Nuage - Kaputt EP

nuage

Die deut­sche Post­punk­seu­che greift wei­ter um sich, ei­ne höchst er­freu­li­che Ent­wick­lung. Nuage kom­men aus Berg­ka­men, ir­gend­wo im Nie­mands­land zwi­schen Müns­ter und Hamm. Die Mu­sik ori­en­tiert sich ganz deut­lich am Sound der Stutt­gar­ter Sze­ne (u.a. Ka­ri­es, Die Ner­ven, Pe­ter Muf­fin), braucht sich aber kei­nes­wegs hin­ter den Vor­bil­dern ver­ste­cken. Schnör­kel­los kraft­vol­les Post­punk-Ge­schep­per mit leich­tem Noi­se-Ein­schlag. Wer sich zu­fäl­lig in mei­ner wei­te­ren Um­ge­bung be­fin­det, kann die Jungs am 13.6. im Wald­meis­ter So­lin­gen zu­sam­men mit Ka­ri­es und Die Wirk­lich­keit be­stau­nen.

Haldol - Haldol

Haldol

Dis­so­nan­ter Post­punk aus Phil­adel­phia. Des­sen Bass­li­ni­en sind tief in al­tem Go­th­zeugs ver­wur­zelt, die Tex­te zu­tiefst po­li­tisch agi­tie­rend und die Gi­tar­ren hin­ge­gen schie­ben das gan­ze noch et­was in Rich­tung Noi­se­r­ock.

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Lardo - Gunmetal Eyes

lardo

Ein Noi­ser­ock­trio aus Chi­ca­go das rü­ber­kommt wie die per­fek­te Sym­bio­se aus den an­de­ren gro­ßen Noi­se-/Math­rock-Ti­ta­nen ih­rer Hei­mat­stadt (ihr wisst schon, die al­ten Schall­plat­ten…) und den se­mi-be­rühm­ten wa­li­si­schen Krach­ma­chern McLus­ky. Oder viel­leicht noch tref­fen­der, den ro­bo­ti­schen Groo­ves der Nach­fol­ge­band Fu­ture Of The Left. Wie auch im­mer, gei­les Zeug ist das.



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UV-TV - Demo

uv-tv

UV-TV aus Gai­nes­ville ma­chen ei­nen auf Jekyll und Hyde. Wie selbst­ver­ständ­lich al­ter­nie­ren sie auf ih­rem De­mo zwi­schen son­nig-fluf­fi­gem In­diepower­pop und krat­zi­gem Ga­ra­gen- und Post­punk. Bei­des über­zeugt.


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Pinact - Stand Still And Rot

Pinact

Fluf­fig me­lo­disch lär­men­der In­die­rock mit leich­tem Surf-Vi­be aus dem voll­kom­men Sur­fer­un­freund­li­chen Glas­gow. Er­in­nert mich sehr po­si­tiv and ver­schie­de­ne Bands wie et­wa So­lids, Wav­ves, Pa­le An­gels, frü­he Sur­fer Blood oder Play­lounge.


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Silent Era - 2014 Tape

silent era

Ei­ne Band aus Oak­land, die her­vor­ra­gend den Bo­gen schlägt vom Di­sch­ord-Post­co­re/­Pro­to-Emo­co­re der mitt­le­ren bis spä­ten Acht­zi­ger über me­lo­di­schen aber schumm­ri­gen Post­punk á la The Es­tran­ged hin zu ak­tu­el­len Gen­re-Grenz­gän­gern wie et­wa White Lung oder Cri­mi­nal Code. Oben­drein mit durch­weg über­zeu­gen­dem Song­ma­te­ri­al.


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Black Baron - Abject Skin

Black Baron

Ei­ne er­staun­lich ef­fek­ti­ve Mix­tur aus Post­co­re der mo­der­nen und Post­punk der alt­mo­di­schen Mach­art ha­ben Black Ba­ron auf ih­rem ers­ten Lang­spie­ler kon­ser­viert. Das ist von ei­ner me­lan­cho­li­schen Grund­stim­mung und ei­ner Gi­tar­ren­ar­beit durch­zo­gen, die mich manch­mal eher Gen­re-un­ty­pisch an Wi­pers oder Lea­ther­face er­in­nert. In­ner­halb des Post­punk-Spek­trums ha­ben sie sich da­mit je­den­falls ih­re ei­ge­ne klei­ne Ni­sche ge­fun­den. Als ent­fern­te Ver­wand­te könn­te man Par­al­le­len zu Cri­mi­nal Code, Crea­ti­ve Adult oder Au­to­bahn zie­hen.



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Surfin' Mutants Pizza Party - The Death Of Cool

surfin' mutants pizza party

Die neu­es­te Ver­öf­fent­li­chung des et­was ir­re­füh­rend be­nann­ten Kas­set­ten­la­bels Flee­ting Youth Re­cords kommt vom So­lo­pro­jekt ei­nes ge­wis­sen Ju­li­en Mal­tais aus dem ka­na­di­schen Städt­chen Al­ma. Der macht pun­kig-me­lo­di­schen In­die­rock mit ei­nem son­ni­gen Re­pla­ce­ments-Vi­be. Kann aber auch mal an Su­perch­unk, Gui­ded By Voices oder frü­he Ar­chers Of Lo­af er­in­nern.


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The Valenteens - Fun In The Sun With..

the valenteens

Band aus Chi­ca­go. Die Ty­pen spie­len ei­ne in­ter­es­san­te Mi­schung aus punk­in­fi­zier­tem In­die­rock mit Pop­me­lo­dien, Noi­se­r­ock-Ein­flüs­sen und ei­ner or­dent­li­chen Schau­fel Ga­ra­gen-Dreck oben­drauf.

Duchess Says & Le Prince Harry - Split LP

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Schö­ne trans­kon­ti­nen­ta­le Split­ver­öf­fent­li­chung des pa­ri­ser La­bels Teenage Me­no­pau­se. Und zwei Bands, die per­fekt mit­ein­an­der har­mo­nie­ren, denn so­wohl Du­ch­ess Says aus Mont­re­al als auch Le Prin­ce Har­ry aus Lüt­tich be­we­gen sich hier ge­konnt zwi­schen nack­tem Ga­ra­gen­punk, Ga­ra­gen­punk aus der Syn­th­werk­statt und Syn­th­punk aus der Ga­ra­ge.


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