Empty Markets - Stainless Steel

Empty Markets

Das Qua­li­täts­la­bel 12XU Re­cords (nein, das ist nicht meins) hat ge­ra­de mit dem De­büt­al­bum von Emp­ty Mar­kets aus Aus­tin mal wie­der ein klei­nes Ju­wel aus­ge­schis­sen. Das ist un­ge­bän­dig­ter Lärm der es sich ir­gend­wo zwi­schen den Stü­len Noi­se­r­ock, Ga­ra­ge­punk, Post­punk und -co­re ge­müt­lich macht und da­bei im­mer ganz kom­pro­miss­los nach vor­ne geht. Al­so wie ge­schaf­fen für die­ses Blog.


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Karies - Karies 12"

Karies

Neue EP der Post­pun­ker aus Stutt­gart. Muss ich da noch viel zu sa­gen? Ist na­tür­lich mal wie­der ganz aus­ge­zeich­net und et­was zu­gäng­li­cher als das bis­he­ri­ge Zeug der Band, stel­len­wei­se fast schon pop­pig. Für Gen­re-Ver­hält­nis­se, ver­steht sich. Aber den­noch mit der ge­wohnt dich­ten At­mo­sphä­re und ro­hen Wucht.

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Clever - Kewdi Udi

clever

Home­l­ess Vi­nyl, der Spe­zia­list für aus­tra­li­schen Krach der un­ge­wa­sche­nen und räu­di­gen Sor­te hat mal wie­der ei­nen hübsch di­cken Fisch aus dem dun­kel­brau­nen Un­ter­grund­sumpf in down un­der raus­ge­zo­gen. Cle­ver kom­men (na­tür­lich mal wie­der) aus Bris­bane und spie­len sta­che­li­gen Noi­se­r­ock mit Punk­nach­bren­ner und Slud­ge­rück­stän­den, dem man so nicht oh­ne Hand­schu­he und Atem­schutz­mas­ke be­geg­nen will.


Lei­der kein Al­bum-Stream ver­füg­bar. :(

Buzz Rodeo - Victoria 7" /​ Buzz Rodeo & Peru - Split 10"

buzz rodeo + peru
buzz rodeo

Die stutt­gar­ter Buzz Ro­deo ha­ben gleich zwei neue Ver­öf­fent­li­chun­gen auf dem pol­ni­schen La­bel An­te­na Krzy­ku drau­ßen. Dar­auf gibt's ei­nen Nach­schlag vom kom­pak­ten und aus­ge­feil­ten Noi­se­r­ock, wie wir ihn ja schon vom aus­ge­zeich­ne­ten De­büt­al­bum ge­wohnt sind. Aber auch die et­was stür­mi­sche­ren Songs von Pe­ru aus Lu­b­lin, Po­len müs­sen sich da­hin­ter kei­nes­wegs ver­ste­cken, set­zen ei­nen schö­nen Kon­tra­punkt zu Buzz Rodeo's kal­ku­lier­ten Groo­ves und ha­ben ei­ne deut­li­che Post­co­re-Ten­denz mit an Bord.



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Juventud Juché - Movimientos

juventud juche

Ju­ventud Ju­ché aus Ma­drid ser­vie­ren auf ih­rem neu­en Al­bum aü­ßerst le­cke­ren Noi­se­r­ock mit ei­nem bro­deln­den Post­punk-Kern un­ter der sta­che­li­gen Haut.


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Baklavaa - Dane On

baklavaa

Aus­ge­zeich­ne­ter Noi­se­r­ock aus Bal­ti­more, der ge­nau die rich­ti­ge Ba­lan­ce aus Dis­so­nanz, Druck und fie­sen Wi­der­ha­ken hält.


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Big Ups - Before A Million Universes

big ups

Das noch et­was gro­be­re De­büt­al­bum der New Yor­ker war ja schon mehr als nur viel­ver­spre­chend, aber das hier ist auf ei­nem ganz an­de­ren Le­vel. Kon­trol­lier­ter und zu­rück­ge­nom­me­ner, ka­na­li­sie­ren und bün­deln sie die En­er­gien zu ei­nem aus­ge­fuchs­ten und äu­ßerst dy­na­mi­schen Stück Noi­se­r­ock, das an die Blü­te­zeit des Touch&Go-Universums er­in­nert.


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So Pitted - Neo

so pitted

Ver­öf­fent­li­chun­gen auf Sub Pop ge­fal­len mir ja im­mer am bes­ten, wenn sich das sonst eher al­ters­mil­de La­bel auf sei­ne dre­cki­ge Ju­gend­zeit zu­rück­be­sinnt. Wie mit die­ser Plat­te von So Pit­ted aus Se­at­tle. Die ist ein ganz un­ver­schämt knar­zen­des Stück Noi­se­r­ock, der den ol­len Ka­mel­len auf Am­phet­ami­ne Rep­ti­le oder Touch & Go so ei­ni­ges schul­dig ist. Un­ter der Ober­flä­che mei­ne ich aber auch et­was zeit­ge­nös­si­schen Post­punk zu er­ken­nen.


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Bodyfather - Heavy Rest

bodyfather

Neue EP der Noi­ser­o­cker aus At­lan­ta mit drei gut ge­öl­ten Kra­chern.