Red Gaze - Healing Games

Wie­der ein ex­zel­len­tes Klang­ar­te­fakt von die­ser Band aus Graz, die aber ir­gend­wie mehr nach Ber­lin klingt und in der auch Leu­te von ir­gend­wel­chen an­de­ren Bands mit­spie­len von de­nen du schon ge­hört hast… ich er­in­ne­re mich ge­ra­de nicht mehr wel­che und au­ßer­dem ist Fei­er­tag und ich ge­ra­de zu Faul um nach­zu­schau­en. Al­so Post Punk mit dies­mal eher un­ter­schwel­li­gen Spu­ren von De­ath Rock. Ja, Ber­lin­sound, er­wähn­te ich be­reits… denkt da­bei et­wa an Di­ät, Pi­ge­on und Clock Of Time, aber auch ein biss­chen an US-Haus­num­mern á la Rank Xe­rox oder In­sti­tu­te. Kommt un­ge­fähr hin, glau­be ich.

Al­bum-Stream →

Beige Banquet - Export /​ Additive

Live! Live! Live! er­scheint am 28. April auf Just Step Si­de­ways Re­cords.

Gad Whip - Sky Bird

Sky Bird er­scheint am 29. April.

Sex Mex - Electric Chair

Elec­tric Chair er­scheint am 13. Mai.

Dian Lunadon - Living And Dying With You

Bey­ond Ever­y­thing er­scheint am 10. Ju­ni auf In The Red Re­cords.

Verspannungskassette #33 (C-60)

To­tal Sham Pools
MULNG War­MULN­Ger
Skin­ned Pig Pus­sy. Blow. Caf­feine.
Ru­de Te­le­vi­si­on Rat Bas­tard
Ex­white Lo­ser
SOSS Ron's House
Pri­o­rs Voice Of Re­ason
Pinch Points Ca­pi­tal
Snit­sh Pitsh Ro­sie Co­as­ter

Rouge An­ger­man
Max Mu­cus Coun­tin' Ker­nels
The Gobs Mind Con­trol
Se­cret Agent Head­cheese The On­ly Good Bug (Is A Dead Bug)
Klint Mo­no­lo­gy
Toi­let Rats My Bomb Shel­ter
Psy­chic Gra­vey­ard What Hap­pens At Ze­ro
Sex Mex Break­fast In Ame­ri­ca

VR Sex Tas­te Of Ha­te
Was­ted Break You
USA Nails God Help Us If There's A War
Na­pe Neck Don't Know
Soft Should­er Left Over, Ta­ble Top
Puf­fer Suf­fe­ring

No Hea­ler Mo­vie Night
Rot­ten Mind De­ge­ne­ra­tes
Gen­tle­men Ro­gues Fran­cy
Neu­trals Ga­ry Bor­th­wick Says
Weak Si­gnal Who The Hell Are You?

Exwhite - Estray

Ich bin grad mal ziem­lich weg­ge­bla­sen von der Stär­ke der neu­es­ten EP die­ser Band, die sich schein­bar ir­gend­wo im Um­feld der Leip­zi­g/­Ber­lin/Hal­le-Ach­se des gu­ten Ga­ra­ge- und Post Punk rum­treibt. Das ist ein­fach mal hoch­ka­li­bri­ger Ga­ra­gen­scheiß der me­lo­di­schen Mach­art und kommt hier in ei­ner an­ge­mes­sen ro­hen Klang­äs­the­tik da­her, sim­pel und cat­chy und da­bei aus­ge­spro­chen ef­fek­tiv, durch­weg lie­bens­wert. Ein fest für Be­wun­de­rer et­wa von Boo­ji Boys, Sweet Re­a­per, Te­le­cult… ja so­gar ei­ne Spur von Ra­dio­ac­ti­vi­ty und Mark­ed Men ist da mit am Start.

Al­bum-Stream →

Total Sham - Life as a Total Sham

Schutz­bril­len auf­set­zen, es walzt hier ei­ne kom­plett un­ge­wa­sche­ne La­dung des ge­pfleg­ten old­school Hard­core, sol­cher, der sich auch in der Ga­ra­ge sehr zu­hau­se fühlt, auf 'ner EP ei­ner Band aus Kan­sas Ci­ty, wel­che schein­bar auch aus den glei­chen Leu­ten be­steht, die sonst als Dye ihr Un­we­sen trei­ben. Fans von so Krem­pel wie Fried E/​m und Mo­dern Needs wer­den das si­cher be­für­wor­ten und auch Freun­de von et­was stär­ker zum Ga­ra­ge Punk ten­die­ren­dem Lärm á la Laun­cher, Li­quid As­sets und Mys­tic In­a­ne wol­len da be­stimmt ein hal­bes Pfund von mit­neh­men.

Al­bum-Stream →

Priors - NEWNEWNEW

Le­cke­re neue EP der Punks aus Mont­re­al, lie­fert drei hoch­in­fek­tiö­se neue Knal­ler ab. Zum Ein­stieg tritt en­er­gi­scher Ga­ra­ge Punk auf et­was Hard­core-En­er­gie, et­wa wie be­schleu­nig­te Use­l­ess Ea­ters oder Mo­no­ne­ga­ti­ves, ge­folgt von ei­nem sau­mä­ßig ef­fek­ti­ven Mid­tem­po Post Punk-Stamp­fer mit leich­tem Wire-Un­ter­ton. Der Raus­schmei­ßer hat dann noch so ei­nen leich­ten Screa­mers- und De­vo-Vi­be, auch nicht ganz un­ähn­lich zu ge­gen­wär­ti­gen Iso­to­pe Soap.

Steröid - S.M.O.K.E. Show

Okay, al­so Egg Me­tal ist jetzt oh­ne Scheiß ein ech­tes Ding? Macht ja ir­gend­wie auch Sinn - als die et­was nied­li­che­re Kehr­sei­te zur der­zeit kräf­tig rol­len­den Wel­le des Dun­ge­on Punk. Das klingt ein biss­chen so als hät­te ei­ne be­son­ders lo-fi mä­ßi­ge In­kar­na­ti­on von Sheer Mag bei ih­rer jüngs­ten Ver­ir­rung in Rich­tung Hair Me­tal ein ge­sun­des Mi­ni­mum an Selbst­iro­nie an den Tag ge­legt.

Al­bum-Stream →