R.M.F.C. - The Trap
Club Hits erscheint am 3. November auf Anti Fade Records.
Club Hits erscheint am 3. November auf Anti Fade Records.
Hand Is Bad erscheint am 29. September auf Amish Records.
Hotbox Daydreams erscheint am 3. November auf Safe Suburban Home Records.
Sight Gags On The Radio erscheint am 29. September auf Dark Entries Records.
A Dog A Deer A Seal erscheint am 10. November auf Get Better Records.
Lethal Weapon Big Pos
Surge Tossed Aside
Geeked Freak City
V.D. (I Wanna) Psychotic Break
Cicada Self Purification
Slant Dejected
Hez Niños Malos
Wet Specimens Cursed Ethic
Colony·drop 戦争屋の幽霊
Dogs of Eternity Cosmic Genocide
Redacted How You Feel
Negative World Status Obsolete
Rejekts Paranoid
Insane Urge No Sense
Sweepers This Dirty House
Aborted Tortoise Malpractice
Deebeat Ramone Beat The Beatles
Ghoulies Self-Help
Sprgrs Mickey Mouse Me Ha Mordido
Hostile Blitz All Will Perish
Baghed Big Ol' Ego
Daughter Bat & The Lip Stings Milo The Dog
Dirty Ass Masturbasi Pembangkang Delusional
Satanic Togas Digital Word
Theee Retail Simps Jumpin Jack Off
Virvon Varvon Voices
Telekrimen Himno a la banda
Billiam Out On Medication
Завірюга Змія У Штанях
Osees Goon
Crying Loser Wet Grip
Edging Fear Cowboy
Nurse Joy Comfortable
Hevrat Ha'Hashmal שוק על ירך (Shin on Thigh)
Corker H.E.
Gas Kunst 101.4
The Present Age Cut Twice
Mother's Milk Ominous Creature
Tube Alloys Computer Love Again
Gym Tonic Play Dead
Vintage Crop Springtime
Katarsi Heridas
SGATV Brain, Not OK
Eine unglaublich ansprechende Debüt-LP hat da eine Band aus Los Angeles erschaffen. Schlaue und filigrane Konstruktionen aus dunklem, Song-orientiertem Post Punk mit psychedelischen Untertönen, gleichzeitig absolut zeitlos, aber auch so vieles reflektierend was mich und dieses Blog im vergangen Jahrzehnt und davor bewegt hat. Wire so um ca. Chairs Missing herum und die 60er Pink Floyd-ismen von Paint Thinner oder The Blinds drängen sich als Vergleiche auf in epischen Stücken wie Blooding, Slang Word und dem Titelsong Magnetic Point. Apathy hingegen hat anfangs mehr etwas von Membranes, Swell Maps, frühen Mekons, '80er The Fall and Desperate Bicycles. Jubile vereint seltsamerweise die Vibes dreier Bollwerke aus Atlanta: Nag, Predator und Wymyns Prysyn. Und ich kann hier gar nicht aufhören mit dem Namedropping hochkarätiger Bands, so viel mehr gutes Zeug kommt mir in den Sinn wie etwa Marbled Eye, Waste Man, Public Eye, Institute, Rank/Xerox, Public Interest, Negative Gears, VR Sex, B Boys, Creative Adult, Pyrex… hochverdichteter Scheiß ist das!
Album-Stream →Das Schwedische Label Push My Buttons bringt hier das Langspieldebüt dieser Schweizer Band, welches auch ihr bislang stärkstes Material präsentiert und die musikalische Vision erstmals vollständig realisiert. Das bedeutet: ein verdammt ohrwurmlastiger Dopaminrausch aus glitzernd Wave-igen Synth- und Garage Punk-Smashern - exquisite Süßware mit Echos etwa von Wristwatch, Digital Leather, Sex Mex, Teledrome, Powerplant, The Gobs, Shrinkwrap Killers, Stalins Of Sound und Videodrome.
Album-Stream →Diese Band aus Oshkosh, Wisconsin braut hier eine Reihe erfinderischer und wandlungsfähiger Anachronismen zusammen, grob in den Parametern von Post Punk und Postcore, Garage Punk und klassischem 90er Indie Rock agierend, was in der heutigen Landschaft wunderbar fehl am Platz und aus der Zeit gefallen rüberkommt. Das hat z.B. diesen gewissen 90er Dischord und Toch and Go-Feel in Songs wie Phthalate Mates und dem psychedelisch groovenden, epischen Rausschmeißer Clumsy Ascetic. Eine Spur von Protomartyr gibt es in Locks Fasten, psychedelische Blüten treibt The Delivery und Songs wie Radio Static haben ein bisschen was von Swervedriver. Darüber hinaus mag man sich an Sachen erinnert fühlen wie die Post Punk und Postcore-Acts Batpiss, Stuck und Bench Press, Bands auf der Schewlle zwischen Garage- und Post Punk á la Tyvek, Parquet Courts oder Flat Worms und nicht zuletzt auch Bands an den melodisch-schrammeligen Tellerrändern von Post- und Art Punk wie Gotobeds, Sleepies, Tape/Off und Shark Toys.
Album-Stream →Die Band aus Sydney hat noch nie enttäuscht und hält den Standard hoch auch auf ihrer neuesten, streng geheimen EP - so unglaublich geheim, dass diesmal sogar die Songtitel unter Verschluss bleiben müssen. Was ich verraten darf ist aber, dass diese Songs mal wieder ordentlich die Scheiße regeln in einem weiteren makellosen Batzen aus Lo-Fi Power Pop, Garage-, Fuzz- und Eggpunk. Aber nicht weitersagen, okay?