Ei­ne un­glaub­lich an­spre­chen­de De­büt-LP hat da ei­ne Band aus Los An­ge­les er­schaf­fen. Schlaue und fi­li­gra­ne Kon­struk­tio­nen aus dunk­lem, Song-ori­en­tier­tem Post Punk mit psy­che­de­li­schen Un­ter­tö­nen, gleich­zei­tig ab­so­lut zeit­los, aber auch so vie­les re­flek­tie­rend was mich und die­ses Blog im ver­gan­gen Jahr­zehnt und da­vor be­wegt hat. Wire so um ca. Chairs Miss­ing her­um und die 60er Pink Floyd-is­men von Paint Thin­ner oder The Blinds drän­gen sich als Ver­glei­che auf in epi­schen Stü­cken wie Bloo­ding, Slang Word und dem Ti­tel­song Ma­gne­tic Point. Apa­thy hin­ge­gen hat an­fangs mehr et­was von Mem­bra­nes, Swell Maps, frü­hen Me­kons, '80er The Fall and De­spe­ra­te Bicy­cles. Ju­bi­le ver­eint selt­sa­mer­wei­se die Vi­bes drei­er Boll­wer­ke aus At­lan­ta: Nag, Pre­da­tor und Wy­myns Pry­syn. Und ich kann hier gar nicht auf­hö­ren mit dem Na­me­drop­ping hoch­ka­rä­ti­ger Bands, so viel mehr gu­tes Zeug kommt mir in den Sinn wie et­wa Marb­led Eye, Was­te Man, Pu­blic Eye, In­sti­tu­te, Rank/​Xerox, Pu­blic In­te­rest, Ne­ga­ti­ve Ge­ars, VR Sex, B Boys, Crea­ti­ve Adult, Pyrex… hoch­ver­dich­te­ter Scheiß ist das!