Cheap Time - Exit Smiles

cheap timeMei­ne Fres­se, hab ich mich ges­tern noch über The Pam­pers äh… be­pisst, ha­ben In The Red Re­cords schon die nächs­te Gen­re-ver­wand­te Ver­öf­fent­li­chung am Start. Und zwar von den schon seit ei­ni­gen Jah­ren im Ga­ra­gen­um­feld recht um­trie­bi­gen Cheap Time aus Nash­ville. Es ist oh­ne Fra­ge ih­re bis­her bes­te und reifs­te Plat­te - so­weit man die­ses Gen­re über­haupt mit so was wie Rei­fe in Ver­bin­dung brin­gen kann - und wird oh­ne je­den Zwei­fel in di­ver­sen Jah­res­end-Lis­ten ga­ra­gen­af­fi­ner Blog­ger­kol­le­gen auf­tau­chen.
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The Pampers - The Pampers

pampersDie­sem Blog fehl­te bis­her noch ei­ne or­dent­li­che Ga­ra­gen­rock-Dröh­nung. Wird jetzt nach­ge­lie­fert. Die New Yor­ker Band macht ih­rem Na­men al­le Eh­re und scheißt den lei­dens­ge­prüf­ten Hö­rer zwan­zig Mi­nu­ten lang rück­sichts­los voll. Ei­ne der kom­pro­miss­los ro­ckends­ten Ver­öf­fent­li­chun­gen in letz­ter Zeit. Ich muss jetzt erst mal die Win­deln wech­seln ge­hen.
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Liquor Store - In the Garden

Liquor-Store-Lynchmob
Die­se fünf Spa­cken kom­men aus Plau­der­ville im Bun­des­staat New Jer­sey und er­fül­len so ziem­lich je­des Kli­schee das man mit ih­rer Her­kunft in Ver­bin­dung brin­gen könn­te. Schmie­rig ge­ben sie sich auf ih­rem zwei­ten (?) Long­play­er, ver­sof­fen und ab­ge­fuckt, aber in ih­rer Ein­fach­heit und Ehr­lich­keit doch ziem­lich lie­bens­wer­te Asis. Mu­si­ka­lisch ist das ein selt­sa­mer Misch­masch aus 77er Punk, Sou­thern- und Clas­sic Rock. Gen­res al­so, die nicht wirk­lich ver­ein­bar er­schei­nen, aber hier wirk­lich stim­mig mit­ein­an­der ver­schmel­zen. Die Plat­te dürf­te ih­re Wir­kung un­ter Bier­ein­fluss noch deut­lich stei­gern.
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Volar Records Compilations

beaters-fishage
Vo­lar Re­cords ha­ben gleich drei in­ter­es­san­te Com­pi­la­ti­ons im Pro­gramm. Die bei­den Comps "Stran­ge Mu­ta­ti­ons" Vol. 1+2 ver­sam­meln ei­ni­ger der auf dem La­bel aus San Die­go er­schie­ne­nen 7"s in di­gi­ta­ler Form. "6x2x12" ent­hält dann sechs wei­te­re ex­klu­si­ve Tracks, un­ter an­de­rem die­se un­er­war­tet gei­le Co­ver­ver­si­on des ab­ge­fuck­ten King of Schlock.

Sti­lis­tisch setzt es über­wie­gend Post­punk der mehr oder we­ni­ger ga­ra­gig-kru­den Art, aber auch ein paar me­lo­di­sche­re Mo­men­te von Au­da­ci­ty und Big Eyes kom­men vor. Die­se Stil­mi­schung ist wie ge­macht für Kurz­wei­li­ge 7"s und EPs, auf Al­bum­län­ge mit den üb­li­chen Fül­lern ist mir das dann doch meis­tens et­was zu viel. Ge­ra­de des­halb ist das für mich hier so ei­ne wil­kom­me­ne Ver­öf­fent­li­chung, in der ver­dich­te­ten Form von Com­pi­la­ti­ons. (mehr …)