Vintage Crop - New Age

Re­la­tiv schlich­tes, aber durch­aus Spaß be­rei­ten­des Ga­ra­ge-/Post­punk-Zeug aus Mel­bourne. Wer mit Ura­ni­um Club, Par­quet Courts, Pro­to Idi­ot oder Sau­na Youth was an­fan­gen kann, wird hier dran si­cher auch Ge­fal­len fin­den.



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Launcher - Launcher

Schön ab­ge­fu­cker Fuzz­punk mit Ra­ke­ten­an­trieb aus Los An­ge­les, der so­wohl An­klän­ge an di­ver­se Hard­core-Pio­nie­re aus ih­rer di­rek­ten Nach­bar­schaft als auch an die ex­zen­trischs­ten Aus­wüch­se al­ter Kil­led By De­ath Com­pi­la­ti­ons in­ne hat. Im spe­zi­el­len füh­le ich mich an­ge­nehm an The End­ta­bles er­in­nert. Kann was.


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Bambara - Shadow On Everything

Al­bum Num­mer vier der New Yor­ker Post­punk-For­ma­ti­on kann man ei­ne deut­li­che Ver­fei­ne­rung und kon­se­quen­te­re Um­set­zung ih­rer Vi­si­on ge­gen­über dem Vor­gän­ger at­tes­tie­ren. Mu­si­ka­lisch könn­te man's ir­gend­wo zwi­schen Mar­ching Church, Nick Ca­ve und ak­tu­el­len Pro­tom­ar­tyr ein­ord­nen. Ge­blie­ben sind die mal deut­li­chen, mal eher sub­ti­len Ein­flüs­se aus Am­bi­ent und Shoe­ga­ze, zu­sätz­lich rü­cken aber die bis­lang eher un­ter­schwel­lig vor­han­de­nen Ein­flüs­se aus Blues und Coun­try zu­neh­mend ins Zen­trum ih­res Sounds. Ich spa­re mir an die­ser Stel­le mal den al­ber­nen Cow­punk-Be­griff. Nen­nen wir es lie­ber Roots Punk.



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Tommy & The Commies - Tommy & The Commies

Ul­tra­ein­gän­gi­ger Ga­ra­ge-/77er Punk mit leicht new-wa­vi­gem Touch. Macht schon rich­tig Lust auf den ers­ten Lang­spie­ler, der ir­gend­wann via Sloven­ly er­schei­nen soll.

Criminal Code - 2534

Mensch, auch schon wie­der fast fünf Jah­re her seit dem ers­ten Al­bum die­ser Band aus Ta­co­ma, Wa­shing­ton. Da­mals war mir schon klar, dass es sich hier um ei­ne der her­aus­ra­gen­den Bands der Post­punk-Wel­le zu Be­ginn die­ses Jahr­zehnts han­delt. Da­nach lie­ßen sie nur spo­ra­disch von sich hö­ren in Form von zwei durch­aus gu­ten, aber auch et­was ori­en­tie­rungs­los klin­gen­den EPs. Auf dem neu­en Lang­spie­ler hin­ge­gen ent­fal­tet die Band erst­mals ihr Po­ten­zi­al im grö­ße­ren Stil. Ei­ne deut­li­che Nach­jus­tie­rung zu­guns­ten von me­lo­di­sche­ren Klän­gen ist fest­stell­bar, die Songs und Ar­ran­ge­ments sind grif­fig und aus­ge­reift. Da­mit rü­cken sie ab­wech­selnd mal in die Nä­he von Bands wie Ra­dar Eyes, Sie­ve­head oder B-Boys.



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Cutie - Cutie

Was die­se New Yor­ker Band hier fa­bri­ziert ist ei­ne stroh­dum­me, arsch­tre­ten­de Gra­na­te aus Noi­se Rock und Fuzz­punk, die ein­fach nur Spaß macht. Wie ein Mix aus Flip­per, frü­hen Black Flag und Scratch Acid. Ver­dammt gei­ler Shit!



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Victor - + /​ - ?

Ga­ra­ge­punk der durch­weg kru­den Sor­te aus Tel Aviv. Wem Skull Cult oder das R. Clown Tape zu­sa­gen, der darf hier un­be­dingt mal ein Ohr ris­kie­ren. Ei­ne Schwä­che für mi­ni­ma­lis­tisch plu­ckern­de Lo-Fi Sui­ci­de-Beats vom Floh­markt ist dem Hör­ge­nuss auch nicht ab­träg­lich.



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Zlota Jesieǹ - W tobie nie jestem sobą

Art- & Post­punk, Noi­se- und Ex­pe­ri­men­tal­rock aus War­schau, der of­fen­bar ei­ni­ges von den prä-Day­d­ream Na­ti­on So­nic Youth, Glenn Bran­ca und über­haupt von al­tem Lärm mit No Wa­ve-Be­zug mit­ge­nom­men hat, bei all dem aber auch aus­rei­chend ei­ge­nes Tem­pe­ra­ment ver­sprüht um pro­blem­los auf ei­ge­nen Fü­ßen zu ste­hen.



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Wimps - Garbage People

Gar­ba­ge Peo­p­le er­scheint am 3. Ju­li auf Kill Rock Stars.

Bodega - How Did This Happen​?​!

End­less Scroll er­scheint am 1. Ju­ni auf What's Your Rup­tu­re?