The Molds - Wild
Black Mold erscheint am 23. Februar auf Volar Records.
Black Mold erscheint am 23. Februar auf Volar Records.
Friendship Village erscheint irgendwann…
All Eyes On Me erscheint am 8. März.
This is Advertisement erscheint am 26. Februar auf Help Yourself Records.
New Age erscheint am 6. April auf Anti Fade Records.
Aus der Tatsache, dass ich diesen Post verfasse könnt ihr ja schon erahnen, dass ich mich jetzt nicht wie geplant im Krankenhaus befinde. Daher erstmal die gute Nachricht, dass es hier in ein paar Tagen wieder weiter geht.
Die schlechtere Nachricht ist, dass die OP nur verschoben ist. Und dass sie voraussichtlich ein ganz schönes Massaker wird, so dass ich anschließend erstmal 1-2 Tage auf der Intensivstation verweilen werde. Geht also mal davon aus, dass es im späten Februar zu einer etwas längeren Auszeit kommen wird.
Etwas später als geplant, aber hier ist sie: Die neueste Ausgabe der 12XU Schlagerrevue für jung und alt. Möglicherweise meine letzte gute Tat für die nächsten Wochen, denn in der kommenden Woche begibt sich meine Wenigkeit für geplante Wartungsarbeiten an der Schilddrüse ins Krankenhaus. Da gibt's vermutlich kein Internet. Vielleicht schaff ich vorher noch so ein, zwei Posts, mal schauen…
Wie gewohnt hat der Stream auf Hearthis die bessere Audioqualität, dafür ist Mixcloud besser für's Datenvolumen auf Mobilgeräten, hat außerdem die Titelanzeige die bei Hearthis nicht so funzt. Wählt eure Droge.
Listen to 12XU Radio #07 by12XU on hearthis.at
Der erste heiße Tipp in diesem Jahr kommt vom kürzlich reaktivierten Punkblog Manierenversagen. Die Exbats sind ein Duo aus Bisbee, Arizona, bestehend aus Inez McLain an Drums, Gesang und ihrem Vater Kenny an der Gitarre. Der Schrammelige, in jeder Menge verschrobenem Charme getränkte Powerpop, den die beiden auf ihrem aktuellen Langspieler von der Leine lassen weckt klare Assoziationen zu den alten 60s Girlgroups, hat häufig aber auch mehr als eine kleine Ahnung von Dead Moon. Oder vom British Invasion-lastigen Garage Rock der Resonars, deren Mastermind Matt Rendon hier zufällig auch für den Bass und die Produktion verantwortlich zeichnet.
Dieses Duo aus Toronto spielt melodischen Indierock der aussterbenden Sorte. Solcher, der sich selbst noch ernst nimmt. High Signs sind hier vor einer Weile ja schon mal mit der euphorischen Single A Much Larger Ocean aufgeschlagen, die jetzt auch ihr neues Album eröffnet und klingt als träfe das hymnische Potenzial von Bands wie Beach Slang, Needles//Pins oder früheren Japandroids aufeinander. Ich hätte nicht erwartet, dass darauf ein über weite Strecken so tieftraurig klingendes Album folgen würde. Denn hier wird ein gewaltiges Drama aufgefahren, das mich unter anderem auch an Solids, Restorations oder P.S. I Love You erinnert. Eine ausgesprochen angenehme Überraschung ist ihnen damit gelungen.