Stinkhole - Out Of The Gutter, Into The Stinkhole

Aus Ber­lin kommt die­ser dis­so­nan­te Dreck zwi­schen Noi­se und Hard­core. So kran­ke Ge­nos­sen die et­wa Soup­cans, Lum­py And The Dum­pers, Gum­ming oder Vul­tu­re Shit ab­kön­nen wird das Tape hun­dert­pro­zen­tig zu­frie­den­stel­len.

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Priors - New Pleasure /​ Priors - Priors

Zwei Bands mit iden­ti­schem Na­men aber von zwei ver­schie­de­nen Kon­ti­nen­ten ha­ben am glei­chen Wo­chen­en­de je­weils ihr ak­tu­el­les Al­bum ver­öf­fent­licht. Rei­ner Zu­fall? Bei­de Plat­ten kön­nen je­den­falls rich­tig was.

Die ers­ten Pri­o­rs kom­men aus Mont­re­al, ha­ben ih­re Plat­te bei Sloven­ly Re­cor­dings un­ter­ge­bracht und zu hö­ren gibt's Ga­ra­ge­punk von ver­gleichs­wei­se ge­rin­ger Ori­gi­na­li­tät, was aber durch ei­ne ver­dammt en­er­gi­sche Dar­bie­tung mehr als aus­ge­gli­chen wird.

Die an­de­ren Pri­o­rs kom­men aus Mel­bourne und die Plat­te gibt's vom Lon­do­ner La­bel La Vi­da Es Un Mus Dis­cos. Dar­auf setzt es ziem­lich der­ben Hard­co­re­punk, wie ich ihn am liebs­ten hab: ver­gra­ben un­ter ei­ner fin­ger­di­cken Dreck­schicht aus Noi­se. Da­bei hält sich die Band glück­li­cher Wei­se nicht all­zu strikt an die aus­ge­lutsch­ten Gen­re-Strick­mus­ter.

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Roht - Iðnsamfélagið Og Framtíð Þess

Die Noi­se­punks aus Reykja­vík sorg­ten vor ge­rau­mer Zeit ja schon mit ei­ner ex­zel­len­ten 7" auf Iron Lung Re­cords für wun­der­bar schlech­te Lau­ne. Aus dem glei­chen Hau­se ist jetzt ei­ne wei­te­re EP zu be­kom­men, auf der sie al­les was beim Vor­gän­ger schon auf An­schlag saß end­gül­tig über die Klip­pe schub­sen.

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Gilb - Tape 1

Ei­ne ver­dammt per­fek­te Hard­core-At­ta­cke mit post­pun­ki­gen Zu­satz­stof­fen lie­fert das De­büt-Tape die­ser Ber­li­ner For­ma­ti­on ab. Ge­nau das rich­ti­ge für Freun­de u.a. von Acrylics oder An­xie­ty, die mal wie­der or­dent­lich den Po­po ver­sohlt brau­chen.

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Training Ground & Cells - Split /​/​/​ Neo Neos - Kill Someone You Hate

Nicht dass mir zur Mu­sik von Con­nie Vol­taire die Wor­te aus­ge­hen wür­den - die ha­ben mir näm­lich schon beim Erst­kon­takt mit der selt­sa­men und be­zau­bern­den Welt der Neo Ne­os ge­fehlt. Da­her be­schrän­ke ich mich dies­mal auf die we­sent­li­chen Fak­ten: Der gu­te Herr hat im Ok­to­ber gleich zwei neue Lang­spie­ler drau­ßen. Das "Split"-Album von Trai­ning Ground und Cells führt da­bei die der­be­re Marsch­rich­tung der vor ei­ni­gen Wo­chen ver­öf­fent­lich­ten Hardcore-"Compilation" fort. Über Neck Chop Re­cords ist au­ßer­dem ei­ne neue LP sei­nes be­kann­tes­ten Pro­jekts Neo Ne­os raus, des­sen Ton­ma­te­ri­al jetzt wohl schon et­was län­ger im Kel­ler rum­gam­mel­te. Ei­ni­ge der Songs sind be­reits von di­ver­sen Tapes und EPs be­kannt, hier aber in ten­den­zi­ell noch stär­ker ge­schä­dig­ten Dar­bie­tun­gen ver­tre­ten. Ich freue mich ein­fach über die hal­be Stun­de neu­en und al­ten Lärms; den Über­blick hab ich eh schon längst ver­lo­ren.

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Crumb - Community Service

Crumb aus Van­cou­ver wuss­ten mir schon auf ih­rem De­mo vor 'ner gan­zen Wei­le ganz gut zu ge­fal­len und auch ih­re ak­tu­el­le EP ist ei­ne schön kur­ze­wi­li­ge An­ge­le­gen­heit in ih­rer Mi­schung aus old­schoo­li­gem Hard­core, Post Punk und -co­re, bei dem Freun­de z.B. von Acrylics oder Bad Bree­ding ru­hig mal ein Ohr ris­kie­ren dür­fen.

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Tragedy - Fury

Auch wenn ich ei­gent­lich nicht der größ­te Freund von Hard­core der stark Me­tal-af­fi­nen Art bin - bei die­ser ge­nia­len EP ei­ner Band aus Port­land wer­de ich dann doch schwach, die so ziem­lich al­les ver­an­stal­tet was ich an ei­nem sol­chen Sound po­ten­zi­ell geil fin­den könn­te und fast al­les ver­mei­det was mich po­ten­zi­ell an­pis­sen wür­de.

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"Various" "Artists" - Voltaire Hardcore

Was führ­te mein Lieb­lings­spacko aus Min­nea­po­lis die­sen Mo­nat so im Schil­de? Bringt ein­fach mal so ei­ne "Com­pi­la­ti­on" raus mit Tracks von di­ver­sen "Hard­core" "Bands" mit de­nen er in den letz­ten Jah­ren zu­gan­ge war. Ei­gent­lich ist es ja auch egal was der Typ ge­ra­de spielt, klingt eh im­mer gleich und ich fin­de das schön so al­so fickt euch.

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Vertigo - V1

Nicht mehr ganz so frisch aber den­noch ab­so­lut er­wäh­nens­wert ist die­ses schön ro­te Tape ei­ner Band aus Geelong, Aus­tra­li­en. Dar­auf set­zen die uns Po­po ver­soh­len­den Hard­core zum Fraß vor, des­sen Herz aber ei­gent­lich in der Ga­ra­ge zu­hau­se ist.

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Leche - Trickle Down My Ass

Ein per­ver­ser Spaß ist das, wie auf der De­büt-EP die­ser Band aus Aus­tin die Ga­ra­ge­punk-Schei­ße auf den Hard­core-Pro­pel­ler trifft und ei­ne ast­rei­ne Bauch­lan­dung in den Cow­punk-Mist­hau­fen hin­legt.

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