Yvette - Time Management

yvette

Die New Yor­ker Noi­se-/In­dis­tri­al­pun­ker dre­hen ja auch schon län­ger Run­den in ein­schlä­gi­gen Blogs und Ma­ga­zi­nen, aber erst mit die­ser EP tref­fen sie auch mei­nen Nerv. Das ist teil­elek­tro­ni­scher Lärm, der im­mer die Ba­lan­ce zwi­schen Bru­ta­li­tät und Ein­gän­gig­keit wahrt, abs­trakt aber fast schon wie­der tanz­bar.

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Pronto - Pronto

pronto

Vor­züg­lich knar­zen­der Ga­ra­ge­punk mit aus­ge­präg­tem 77er-Vi­be aus Mel­bourne. Und wie's kaum an­ders sein kann mal wie­der auf der Qua­li­täts­plat­ten­pres­se Sloven­ly Re­cords er­schie­nen.


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Hung Toys - Lurid

hung toys

Hin­ter dem Pro­jekt Hung Toys aus Chi­ca­go ver­birgt sich ein ge­wis­ser Kel­ly John­son, sei­nes Zei­chens Sän­ger und Gi­tar­rist der kürz­lich auf­ge­lös­ten Ge­ro­ni­mo. So ganz fremd klingt das dann auch nicht. Et­was wie sei­ne al­te Band mit we­ni­ger Kopf, da­für mit mehr Bauch und Arsch. Das dann mit et­was me­lo­di­schem In­die-/Punk­rock á la Cloud Not­hings ge­kreuzt und auf ei­ne Hand­voll kur­ze, treff­si­che­re Riff­at­ta­cken re­du­ziert. Die ein­zi­gen Be­triebs­mo­di hei­ßen ro­cken und schred­dern. Schön.



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Childbirth - Women's Rights

childbirth

Nach­schlag der Schrul­li­gen Punks aus Se­at­tle. Die neue Plat­te setzt naht­los den Kra­wall des groß­ar­ti­gen 2014er Tapes It's A Girl fort, wenn auch in mu­si­ka­lisch et­was ge­zü­gel­te­ren Bah­nen. De­fi­ni­tiv gleich ge­blie­ben ist die of­fen­siv hu­mor­vol­le Her­an­ge­hens­wei­se an Fe­mi­nis­mus, die auch des­sen ab­ge­wetz­te Kli­schees gna­den­los durch die Man­gel dreht. Über­haupt tei­len sie in al­le Rich­tun­gen aus und al­le krie­gen ihr Fett weg, die auch nur halb­wegs in Schlag­reich­wei­te kom­men.
File un­der: Ute­rus­neid, Best Co­ast-Bas­hing, Hy­gie­never­wei­ge­rung, Mo­de­schwul.


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The Persian Leaps - High & Vibrate

the persian leaps

Neue EP der Power­pop­per aus Saint Paul, Min­ne­so­ta. Wie ge­wohnt mit treff­si­che­rem Song­wri­ting blei­ben die Ty­pen ei­ne flau­schig war­me Pop­schleu­der.


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Dri Hiev - Contravirtual

dri hiev

Der­ber Post-/In­dus­tri­al-/Noi­se­punk aus Cal­ga­ry, Al­ber­ta. Bru­tal, aber auch ul­tra­ein­gän­gig, ver­birgt sich un­ter dem gan­zen Dreck ei­ne un­ge­wohn­te Me­lo­diö­si­tät.


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Vacant Life - Vacant Life

vacant life

Va­cant Life kom­men aus Se­at­tle und auf ih­rem selbst­be­ti­tel­ten Tape setzt es drei mal Hard­core-/Noi­se­punk der derbs­ten Sor­te.

The Blue Bloods - Phone Sex

the blue bloods

Un­ge­wa­sche­ner Ga­ra­ge­punk aus Auck­land, Neu­see­land mit ei­ner Fa­mi­li­en­pa­ckung Fuzz im Ge­päck.

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