Messed - Messed
Räudigen und monoton-repetitiven Noiserock gibt's auf der Debüt-EP dieser Band aus Landau zum verdauen.
Räudigen und monoton-repetitiven Noiserock gibt's auf der Debüt-EP dieser Band aus Landau zum verdauen.
Robocobra Quartet, ein Kollektiv wechselnder Musiker aus Belfast, verbindet Einflüsse aus Postpunk, Jazz, Spoken Word und einem Hauch von spätem Dischord-Zeugs zu einem auf Sparflamme groovenden, experimentellen Gesamt-Irgendwas.
Auf diesem Tape liefern Celluloid aus Seattle eine eigenwillige Mischung aus Sludge, Post- und Garagepunk, plus einem nicht zu überhörenden Cowpunk-Einfluss. Erinnert stellenweise etwas an alte australische Helden wie Feedtime oder spätere Scientists. Einen gewisser Gun Club Vibe hat die Sache auch.
Das dritte Album von So Stressed aus Sacramento knüpft nahtlos energischen Noiserock der letzten Platte an. Der kommt immer dann am besten, wenn er ein gewisses Maß an Chaos zulässt.
Auf dem Debütalbum dieser Band aus Moskau setzt es schnörkellosen Garagepunk mit ordentlich Feuer unter'm Arsch.
Nachdem das bereits aufgenommene, geplante Debütalbum der Londoner vor zwei Jahren einer nicht näher benannten digitalen Hard- oder Softwareapokalypse zum Opfer fiel, haben sie einfach ein neues aufgenommen. Das soll komplett anders sein als die ursprünglich angedachte Platte. Zu hören gibt's darauf getragenen Postpunk, der sich durchgehend in einen dichten psychedelischen Nebel hüllt.
Eine seltsame EP hat die Band aus Seattle da rausgehauen. Die Platte beginnt mit dissonantem Noise und Postpunk, feuert dann ein paar kurze Hardcore-Salven ab und endet in etwa wieder da, wo sie begonnen hat.
Die dritte Iteration dieser Compilation erschien zuletzt als Tape bei Paradise Daily. Darauf gibt es den Großteil des auf verschiedenen Demos, 7"s und einer Split-EP erschienenen Materials der Garagepunker aus Melbourne zu hören, plus ein paar bisher unveröffentlichte Outtakes.
Das Album Nummer dreieinhalb der Noiserocker aus Chicago wurde von Steve Albini in seinem Electrical Audio Studio aufgenommem. Selbstredend haben sie noch nie so gut geklungen. Ansonsten hat sich hier nicht so viel gedreht, es gibt ein weiteres mal den ausgezeichneten, eingängigen Noiserock zu hören, der sich auf einem kompakten Garagen-Fundament austobt und wie gewohnt mit tadellosem Songmaterial glänzt, fraglos ihre beste Leistung bisher. Gelegentlich kommt, wie etwa in No Light, ein subtiler 90er/00er Dischord-Vibe hinzu.
Hervorragender Postpunk auf diesem Demo von PTSD aus New York. Die Typen haben ein Händchen für unwiderstehliche Ohrwürmer.