Ursula - Demo
Melodischer aber auch schön dreckiger (Post)Punk aus Montreal. Erinnert mich durchaus an Bands wie etwa Negative Scanner oder Vexx.
Melodischer aber auch schön dreckiger (Post)Punk aus Montreal. Erinnert mich durchaus an Bands wie etwa Negative Scanner oder Vexx.
Auf dem zweiten Album der Elsinores aus Lexington, Kentucky trifft deutlich gereiftes Songwriting auf eine noch schäbigere DIY-Produktion als bereits auf dem Vorgänger. Die neuen Songs ein ganzes Stück ruhiger geworden und eine leichte Powerpop-Brise weht da durch. Es erinnert nach wie vor etwas an The Estranged und Red Dons, aber auch späte Hüsker Dü und das Solomaterial von Bob Mould schielt da immer wieder mal um die Ecke.
Gezielt in alle Richtungen austeilender Rock'n'Roll aus Hamilton, Ontario. TV Freaks bündeln Einflüsse aus Noiserock, Sludge, Hardcore- und Garagepunk zu einem kompakten und arschtretenden Bastard.
Eine hübsche Wiederveröffentlichung auf Wharf Cat Records. Diese 7" der Bostoner erschien ursprünglich 1978 und enthält wohl die einzigen Recordings der Band. Besonders von der B-Seite Black bin ich mehr als angetan; wie eine Verschmelzung von Wire und Wipers kommt das rüber.
Ausgesprochen punkiger und melodischer Noiserock aus Medina, Ohio.
Für ihren zweiten Langspieler konnten sich Wimps aus Seattle ein flauschiges Plätzchen auf dem legendären Label Kill Rock Stars ergattern. Ihr charmanter Minimalpunk jetzt hat ein bisschen mehr Feinschliff bekommen, sonst bleibt aber alles beim alten. Wer die Band schon in's Herz geschlossen hat, wird auch hier wieder mit kiloweise fluffigem Spaß versorgt.
Debüt-EP einer Band aus Seattle. Vial spielen lupenreinen Punkrock der leicht garagigen Art.
Die New Yorker Noise-/Indistrialpunker drehen ja auch schon länger Runden in einschlägigen Blogs und Magazinen, aber erst mit dieser EP treffen sie auch meinen Nerv. Das ist teilelektronischer Lärm, der immer die Balance zwischen Brutalität und Eingängigkeit wahrt, abstrakt aber fast schon wieder tanzbar.
Vorzüglich knarzender Garagepunk mit ausgeprägtem 77er-Vibe aus Melbourne. Und wie's kaum anders sein kann mal wieder auf der Qualitätsplattenpresse Slovenly Records erschienen.
Hinter dem Projekt Hung Toys aus Chicago verbirgt sich ein gewisser Kelly Johnson, seines Zeichens Sänger und Gitarrist der kürzlich aufgelösten Geronimo. So ganz fremd klingt das dann auch nicht. Etwas wie seine alte Band mit weniger Kopf, dafür mit mehr Bauch und Arsch. Das dann mit etwas melodischem Indie-/Punkrock á la Cloud Nothings gekreuzt und auf eine Handvoll kurze, treffsichere Riffattacken reduziert. Die einzigen Betriebsmodi heißen rocken und schreddern. Schön.