Zwei neuseeländische Bands geben sich auf diesem Splitalbum die Ehre. Beide Bands haben dabei eine ausgesprochen ungemütliche Herangehensweise an ihren räudigen Noiserock gemein.
Ausgezeichneten C86-Janglepop mit starkem Songwriting gibt's auf diesem Tape von Strange Passage aus Somerville, Massachusetts zu hören.
Musikalisch einsilbiger Punkrock mit elektrischen Beats irgendwo aus Kanada, der in vier mal 30 Sekunden schon alles loswird, was er sagen will.
Was Lingua Nada aus Leipzig auf dieser EP fabrizieren ist reinster musikalischer Wildwuchs. Da trifft fuzzlastiger Indierock unvermittelt auf Psych-/Dreampop-momente, Surf-Anleihen und ab und zu sogar mathrockige Rhythmen. Angenehm unberechenbar.
Ein neuer Song plus eine Coverversion von den Postpunkern aus Memphis. Das macht Appetit auf ihr im September erscheinendes zweites Album.
Bluesiger, Sludge-infizierter Noiserock aus Austin. Und zwar solcher von der ultragradlinigen, stockkonservativen Sorte. Funktioniert trotzdem (oder genau deshalb) ganz hervorragend.
Die neue Platte der kalten Raubkatzen aus Brighton ist so mitunter das zugänglichste, was sie bisher abgeworfen haben, bewegt sich fast schon in indierockige Gefilde, angereichert um Elemente aus Postpunk, Kraut und Neo-Psychedelia á la Spacemen 3.