Cereal Killer - The Beginning And End Of Cereal Killer

Wenn sich mit An­ti-Fa­de und Drun­ken Sail­or Re­cords gleich zwei ge­gen­wer­ti­ge Punk-Boll­wer­ke zur ei­ner Ver­öf­fent­li­chung ge­nö­tigt se­hen, macht das schon mehr als nur neu­gie­rig. Was sie da aus­ge­gra­ben ha­ben ist ei­ne Band aus Geelong, Aus­tra­li­en und ein Sound, bei dem kon­tem­po­rä­rer Ga­ra­ge­punk auf ur­alten Hard­core et­wa von der Cir­cle Jerks-Va­rie­tät zu ei­nem so Ideen­rei­chen wie mords­mä­ßig ab­ge­hen­den Ge­samt­pa­ket ver­schnürt wird, des­sen Spaß­fak­tor na­he­zu die Ska­la sprengt. Gei­ler Scheiß!

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Dots - Dots

Fuzz Punk mit ei­ner sub­til psy­che­de­li­schen No­te kre­iert die­se Band aus Oak­land, de­ren Be­set­zung per­so­nel­le Über­schnei­dun­gen u.a. mit FM Kni­ves und Mid­ni­te Sna­xx auf­weist. Das Re­sul­tat klingt ein biss­chen so als trä­fe der Psych-Pop letzt­ge­nann­ter Band auf ei­ne Mix­tur aus Vexx und den bri­ti­schen Noi­se­pop­pern Fea­ture.

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Spit Bubble - Spit Bubble

Mit In­brunst her­aus ge­keif­ter, dum­mer wie un­ter­halt­sa­mer Ga­ra­ge- und Fuzz­punk mit rhyth­mi­schem An­trieb aus dem Sam­ple-Rest­pos­ten­ver­kauf. Da kann man na­tür­lich kaum ge­nug von ha­ben, aber be­son­ders wer Acts wie S.B.F., Kid Chro­me oder Race Car was ab­ge­win­nen kann wird hier dran si­cher auch Ge­fal­len fin­den.

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Booji Boys - Tube Reducer

Boo­ji Boys ha­ben mal wie­der ei­ne neue LP auf dem zu­ver­läs­si­gen bri­ti­schen Qua­li­täts­la­bel Drun­ken Sail­or Re­cords drau­ßen. Vi­nyl­be­vor­zu­ger müs­sen sich noch bis zum spä­ten Au­gust ge­dul­den, di­gi­tal ist das gu­te Teil aber jetzt schon zu be­kom­men. Er­neut in die­sem per­fekt fuz­zy char­mant schred­dern­den Lo­Fi-Sound fest­ge­hal­ten, wie er sich für die­se Band ja schon in der Ver­gan­gen­heit bes­tens be­währt hat, bleibt des wei­te­ren nur zu sa­gen dass die Band aus Ha­li­fax, Ka­na­da nach wie vor zur ab­so­lu­ten Schaum­kro­ne des ge­pflegt schnör­kel­lo­sen Lärms zwi­schen Power­pop, Ga­ra­ge- und Fuzz­punk ge­hört.

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Xenu & The Thetans - Xenu & The Thetans

Xe­nu And The The­tans sind ei­ne neue Band aus Me­xi­ko-Stadt, be­stehend un­ter an­de­rem aus Dr. Pa­pi von den Ga­ra­gen­punks Da­vila 666 und dem kürz­lich nach Me­ko­ko ge­zo­ge­nen Bran­don Wel­chez, den man bis­her von den mu­si­ka­lisch mal über­haupt nicht na­he lie­gen­den Cro­co­di­les und den et­was plau­si­ble­ren Flowers of Evil kann­te. Sound­mä­ßig geht es al­so mehr in die Rich­tung von erst- und letzt­ge­nann­ter Band mit sehr di­rek­tem, ex­plo­si­vem Ga­ra­ge Punk und ein we­nig al­tem West­küs­ten-Dri­ve, der auf Sloven­ly Re­cor­dings na­tür­lich wie­der mal sehr pas­send auf­ge­ho­ben ist.

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Hairnet - Anarchy Is A Comin'

Tol­les Ga­ra­gen­zeug mal wie­der aus Cal­ga­ry, Ka­na­da. Ei­ner­seits auf der eher läs­sig rol­len­den Sei­te des Gen­re­spek­trums ein­zu­ord­nen, man­gelt es dem an­ge­nehm rus­ti­ka­len Sound ih­rer De­büt-EP aber kei­nes­wegs an Punch. Ir­gend­wo in der Nach­bar­schaft von Ty­vek, The UV Race, Sau­na Youth und Ex Cult wä­ren Hair­net si­cher gut auf­ge­ho­ben.

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Aborted Tortoise - Do Not Resuscitate

Ei­ne neue EP die­ser Band aus Perth, de­ren bis­he­ri­ge Ver­öf­fent­li­chun­gen ich bis­lang ent­we­der über­se­hen oder igno­riert ha­ben muss. Der ge­rad­li­ni­ge Ga­ra­ge Punk dar­auf wird in sei­nem Gen­re kei­ne Re­vo­lu­ti­on aus­lö­sen, zieht aber oh­ne Zwei­fel sein Ding mit über­zeu­gen­der Kom­pe­tenz durch.

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Neo Neos - Neo Delay 2016

Wäh­rend wir noch auf das an­ge­kün­dig­te neue Al­bum der welt­bes­ten Garagen-"Band" war­ten, sind in ir­gend­ei­ner Rit­ze zum wie­der­hol­ten mal ein paar al­te Auf­nah­men wie­der­ge­fun­den und schnur­stracks ver­öf­fent­licht wor­den. Im Hau­se Vol­taire kann man of­fen­bar kei­nen Schritt ge­hen, oh­ne auf ir­gend­was von mu­si­ka­li­schem Wert zu tre­ten.

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The Natural M*n Band - Living in a Chemical World with The Natural M*n Band

Es han­delt sich bei die­ser Band aus Kan­sas Ci­ty um ein Pro­jekt von Ian Tee­p­le, der un­ter an­de­rem bei Warm Bo­dies und BB-Eye sei­ne Fin­ger mit drin hat und zu­letzt schon mal als Na­tu­ral Man & The Fla­min' Hot Band mit ei­ner gu­ten EP auf Neck Chop Re­cords auf­ge­fal­len ist. Wer mit den ge­nann­ten Acts ver­traut ist, ahnt schon dass es auch auf dem ers­ten Lang­spie­ler der Band nicht all­zu lang­wei­lig zu­ge­hen kann. Ein er­war­tungs­ge­mäß recht ex­zen­tri­scher Mix aus Post- und Ga­ra­ge­punk mit leicht New-Wa­vi­ger No­te und pas­sen­dem Sa­xo­fon­ge­quiet­sche ist hier am Start, den man z.B. als ei­ne selt­sa­me Ver­schmel­zung von Erik Ner­vous, Pill und An­dy Hu­man & The Rep­to­ids be­schrei­ben könn­te.

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Felchers - Felchers

Ei­ne aus­ge­zeich­net stin­ken­de Lärm­of­fen­si­ve von ei­ner Band aus Lex­ing­ton, Ken­tu­cky hat das lo­ka­le Fanzine/​Label Ge­ne­ral Speech da auf die Rei­se ge­schickt. Das Ding ope­riert ir­gend­wo im Span­nungs­feld von zeit­lo­sem KBD-/Ga­ra­gen­lärm und al­tem West­küs­ten­punk; ak­tu­el­len Kra­wall­ma­chern wie Cri­sis Man, Ad­vlts oder Piss Test, ei­nem ge­le­gent­li­chen An­gry Sa­mo­ans-Vi­be und dem hirn­ge­fick­ten Wahn­sinn von Men­tal­ly Ill.

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