Mother's Dearest - Gag
Zwei mal ordentlich bratender Noiserock/Postpunk auf dieser digitalen Single einer Band aus Wellington, Neuseeland.
Zwei mal ordentlich bratender Noiserock/Postpunk auf dieser digitalen Single einer Band aus Wellington, Neuseeland.
Nach der absolut hörenswerten Debüt-EP der Band aus Philadelphia setzt uns die aus den Trümmern von Reading/Bleeding Rainbow entstandene Formation ein nur geringfügig längeres Tape vor. Weniger Psychedelisch als der Vorgänger, aber nach wie vor ist das kraftvoller, oldschooliger Indierock mit ganz entzückenden Melodien.
Neue Frisbee vom Trio aus Philadelphia. Ein eher getragener neuer Song mit der gewohnten Ohrwurmqualität, auf der B-Seite dann eine durchaus charmante New Order-Coverversion.
Schön primitiver Noisepunk aus Sydney. So etwa Flipper mit etwas Hardcore-Feuer unter'm Arsch.
Ein Trio aus Chicago beschert uns kraftvollen, emotional mitreißenden Indie-/Alternative Rock mit leichten Anklängen an spätneunziger Dischord-Gedöns.
Bend Sinister aus Seattle fabrizieren auf diesem Dingens (Tape?) abgefuckten Garagepunk mit einer Extraportion Noise und maximalem Hobelfaktor.
Shoegaze/Dreampop aus Stockholm. We.the Pigs spielen eine ausgesprochen runde Variante davon, ohne das Rad gleich neu erfinden zu wollen. Diese simplen und verträumten Popmelodien verfehlen ihre Wirkung nicht.
Indie Rock aus New York, der mit seiner powerpoppigen Surfmelancholie Erinnerungen an das Debütalbum von Surfer Blood weckt, allerdings um einen deutlichen Garagenvibe angereichert.
Midwives aus Milwaukee spielen relativ simplen, sehr angepissten und Ärsche tretenden Postcore/Noisepunk.
Toller deutschsprachiger (Post-)Punk aus Berlin. Klar, wenn's sein muss kann man das durchaus in der Nähe von Turbostaat, Oiro oder Jens Rachuts x-ter Band einordnen, aber da ist noch einiges mehr an Bord. Ich fühle mich durchaus auch stark an die aktuelle Generation von US-Bands auf der Schwelle von Garage- und Postpunk erinnert und ein deutlicher Wipers-Einschlag ist auch nicht zu verleugnen.