Chronophage - Black Clouds

Chro­no­pha­ge er­scheint am 3. Ju­ni auf Bruit Di­rect Dis­ques (EU) & Post Pre­sent Me­di­um (US).

Red Gaze - Narcissistic Injury

He­al­ing Games er­scheint am 15. April auf Nu­ma­vi Re­cords.

Krause - The Stuff of Tired Eyes

The Art Of Fa­ti­gue er­scheint am 20. Mai auf Ve­ne­ra­te In­dus­tries.

Verspannungskassette #32 (C-60)

Dan­te Frea­k­ee Everything's Gon­na Be Al­right
So­cie­ty Lo­ser
Vi­si­on 3D St Nic
Reck­less Ran­dy Go­ne Ste­al­in
Clut­te­red Grot­to Pest
Re­al Peo­p­le Crack­ing Codes
Ru­de Te­le­vi­si­on Dis­trac­tions
Äd­wud The Thom Yor­ke Re­mem­brance Pa­ra­de
The An­oma­lys Step­pin' Out
Snoo­per Power­ball

Air Vent Dwel­ler Fork and Spoon
Las­sie Tem­po­ra­ry Ce­me­tery
Cro­mo­so­ma Fuera Plu­tón
Mo­plo La leí (Tu men­te)
Vice­prez Ri­ce
Fuera De Sek­tor En La Os­cu­ri­dad
Be­ta Ma­xi­mo Hell­rai­ser II
1-800 Mi­key Pump­kin
Fun­ny Faces Hell
Ca­na­di­an Rif­le Over The Brink

The Neu­ros Or­chi­ds On A Bud­get
TV Cult Hong Kong Song
Erik Ner­vous Lea­ther Li­quid
Jo­ker Cir­cus Co­mes to Town
Ste­reo Joy Ca­thar­sis
Big Bop­per Missed Con­nec­tions
Feed Bul­ly Me
The Wa­ter­heads Frack­ing
Zhoop Ca­ta­clys­mic Melt­down
Des­bor­de Fra­ka­se
Sci­ence Man The Want

Li­quids 2
Djinn Rel­ap­se
Las­so Amuo
Cera­mics Fal­se Pro­phet
No Fu­ture De­ath
Glo­wing Orb Orb Beat
Weak Pul­se Pri­soners of Ur­ges
Klonns Ghoul
The As­sault MKU
Bloo­dy Keep Max Schreck's Dead
Ster­ö­id Let's Rock, Loud Rock

Fuera De Sektor - El Mundo Sigue

Kei­ne Ah­nung wo­her die jetzt kom­men - die Band­camp-Sei­te von La Vi­da Es Un Mus Dis­cos er­wähnt Bands aus Uru­gu­ay, die hier als In­spi­ra­ti­on ge­dient ha­ben sol­len, al­so liegt da viel­leicht auch die­ser le­cke­re Kno­chen ver­bud­delt? Das Face­book-Pro­fil der Band könn­te Auf­schluss ge­ben, aber heut­zu­ta­ge blei­be ich lie­ber für im­mer im Dun­keln als mich noch mal in die­sen stin­ken­den Hau­fen Schei­ße ein­zu­log­gen (echt jetzt mal Fi­cker, was macht ihr al­le im­mer noch da? Be­wegt eu­re Pun­kär­sche end­lich ins of­fe­ne, kom­merz­freie Fe­di­ver­sum und bringt eu­re Freun­de mit!). Nu ja, wie dem auch im­mer sei, ich füh­le mich so­fort nicht nur we­gen der Spra­che an Al­ga­ra aus Bar­ce­lo­na er­in­nert, wenn auch mit ei­nem me­lo­di­schen Street Punk-Vi­be und ei­nem biss­chen The Es­tran­ged oben­drauf.

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Vision 3D - Hypnose

Ein or­dent­lich sen­sa­tio­nel­les Ding hat die­se Band aus dem bel­gi­schen Tour­nai mei­nes Er­ach­tens mit ih­rem zwei­ten Lang­spie­ler ge­dreht. Vom ers­ten Mo­ment an füh­le ich mich an so viel gu­ten, so­wohl al­ten als auch neu­en Scheiß an den Schnitt­stel­len von Art-, Post- und Ga­ra­ge Punk er­in­nert, kom­plet­tiert von ei­ner wür­zig-dis­so­nan­ten No Wa­ve und Noi­se Rock-Kan­te. Manch­mal klingt das et­was nach Angst, die mit dem sim­plis­ti­schen Beat von Man Si­zed Ac­tion und et­was frü­her The Fall-Schram­mels­elig­keit ver­schmel­zen. An an­de­ren Stel­len bil­de ich mir ein, Echos von Mem­bra­nes, Gordons oder Swell Maps wahr­zu­neh­men aber ge­nau so gut kann man auch Ver­bin­dun­gen zu ge­gen­wär­ti­gen Acts à la Ho­ney Ra­dar, Toe Ring, Li­thics, Germ House, Shark Toys und Subt­le Turn­hips irgnd­wo da drin wie­der­fin­den.

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Bloody Keep - Bloody Keep

Was für ei­ne Art von schwar­zem Tod soll denn das hier bit­te schon wie­der sein? Das auf Band­camp zu­neh­mend flo­rie­ren­de Dun­ge­on Punk (Mikro-)Genre über­rascht und über­wäl­tigt doch im­mer wie­der wenn sei­ne un­be­schwer­te Al­bern­heit aber­mals auf ei­ne ast­rei­ne Qua­li­tät in der Dar­bie­tung trifft. Was hier in et­wa so vom Zaun bricht wie ein mit old­school Black Me­tal in­fi­zier­ter Bas­tard aus Chub­by and the Gang und frü­hen Sheer Mag be­kommt im wei­te­ren Ver­lauf dann auch noch ei­ne gu­te Sprit­ze (neo-?)Folk Punk-RNA ver­passt und darf sich zu ge­wag­ten und fle­xi­blen Song­struk­tu­ren aus­brei­ten, oh­ne da­bei je­mals sei­ne Pop­qua­li­tä­ten zu ver­nach­läs­si­gen. Das ver­brei­tet Freu­de und Schre­cken zu­gleich - pas­sen­de Un­ter­ma­lung al­so für ei­ne im Un­ter­gang be­grif­fe­ne Mensch­heit auf dem Weg ins post­apo­ka­lyp­ti­sche neue Mit­tel­al­ter.

Erik Nervous - Halfass

Ein neu­er Re­lease der Ga­ra­ge Punk-Licht­ge­stalt Erik Ner­vous aus Ka­lama­zoo, Mi­chi­gan ist je­des mal ein ros­ti­ger Ei­mer voll pu­rer Glück­se­lig­keit. Dies­mal über­wie­gend mit ei­ner fast schon Hard­core zu nen­nen­den En­er­gie­vor­ge­tra­gen (in die­ser Ho­se steckt - an­ders als der Ti­tel sug­ge­riert - min­des­tens ein gan­zer Arsch), ge­hört das frag­los zu sei­nen bis­her di­rek­tes­ten, kom­pak­tes­ten und ef­fi­zi­en­tes­ten Bat­zen an su­per­tigh­ten Ga­ra­gens­mas­hern. Oh, und was wä­re ei­ne Erik Ner­vous EP oh­ne die Ver­trös­tung auf ei­nen noch auf­zu­neh­men­den Va­por­wa­re-Song, der dann viel­leicht ir­gend­wann mal bei Band­camp auf­taucht… oder halt auch nicht.

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Society - All Flies Go To Hell

Vier­ein­halb spa­ßi­ge Schram­mel­or­gi­en der stark Pro­to Punk-in­spi­rier­ten Mach­art von ei­nem­Ty­pen, der zu­fäl­lig auch bei Toe Ring mit am Werk ist. Das Zeug klingt ein biss­chen nach 'ner Mi­schung aus Peace De Re­sis­tance, Woo­len Men und Ho­ney Ra­dar plus ei­nem Hauch von Mo­dern Lo­vers.

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Rogue - Rogue

Qua­li­tät aus dem Hau­se Phan­tom Re­cords mal wie­der und bei den Tä­tern han­delt es sich schon wie­der um ei­ne die­ser Ber­li­ner Bands für die ich lang­sam mal Men­gen­ra­batt ver­han­deln soll­te. Post Punk, ja wer hät­te es denn ge­dacht? Sol­cher, der sei­ne Her­kunft mit Wür­de trägt, da­bei aber je­des mal ei­nen ei­ge­nen krea­ti­ven Spin mit­bringt. Fun­ky und doch mit or­dent­lich knir­schen­dem Dreck im Ge­trie­be. Be­son­ders pro­mi­nent ist hier ein ge­wis­ser Surf­rock-Vi­be, den sie mut­wil­lig wie ein Brech­ei­sen zwi­schen die Spei­chen wer­fen, was ein paar spa­ßi­ge Stunts und Ma­nö­ver zur Fol­ge hat. Auch et­was durch ei­nen Gun Club-meets-The Fall-Fleisch­wolf ge­zo­ge­ner Rocka­bil­ly ist da mit von der Par­tie. Mein per­sön­li­cher Fa­ve hier ist ei­ne fei­nes Ge­schoss na­mens An­ger­man, wel­ches das Spiel von Zu­cker­brot und Peit­sche, aus dis­so­nan­tem Noi­se und Me­lo­die, ganz per­fi­de auf die Spit­ze treibt.

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