Wer bei dem Bandnamen zuerst an ein Jawbreaker-Album denkt liegt schon mal gar nicht so falsch. Unfun aus Vancouver spielen oldschooligen, emofizierten Punkrock, der seinen poppigen Kern in einen umso dreckigeren, wuchtigen Sound aus Noise-Gitarrenwänden verpackt.
Neues von den Postpunkern aus Brisbane. Ihr neues Tape ist ein gewaltiger Sprung nach vorne, begeistert mit leicht no-wavigem aber dennoch eingängigem Postpunk.
Bluesiger Garagepunk aus Omaha mit einem gewissen Gun Club- und Birdman-Vibe sowie einer ausgesprochen powerpoppigen Songpower, die mich an die großartigen Apache Dropout erinnert.
Big Cream sind sind Trio aus dem Italienischen Zola Predosa, auf dieser hübschen EP gibt es schön melodischen, punkigen Indierock auf die Ohren.
Ich fand ja schon die Distant Shores EP der Band aus Chicago schwer hörenswert, aber der hohe Qualitätslevel ihres zweiten Albums hat mich dann doch etwas überrascht. Ultraeingängiger Postpunk mit hundertprozentiger Trefferquote.
Schon wieder eins dieser Punkschepperduos á la Playlounge oder Solids. Us The Band aus Sydney überzeugen dabei neben mimimalistischem aber ordentlichem Songmaterial vor allem durch einem ungezügelten Vorwärtsdrang, den man seit dem Japandroids-Debüt selten so gehört hat.