Cool Sorcery - With Love, Maggie

Na das ist ja mal ein Är­sche tre­ten­des, be­ein­dru­ckend selbst­si­che­res Lang­spiel­de­büt von ei­nem Ty­pen aus Bra­sí­lia, Bra­si­li­en, zu­sam­men­ge­schraubt aus nur den fä­higs­ten Bau­tei­len der ge­gen­wär­ti­gen DIY Ga­ra­ge Punk-Sze­ne - ins­be­son­de­re kom­men mir da Sa­chen wie An­dy Hu­man and the Rep­to­ids, Erik Ner­vous, Spo­dee Boy, Nick Nor­mal oder Bel­ly Jel­ly in den Sinn, ge­würzt mit ge­le­gent­li­chen Aus­brü­chen von Skull Cult-mä­ßi­gem Cha­os und so­gar psy­che­de­li­sche­re Vi­bes á la Mo­no­ne­ga­ti­ves, Osees oder Pow! mi­schen sich da ein, wel­che letzt­end­lich in dem mo­no­li­thi­schen Acid Punk-Dop­pel­schlag aus Ddde­li­ri­um und Pla­gue V ih­ren Hö­he­punkt neh­men.

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Vintage Crop - Kibitzer

Er­war­tet kei­ne zu all­zu gro­ßen Über­ra­schun­gen von der neu­es­ten Vin­ta­ge Crop LP aber er­war­tet den­noch reich­lich hoch­wer­ti­gen Scheiß nach die­ser spe­zi­el­len Ga­ra­ge Punk-For­mel, zu de­ren Eta­blie­rung die Band aus Mel­bourne zu­sam­men mit an­de­ren Bands á la Pinch Points, Dumb, Ura­ni­um Club und Ab­or­ted Tor­toi­se auch ei­nen si­cher nicht un­we­sent­li­chen Bei­trag ge­leis­tet hat. Da­von prä­sen­tie­ren sie hier ei­ne et­was we­ni­ger ver­schnör­kel­te, da­für um­so ein­gän­gi­ge­re Va­ri­an­te, er­gänzt um ge­le­gent­li­che Mo­men­te von Pat­ti, Par­quet Courts oder In­sti­tu­te. Deut­lich her­aus­ra­gend sind da­bei die zwei et­was lang­sa­me­ren Jams Im­pact of Wis­dom und The Bloo­dy War, aus de­nen sich ei­ne be­ein­dru­cken­de Qua­li­tät des Song­wri­tin­gs her­aus­schält - in letz­te­rem Bei­spiel ver­bun­den mit ei­ner deut­li­chen Wire-Me­lan­cho­lie.

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Knife Crime - Let Me Get The Rope

Brain Go­ne er­scheint am 8. Ju­li auf Noi­se Mer­chant Re­cords.

Danny Tantrum - Applesauce

Dan­ny Tan­trum er­scheint am 22. Ju­li auf Bad Ra­ting Re­cords.

Mononegatives - Role Reversal

Verspannungskassette #37 (C-60)

Black Li­zard Kill­fi­re
Pha­seli­cker Make De­af
Te­le­sa­tan I Am Weak
Aca­de­my Or­der Vic­tu­als
Pi­ge­on Per­ma­net Quest
Cult Ob­jects Sea Foam
Soft Should­er Old Kinds of Kicks

Am­bu­lanz Fa­mi­ly
O.R.C Don­key
The Black Gloves Pro­to­tem­pla­te
Las­sie On­kel Ma­ik
Doc Flip­pers Ter­ri­ble II
Li­thics Na­tu­re Ob­ser­va­ti­on Po­em

The Clue Pa­na­so­nic
Clut­te­red Grot­to Na­sal Spray
3D & The Ho­lo­grams VR Exe­cu­ti­on
Nohz­dy­ve Sweet Dreams
Dumps­ter Rats Ra­bid
Klint Brahm­sea
Snoo­per Town To­pic
Fried E/​M Life­style Creep
Exxxon Con­no­co
An­droid Not By Faith But By Sight

XUI Xui
S.H.I.T. The War On You
Scab Breath Gi­ve Me My Gun Back
OK Sa­tán Looks Li­ke Shit
Brund­le Dial To­ne
The Exe­cu­ted Shock Sta­te
Graw­li­xes Fa­tal Wan­king
The Uglies Wish My Life Was Mo­vie
Life Forms Com­plex
Green/​Blue Away

Phaselicker - Phaselicker

Ir­gend­wo aus Bay­ern kommt die­se Pracht von ei­ner EP zu uns, die ir­gend­wo in ei­nem ne­bu­lö­sen und Fuzz-las­ti­gen Gen­re­spek­trum zwi­schen Ga­ra­ge- und Acid Punk, Psych- und Space Rock her­um­fuhr­werkt. Kla­res Pflicht­pro­gramm für Freun­de von Lärm­wän­den im Um­feld et­wa von De­s­truc­tion Unit, Osees, Su­per-X, Ha­mer, Oun­ce, Faux Fero­cious oder Draggs.

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Healees - Healees

Die ak­tu­el­le Ge­ne­ra­ti­on von Shoe­ga­ze-Bands haut mich sel­ten vom Ho­cker, schei­nen die meis­ten da­von doch schon voll­kom­men zu­frie­den da­mit, ei­nen ku­sche­li­gen Klang­tep­pich zu er­zeu­gen zu dem man gut ein­pen­nen kann und den man am nächs­ten Mor­gen schon wie­der ver­ges­sen hat. Nicht so die­se Pa­ri­ser Band, die nicht nur die pas­sen­de Klang­äs­the­tik auf La­ger hat, son­dern auch den nö­ti­gen Dri­ve und Hooks, die sich hart­nä­ckig im Ge­hör­gang ver­kan­ten, wo­bei die ei­nen ganz prak­ti­ka­blen Mit­tel­weg fin­den zwi­schen den ein­schlä­gi­gen Shoe­ga­ze-Acts der gol­de­nen Ära (ins­be­son­de­re ein star­ker Bail­ter Space-Vi­be ist hier mit am Start), ei­nem Hauch von frü­hem Sa­rah Re­cords-Schram­mel­pop und jün­ge­ren Bands á la Gold Be­ars, Seab­li­te oder Flyy­ing Co­lours.

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Germ House - Germ House

Die neu­es­te EP der Ein-Mann-Band Germ House aka Jus­tin Hub­bard aus Rho­de Is­land lie­fert wie­der ei­nen Klum­pen star­ker Songs in sei­ner ur­ei­ge­nen Ver­schmel­zung von rus­ti­ka­ler Post Punk-Abs­trak­ti­on mit ei­nem fol­ki­gen Un­ter­bau. Be­son­ders in der ers­ten Hälf­te wirkt das Song­ma­te­ri­al ein klei­nes biss­chen wei­ter aus­ge­formt als bis­her ge­wohnt, oh­ne da­bei aber den ver­schro­be­nen, Bruch­stück­haf­ten Charme ein­zu­bü­ßen.

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