bei­ßen­dem Sludge-/Noi­se Rock und ei­nem An­flug von ver­que­rem Post Punk. Ein un­vor­her­seh­ba­res rund­um-sorg­los-Pa­ket al­so, bei dem sie sich kei­ne nen­nens­wer­ten Fehl­trit­te leis­ten.

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Beta Boys - Late Night Acts

Der ers­te Lang­spie­ler der Punks aus Olym­pia, Wa­shing­ton ist hier­zu­lan­de via Ers­te The­ke Ton­trä­ger auf­ge­poppt, nach­dem die Band ja schon mit ei­ni­gen EPs die ei­ne oder an­de­re Wel­le ge­schla­gen hat. Nicht an­ders als auf be­sag­ten Kurz­spie­lern kom­men sie auch hier mit zehn sim­pel ge­strick­ten aber um­so ef­fek­ti­ve­ren Lärm­at­ta­cken aus Ga­ra­ge- und Post Punk plus ei­ner or­dent­li­chen La­dung Hard­core um die Ecke ge­schos­sen. Ein biss­chen als trä­fen z.B. Ta­ran­tü­la auf Die Kreu­zen und Hüs­ker Dü, bei­de je­weils in ih­rer frü­hen Hard­core-Pha­se.

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Bootlicker - Who Do You Serve? 7"

Die ak­tu­el­le 7" die­ser Band ir­gend­wo aus Bri­tish Co­lum­bia, Ka­na­da ist ei­ne hoch­po­ten­te Hard­co­re­punk-At­ta­cke, die dem Gen­re beim bes­ten Wil­len nichts neu­es hin­zu­fügt, den al­ten Scheiß dank ta­del­lo­ser Aus­füh­rung aber noch mal un­ter be­acht­li­chem Druck durch den Pro­pel­ler jagt.

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Civilian - More Like ET

Her­vor­ra­gend an­ge­piss­tes Zeug aus Los An­ge­les. Ir­gend­wo zwi­schen Ga­ra­ge-, Fuzz- und Hard­core Punk an­ge­sie­delt hat das schon län­ger kei­ne Du­sche mehr ge­se­hen und könn­te so auch schon vor knap­pen vier­zig Jah­ren der ka­li­for­ni­schen Sze­ne ent­sprun­gen sein. Wem sei­ne KBD-Com­pi­la­ti­ons nicht mehr er­gie­big ge­nug sind, der fin­det hier drin neue Me­di­zin.

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Pious Faults - Old Thread

…und hier kommt gleich noch mal so ein selt­sa­mer Bas­tard, der sich va­ge ir­gend­wo im Spek­trum von Noi­se, Hard-/Post­co­re und Post Punk ver­or­ten lässt und sich par­tout in kein gän­gi­ges Gen­re-Sche­ma fü­gen will. Ge­nau so wie ich's am liebs­ten mag.

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Grimly Forming - Grimly Forming

Aus­ge­spro­chen an­spre­chend, der Kra­wall die­ser Band aus Los An­ge­les. In sei­ner Mi­schung aus an­ge­piss­tem Hard­core und Ga­ra­ge Punk plus ei­ner groß­zü­gig be­mes­se­nen Schau­fel Fuzz und Noi­se steht das gen­re­über­schrei­ten­den Bands wie An­xie­ty, Soup­cans oder Vul­tu­re Shit nicht all­zu fern.

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The Proletariat - The Murder Of Alton Sterling

Huch, die Bos­to­ner Hard­core-Le­gen­de ist auf ein­mal wie­der am Start? Nach über drei­ßig Jah­ren?! Die zwei neu­en Songs der Band hau­en je­den­falls auf die Schei­ße als wä­re kein Tag ver­gan­gen und wir­ken al­les an­de­re als über­flüs­sig.