Starkes Zeug aus dem Hause Maple Death Records. Tropical Trash aus Louisville, Kentucky kamen hier ja schon mal mit ihrem ausgezeichneten Debütalbum UFO Rot vor und ihre Mischung aus Noise Rock, Garage- und Fuzz Punk macht auch diesmal wieder eine gute Figur. Vollkommen überrascht bin ich hingegen von den Italienern Brutal Birthday, die hier ihr Debüt abliefern. Ebenfalls im Spektrum von Fuzz und Noise angesiedelt, hat das aber auch einen leicht Krautigen Vibe, der etwas an Spray Paint oder noch mehr an deren Kollaborations-Projekt Contributors erinnert. Grandioses Zeug von einer Band, die man im Auge behalten sollte.
In dieser hochfestlichen Ausgabe der 12XU Radio-Extravaganza laufen die Dinge mal etwas anders. Und um zu Beginn gleich mal in die richtige Stimmung zu kommen, starten wir heute mit einer kleinen Enstpannungsübung. Ich bitte um eure Mitarbeit, auch wenn es zuerst seltsam erscheint. Lasst euch einfach mal drauf ein. Sitzen alle bequem? Okay, dann kann es losgehen:
…und jetzt sucht sich jeder ein ruhiges Plätzchen und nimmt sich fünf Minuten Zeit zum Reflektieren. Über das was ihr gerade erlebt habt und die Gefühle, die das in euch auslöst. Anschließend können wir gemeinsam drüber reden. Oder eine Collage basteln. Ein Gedicht schreiben. Bei der Gelegenheit könnt ihr auch schon mal den nachfolgenden Shit auf euch wirken lassen. Freut euch dabei auf ein besonders leckeres Stück Hundekuchen aus dem Hause RRRSoundZ ab der zweiten Stunde.
Mehr vom RRRHund gibt's hier:
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…und hier:
So, und jetzt geht 12XU aber mal in den Winterurlaub und meldet sich erst wieder zurück, wenn der Januar in die Pötte kommt. Bis dahin könnt ihr ja RRRSoundZ lesen. Oder ich such euch noch etwas mehr Hundemusik raus. Oder ihr hört die nächsten zwei Wochen einfach das neue Booji Boys Album auf Repeat. Bis bald.
Ausgezeichnetes Zeug mal wieder auf No Glory Records. Die sechs melodischen Punksongs dieser Band aus Toulouse wecken sofort Assoziationen zu den ebenfalls auf dem Label veröffentlichenden Short Days und Telecult, ergänzt um vereinzelte garagige Zwischentöne. Auch zu Red Dons oder Radioactivity kann man gewisse Gemeinsamkeiten sehen.
Die Noiserocker aus Melbourne haben sich schon vor einem guten Jahr aufgelöst, schieben jetzt aber noch schnell das neu gemischte und gemasterte Ergebnis einer Demosession hinterher, deren Songs sie eigentlich noch mal für's nächste Album neu aufzunehmen gedachten. Warum eigentlich? Klingt doch ziemlich perfekt so wie es ist!