Verspannungskassette #41 (C-74)

R.M.F.C. Ac­cess
Dogs­not­Gods Dead Zo­ne
Night­man Night­man
Pla­ti­num Crack! Go To Work
Fi­ve Bucks Back Home
Sex Mex Big Jo­ke
Nubot555 Bur­ning the Shell
Oyo La­mo­tri­gi­na 0
Re­pul­si­on Switch Pla­ga
The Gobs Tuf­fer Than You
Coke Asi­an Hard On
Osees A Foul Form

Cur­leys We Say No
Fe­ral Un­der Pres­su­re
Re­po Man I Don't Think So
Gel Men­tal Sta­tic
Speck The So­cial
Tooth Paint Post Of­fice
Zhoop On The Road
The Chats Out On The Street
Gluer Pum­ping the Iron
Clamm Ca­re
Ex­white Vic­tims

Ers­te Hil­fe Back­stein­haus
Mo­no­ne­ga­ti­ves Se­cond Self
Freak Ge­nes Mat­ter Will Mo­ve
Thy­ro­ids Ex­ces­siv­ley Im­pres­si­ve
Gol­lo Fun­cio­na­rio
Big Scout BLN
Life­guard I Know I Know
Stran­ded (Get in the) #van­li­fe
Mar­ga­ri­tas Po­dri­das No Quie­ro ser Mad­re

Other Half Slump
Ma­ri­lyn Ma­ria Wat­ching Ame­ri­ca
Iso­la­ti­on In­ten­ti­on
Fi­la­tu­re Dans not­re ville
Qitsch Flower Boy
Cri­sis Par­ty Exist
Li­quid Nails Day­light Again
TV Cult Ou­bli­et­te

Clamm - Care

Clamm aus Mel­bourne ha­ben mit ih­rem Nach­fol­ger zur be­reits sehr star­ken 2020er LP Be­seech Me ein ver­blüf­fend selbst­be­wuss­tes Al­bum ab­ge­lie­fert, ein mas­si­ver Sprung nach vor­ne für die Band. Ihr mit un­nach­gie­bi­ger Kraft vor­an­ge­trie­be­ner Ga­ra­ge Punk er­in­nert da­bei stark an Bands des letz­ten Jahr­zehnts wie Ex-Cult und Sau­na Youth oder an ak­tu­el­le­re Ver­tre­ter wie Flat Worms, The Cow­boy oder die lo­ka­len Sze­ne-Nach­barn Hi­deous Sun De­mon. Da­von ab hat das hier aber oft auch ei­nen leicht psy­che­de­li­schen Ein­schlag nicht un­ähn­lich zu De­s­truc­tion Unit, Ha­mer oder Su­per-X. An an­de­rer Stel­le fin­det sich dar­über hin­aus auch mal ein düs­te­rer Post Punk-Un­ter­ton, der mich z.B. an Con­stant Mon­grel oder äl­te­re Low Life er­in­nert.

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Isolation - Fabric Tear

Ein neu­er Kurz­spie­ler der bri­ti­schen Band be­stehend aus fast al­len Mit­glie­dern von In­ter­nal Cre­dit, un­ter ih­nen auch nie­mand ge­rin­ge­res als Char­lie Mur­phy, der un­ter an­de­rem auch bei Freak Ge­nes und The Red Cords sei­ne Fin­ger drin hat. Die neu­es­te EP knüpft ge­nau da an, wo die letz­te auf­hör­te was be­deu­tet, dass mal wie­der aus­ge­zeich­ne­te Song­wri­ting-Qua­li­tä­ten auf ein so me­lo­di­sches wie auch me­lan­cho­li­sches Post Punk-Feu­er­werk tref­fen, das kla­re Wi­pers-Ein­flüs­se zur Schau trägt und das sich Fans et­wa von Ner­vo­sas, The Es­tran­ged, Day­light Rob­be­ry, Ra­dio­ac­ti­vi­ty or Anxious Li­ving auf kei­nen Fall ent­ge­hen las­sen soll­ten.

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Nubot555 - No Way Back

Ma­xi­mal durch­ge­knall­ter Scheiß mal wie­der aus dem bel­gi­schen Bel­ly But­ton Re­cords-Dunst­kreis. Was sich auf der De­büt-EP des Ty­pen un­ter dem Nu­bo­t555-Ali­as (da­vor auch als King Dick be­kannt…) wie­der­fin­det ist ein wil­des Durch­ein­an­der zwi­schen Ga­ra­ge- und Elec­t­ro Punk von der klar Ei­er­köp­fi­gen Sub­strö­mung. Die­se Lo­Fi-Kon­struk­te bün­deln da­bei ih­re vie­len Schräg­hei­ten aber mit reich­lich smar­ten Ideen und fri­scher krea­ti­ver En­er­gie zu ei­nem be­ein­dru­cken­den De­büt, das mit Leich­tig­keit aus dem in­zwi­schen doch reich­lich vol­len Gen­re­pool her­aus­zu­ste­chen ver­mag. Ins­be­son­de­re Freun­de von Egg Idi­ot fin­den hier neu­es Fut­ter, wür­de ich mal sa­gen.

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Gluer - Gluer

Auf ih­rem ers­ten Lang­spie­ler tritt die­se Band aus Stock­holm ei­nen ex­zel­len­ten Ra­dau los, un­ter­teilt in un­ver­züg­lich auf den Punkt ge­brach­te De­to­na­tio­nen ir­gend­wo im Span­nungs­feld von Ga­ra­ge Punk, Hard- und Post­co­re mit ge­wis­sen Par­al­le­len et­wa zu Te­ne­ment Rats, Sick Thoughts und frü­hen Teen­an­ger auf der Ga­ra­ge-Sei­te der Glei­chung und - aus­ge­hend von je­ner Ten­denz - eher zum Post­co­re ori­en­tier­ten Acts wie Vi­deo, Cri­sis Man, As­cot Stab­ber, Bat­piss oder Flowers Of Evil.

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Freak Genes - Hologram

Ein neu­er Re­lease von dem bri­ti­schen Ga­ra­ge-/Syn­th Punk Duo be­stehend aus Pro­to Idi­ot-Front­mann An­drew An­der­son und Char­lie Mur­phy den man aus The Red Cords, In­ter­nal Cre­dit und Iso­la­ti­on kennt, ist ei­gent­lich im­mer ei­ne si­che­re Wet­te. Nach­dem der Vor­gän­ger ei­ne et­was küh­le­re, mi­ni­ma­lis­ti­sche Syn­th-Äs­the­tik aus­ge­lo­tet hat, kom­men sie dies­mal mit ei­nem et­was vol­le­ren Sound da­her und ih­rem bis­lang wohl grif­figs­ten Song­ma­te­ri­al, das über­wie­gend den Geist al­ter Syn­th­punk-Gen­re­pio­nie­re wie Pri­mi­ti­ve Cal­cu­la­tors, Ner­vous Gen­der, Screa­mers, Units, Mi­ni­mal Man und na­tür­lich De­vo (duh!) chan­nelt, aber auch Ver­glei­che zu Iso­to­pe Soap oder Ali­en No­se­job im vol­len Elek­tro-Mo­dus sind durch­aus an­ge­bracht.

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Meat Wave - What Would You Like Me To Do

Ma­lign Hex re­leases er­scheint am 14. Ok­to­ber auf Swa­mi Re­cords /​ Big Sca­ry Mons­ters /​ Let's Pre­tent Re­cords.

TV Cult - Oubilette

The Drin - Reach Through The Midnight

Down The Ri­ver In The Di­stance er­scheint am 21. Sep­tem­ber auf Man­gel Re­cords.