The Wraith - Shadow Flag

Über­wie­gend recht kon­ven­tio­nel­ler, da­für aber durch­aus ge­konn­ter Postpunk/​Deathrock auf die­ser EP ei­ner Band aus Los An­ge­les.


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Tiger! Shit! Tiger! Tiger! - Corners

Das ers­te Al­bum die­ser Band aus Fo­li­g­no, Ita­li­en ist mir noch gut in Er­in­ne­ring, kam ih­nen vor gut drei Jah­ren doch die Eh­re des al­ler­ers­ten Posts auf die­sem Blog zu. Ihr De­büt er­scheint mir auch mit ei­ni­gen Jah­ren Ab­stand im­mer noch als ein her­aus­ra­gen­der Bei­trag zum da­mals schon im Aus­ster­ben be­find­li­chen Fuzz­punk-Gen­res á la No Age, frü­he Wav­ves oder Ma­le Bon­ding.
Die neue Plat­te dros­selt das Tem­po emp­find­lich, das Er­geb­nis lässt sich als me­lo­di­scher, ge­le­gent­lich et­was Shoe­ga­ze-be­ein­flus­ter Noisepop/​Indierock ein­ord­nen, der aber im­mer noch ei­ne gro­ße Freu­de an aus­ge­dehn­ten Lärm-Aus­brü­chen zeigt.

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Love Exposure - 187 Seconds Over Groningen

Das mys­te­riö­se Ga­ra­gen­pro­jekt aus Min­nea­po­lis, das in letz­ter Zeit meis­tens un­ter dem Ali­as The Neo Ne­os ope­rier­te, haut uns hier mal wie­der neu­en Lärm um die Oh­ren. Bis auf den Na­men hat sich nicht viel ge­än­dert. Üb­ri­gens: Soll­te je­mand hier den gleich­na­mi­gen Film noch nicht ge­se­hen ha­ben, ra­te ich das drin­gend nach­zu­ho­len. Lohnt sich.

Rata Negra - Oído Absoluto

Straigh­ter Punk­rock aus Ma­drid. Ir­gend­wie kam mir der Ge­sang auf die­ser Plat­te so­fort ver­däch­tig be­kannt vor. Al­so mal schnell hin­ter­her goog­len und es be­stä­tigt sich: Front­frau Vio­le­ta mach­te sich bis­her bei Jua­ni­ta Y Los Fe­os am Ge­sang zu schaf­fen und ih­re mar­kan­te Stim­me trägt auch dem De­büt­al­bum von Ra­ta Ne­gra viel zum ge­wis­sen Et­was die­ser Band bei. Au­ßer­dem ist noch der Drum­mer der eben­so aus­ge­zeich­ne­ten La URSS mit da­bei. Mu­si­ka­lisch geht es hier et­was ro­her zu als bei erst­ge­nann­ter Band, den­noch ist auch hier ein aus­ge­präg­ter Hang zu ein­präg­sa­men Me­lo­dien zu ver­spü­ren.



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USA Nails - Stuck For Inspiration 7"

Zwei mal wuch­tig nach vor­ne ge­hen­der Lärm-Nach­schub von den lon­do­ner Noi­ser­o­ckern.

Melting Walkmen - VertiGo-Go

Ko­pen­ha­gen mal wie­der, die post­apo­ka­lyp­ti­sche Vi­si­on ei­ner Stadt, wel­cher der düs­te­re Post­punk so schnell nicht aus­geht. Das zwei­te Al­bum von Mel­ting Walk­men hat jetzt auch schon ein Jahr auf dem Bu­ckel und wä­re mir fast durch die Lap­pen ge­gan­gen. Scha­de wär's, denn wie schon so vie­le ko­pen­ha­ge­ner Bands der letz­ten Jah­re ver­pas­sen auch sie den be­reits Jahr­zehn­te al­ten Gen­re-Tra­di­tio­nen ih­ren ganz ei­ge­nen krea­ti­ven Spin.



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Pious Faults - Pious Faults

Die De­büt-EP die­ser Ka­pel­le aus Bris­bane ge­fällt mit fünf aus­ge­spro­chen arsch­tre­ten­den Mi­nu­ten Hard­co­re­punk plus leich­tem Ga­ra­ge- und Noi­se-Fak­tor.



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Syndicate - Vol. I

Schwer ohr­wurm­ver­däch­ti­ger Punk­rock aus Oak­land. Das De­büt­al­bum von Syn­di­ca­te er­in­nert mich stark an die al­ten Punk­hym­nen von Na­ked Ray­gun, das düs­te­re Ge­schred­der von Wi­pers' '81er Al­bum Youth Of Ame­ri­ca und oben­drein wird das gan­ze noch von mar­kan­ten Bass­li­ni­en ge­konnt in Rich­tung Post­punk ge­rückt.



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Hung Toys - Welcome To Repayment

Auf dem zwei­ten Al­bum der ak­tu­el­len Band um Kel­ly John­son, den ehe­ma­li­gen Gi­tar­ris­ten und Front­mann von Ge­ro­ni­mo, wird die eu­pho­risch-straigh­te Rock'n'Roll-Katharsis des De­büt­al­bums et­was zu­rück­ge­nom­men, statt­des­sen ei­ne gut ge­öl­te Riff­ma­schi­ne voll auf­ge­dreht. Das er­in­nert jetzt wie­der mehr an den ul­tra­ein­gän­gi­gen Noi­se­r­ock sei­ner al­ten Band, kommt aber ins­ge­samt et­was kan­ti­ger da­her.



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