Vanity Plates - Cerebral Winter Comedies

Ein­wand­frei­er Ga­ra­ge­punk der re­laxt vor sich hin groo­ven­den Mach­art aus Charles­ton, North Ca­ro­li­na, ir­gend­wo in der mu­si­ka­li­schen Nach­bar­schaft von Ura­ni­um Club, Use­l­ess Ea­ters, The UV Race, Ex-Cult.

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Blood Cookie - Empty Your Mind

Hoch­po­ten­ter Scheiß, was die­ses Trio aus Min­nea­po­lis auf ih­rem be­reits drit­ten Lang­spie­ler ver­an­stal­tet. Me­lo­di­sche Frag­men­te und shoe­ga­zi­ge Tex­tu­ren kol­li­die­ren mit dis­so­nan­tem Lärm. Wuch­tig nach vor­ne ge­hen­der Post Punk á la Lié, De­ath Stuff, Shit Gi­ver oder Da­sher trifft auf den Fuzz Punk/​Noise Pop et­wa von Slow­coa­ches oder UV-TV, Noi­se Rock der Mar­ke USA Nails oder Bat­piss. Un­vor­her­seh­bar, ei­gen­wil­lig und doch er­staun­lich ho­mo­gen, ab­so­lut ei­gen­stän­dig kommt die­se wil­de Mix­tur rü­ber.

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Arrotzak - Lurzoru Hotzetik

Straight nach vor­ne ge­hen­des (Post-)Punkgedöns auf dem zwei­ten Lang­spie­ler der Band aus San Se­bas­tián, Spa­ni­en. Das er­in­nert mal an ei­ne trüb­se­li­ge­re Va­ri­an­te der Red Dons, Short Days oder Te­le­cult, im Tem­po ge­dros­sel­te Ner­vo­sas, an The Es­tran­ged oder ei­nen Hauch von Cri­mi­nal Code.

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Notches - Almost Ruined Everything

Old­schoo­li­ger und aus­ge­spro­chen som­mer­lich-me­lo­di­scher Punk-/In­die­rock im gro­ben Um­feld von Su­perch­unk, Jaw­brea­k­er, Pa­le An­gels weiß auf dem zwei­ten Lang­spie­ler der Not­ches ir­gend­wo aus New Hamp­shire, Eng­land pro­blem­los zu über­zeu­gen.

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Haldol - UK​-​Ireland​-​Iceland Tour Tape

Auf ih­rem neu­es­ten Kurz­spie­ler be­weist die Post Punk/​Goth/​Dark Punk-For­ma­ti­on aus Phil­adel­phia ein­mal mehr, dass sie in ih­rem Gen­re-Um­feld ganz vor­ne da­bei ist. Be­son­ders her­aus­ste­chend sind dies­mal die et­was ge­tra­ge­ne­ren High­lights Bull's Blood und Gol­den Calf. Was bei we­ni­ger gu­ten Bands meis­tens eher ein­schlä­fernd wirkt, ent­fal­tet hier sei­ne vol­le Wir­kung und zeigt ein star­kes Wachs­tum in sei­nem sau­ber kon­stru­ier­ten Song­wri­ting.

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Problem People - Nobody Knows

Ein über­wie­gend sehr star­kes zwei­tes Al­bum von ei­ner Band aus Chi­ca­go, die sich ei­nem Sound ir­gend­wo zwi­schen me­lan­cho­lisch bis eu­pho­risch lär­men­dem, at­mo­sphä­ri­schem In­die Rock und Noi­se Pop ver­schrie­ben hat. Das hat An­klän­ge an Hüs­ker Dü und Re­pla­ce­ments, an so In­diero­ck/­Noi­se/S­hoe­ga­ze-Grenz­gän­ger wie Swer­ve­dri­ver, Bail­ter Space, frü­he Ca­the­ri­ne Wheel so­wie an ak­tu­el­le­re Acts wie Ja­pan­dro­ids, Ti­de­land, Ov­lov oder Wild Mo­th. Geht so­was von klar!

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Little Ugly Girls - Little Ugly Girls

Litt­le Ugly Girls aus Ho­bart, Aus­tra­li­en (Tas­ma­ni­en) be­stehen be­reits seit den ganz frü­hen Neun­zi­gern und ha­ben lo­kal schon lan­ge den Sta­tus ei­ner Pun­k­le­gen­de, wa­ren in­ter­na­tio­nal bis­lang aber gänz­lich un­be­kannt. Das soll­te sich jetzt än­dern, denn knapp drei Jahr­zehn­te nach der Band­grün­dung ka­men sie doch tat­säch­lich mal auf die Idee, ihr De­büt­al­bum auf­zu­neh­men. Was sich dar­auf fin­det ist der hel­le Wahn­sinn, ei­ne mu­si­ka­lisch auf die Es­senz her­un­ter­ge­koch­te Mi­schung aus eben­so zeit­lo­sem wie auch ex­plo­si­vem Post­co­re und Noi­se Rock.

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Lithics - Photograph, You Of

Das aus­ge­zeich­ne­te zwei­te Al­bum der Post-/Art­pun­ker aus Port­land ist noch gar nicht so rich­tig ver­ar­bei­tet, da schiebt die Band auch schon ei­nen neu­en Sie­ben­zöl­ler hin­ter­her, der mit Leich­tig­keit an des­sen Bril­li­anz an­knüpft.

Leche - Trickle Down My Ass

Ein per­ver­ser Spaß ist das, wie auf der De­büt-EP die­ser Band aus Aus­tin die Ga­ra­ge­punk-Schei­ße auf den Hard­core-Pro­pel­ler trifft und ei­ne ast­rei­ne Bauch­lan­dung in den Cow­punk-Mist­hau­fen hin­legt.

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Pile - Cup

Odds and Ends er­scheint am 7. Sep­tem­ber auf Ex­plo­ding In Sound Re­cords.