The Writhing Squares - In The Void Above

writhing squares

The Wri­thing Squa­res sind ein Duo aus Phil­adel­phia, be­stehend aus Mu­si­kern, de­ren an­de­re Bands dem ei­nen oder an­de­ren schon ein Be­griff sein dürf­ten. Ke­vin Nick­les spielt z.B. bei Tai­wan Housing Pro­ject und Ec­sta­tic Vi­si­on mit, Da­ni­el Pro­ven­za­no hat un­ter an­de­rerm bei Pur­ling Hiss sei­ne Fin­ger drin. Ihr ge­mein­sa­mes De­büt­al­bum über­zeugt mit sie­ben Fuzz-las­ti­gen Psy­che­de­lic-Jams.


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Dumb Punts - Dumb Punts 7"

dumb punts

Drei neue, mal eu­pro­risch ro­cken­de, mal re­laxt schau­keln­de Songs der Ga­ra­gens­la­cker aus Mel­bourne.

Pappy Stardust - Satellite

pappy stardust

Ei­ne vol­le La­dung Noi­se-in­fi­zier­ter, blue­sig da­her­groo­ven­der Ga­ra­ge­rock-Jams aus Buf­fa­lo, New York.


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Wireheads - Arrive Alive

wireheads

Das neue Al­bum der Ga­ra­ge­ro­cker aus Ade­lai­de ist die lo­gi­sche Fort­set­zung der Ent­wick­lung, die sich mit der letz­ten Plat­te schon an­deu­te­te. Ge­ra­de­zu se­diert im Ver­gleich zu ih­ren frü­he­ren Wer­ken. Über wei­te Stre­cken do­mi­niert hier ein Ge­fühl der Re­si­gna­ti­on, wie der Ka­ter nach der Sau­se, die un­be­que­me Lan­dung nach dem Hö­hen­flug. Psy­che­de­li­sche Jams, fol­ki­ges Ge­schram­mel mit si­nis­te­rem Un­ter­ton und ein paar ver­hal­ten op­ti­mis­ti­sche Licht­bli­cke in der Form von auf Spar­flam­me kö­cheln­den Ro­ckern.



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Tinned Fruit - Sad Party

tinned fruit

Mit ei­ner äu­ßerst er­freu­li­chen Mu­sik­ein­rei­chung im Schna­bel kam mir zu­letzt die Brief­tau­be her­ein­ge­flat­tert. Das De­büt­al­bum von Tin­ned Fruit aus dem bri­ti­schen Fal­mouth os­zil­liert ir­gend­wo zwi­schen me­lo­di­schem In­die­rock der old­schoo­li­gen Sor­te und flot­tem Fuzz­punk mit Ga­ra­ge­vi­be. Macht Lau­ne, das.



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Deep Heat - Still Life

deep heat

Schwer ein­zu­ord­nen­des Zeug, die­se Plat­te. Deep Heat kom­men je­den­falls aus Mel­bourne und das hört man auch. Das hat die­sen ga­ra­gig-blue­si­gen Un­ter­ton, den aus­tra­li­sche Bands so be­son­ders gut drauf ha­ben. In den ro­cken­de­ren Mo­men­ten kann man sich durch­aus an The New Christs er­in­nert füh­len, auch et­was Wi­pers-Me­lan­cho­lie ist nicht zu über­se­hen und ge­le­gent­lich könn­te man Ver­glei­che zu den spä­te­ren, roots­ro­cki­gen The Men zie­hen. Man­che Songs er­in­nern et­was an den erns­ten und doch ver­spiel­ten In­die­rock, wie man ihn seit den spä­ten Neun­zi­gern öf­ter mal aus dem Di­sch­ord-Um­feld zu hö­ren be­kommt. In ru­hi­ge­ren Mo­men­ten mei­ne ich ein paar Fet­zen trau­ri­ger Swer­ve­dri­ver-Me­lo­dik zu er­ken­nen. Wie auch im­mer, die Plat­te be­geis­tert durch­ge­hend mit star­kem Song­wri­ting und gro­ßem Ohr­wurm­po­ten­zi­al.



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Meatbodies - Valley Girl /​ Hibernation 7"

meatbodies

Neu­er Klein­scheiß von der Band aus Los An­ge­les. Ga­ra­ge­rock ein­mal in psy­che­de­lisch ent­spannt, ein­mal in Fuz­zlas­tig vor sich hin groo­vend.

The Holy Soul - Fortean Times

the holy soul

Star­kes und viel­sei­ti­ges Zeug aus Syd­ney ir­gend­wo zwi­schen hym­ni­schem In­die­rock und ga­ra­gi­gen Ten­den­zen, mit ei­nem ge­wis­sen souli­gen Vi­be und so ei­ni­gen aus­ge­zeich­ne­ten Song­per­len.


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Free Machines - Too Bright For The Night

missed fortunes

Tol­ler Re­tro­power­pop aus Tuc­son, Ari­zo­na. Auf­grund der Her­kunft denkt man na­tür­lich so­fort an The Re­so­nars und liegt klang­lich dann auch schon gold­rich­tig. Ja, mehr als nur das, denn Re­so­nars-Front­mann Matt Ren­don hat die EP auch pro­du­ziert.


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Sheer Mag - III 7"

sheer mag

Es hat et­was ge­dau­ert, aber so lang­sam ist die­se groß­ar­ti­ge Band aus Phil­adel­phia und ih­re ein­zig­ar­ti­ge, in un­be­stech­li­chem Punk- und DIY-Spi­rit ge­er­de­te Me­lan­ge aus Soul, Ga­ra­ge- und Sou­thern Rock in al­ler Mun­de. Und das voll­kom­men zu­recht, denn mit je­der ih­rer (wohl­be­merkt von An­fang an un­glaub­lich star­ken) EPs ha­ben sie ihr Re­zept gra­du­ell ver­fei­nert und sich als zu­ver­läs­sig dre­cki­ge und schrul­li­ge Hit­ma­schi­ne be­währt. Mit et­was Glück könn­ten sie die­ses Jahr er­folgs­mä­ßig ex­plo­die­ren, sel­ten hab ich's ei­ner Band so sehr ge­wünscht.

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