Gym Tonic - Sanitary Situations

Gut vier Jah­re nach ei­ner un­glaub­lich Spaß ma­chen­den De­büt-LP die­ser Ber­li­ner Band be­kom­men wir hier end­lich ein biss­chen Nach­schub ge­lie­fert von ih­rem recht quir­li­gen aber glei­cher­ma­ßen kraft­voll an­ge­trie­be­nen Mix aus Syn­th-, Ga­ra­ge- und Post Punk. Es­sen­ti­el­les Fut­ter für Freun­de et­wa von Bel­ly Jel­ly, Puff, Dum­my, Aus­mu­tean­ts, Quit­ter, Li­quid Lunch, Ghoulies, Di­ode oder Spot­ting.

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Aborted Tortoise & Ghoulies - EuroTour Split

Das ist ja in der Tat mal ei­ne Tour, der ich schon sehr ent­ge­gen­fie­be­re! Die­se neue Split 7" der Bands aus Perth, Aus­tra­li­en prä­sen­tiert bei­de Grup­pen in Best­form. Ab­or­ted Tor­toi­se ma­chen ge­wohnt gut Feu­er unter'm Po­po mit ih­rem pa­ten­tier­ten Ge­bräu aus smar­tem Ga­ra­ge Punk á la Ura­ni­um Club, Pinch Points, Dumb, Vin­ta­ge Crop und Co.. Ghoulies ge­ben sich dar­auf dann auch kei­ne Blö­ße mit zwei Ga­ra­ge-/Egg-/Syn­th Punk-Ohr­wür­mern ers­ter Gü­te, die in ei­nem ähn­li­chen Fahr­was­ser un­ter­wegs sind wie et­wa Re­se­arch Re­ac­tor Corp, Cher­ry Cheeks, Set-Top Box, Ali­en No­se­job oder Sa­ta­nic To­gas.

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Noise Violations & Sprgrs - Split

Das aus­tra­li­sche La­bel Pains­ca­le Re­cords lie­fert hier das bis­lang stärks­te in ei­ner Se­rie von Split-Tapes ab. Haupt­at­trak­ti­on da­bei ist klar die län­ge­re Sei­te, wel­che das De­büt der Noi­se Vio­la­ti­ons aus Bris­bane dar­stellt. Die zün­den hier ein ein­zi­ge un­wi­der­steh­li­che Ab­fahrt aus Hooks und Me­lo­dien zu ei­nem Schau­spiel aus leicht ei­er­las­ti­gem Ga­ra­ge Punk mit Echos von so ein­schlä­gi­gen Haus­num­mern wie z.B. Sa­ta­nic To­gas, R.M.F.C., Ghoulies, Boo­ji Boys, Me­tal Gu­ru, Erik Ner­vous oder Gee Tee, um nur ei­ni­ge zu nen­nen.
Die an­de­re Sei­te ent­hält dann die zu­vor schon ver­öf­fent­lich­te 2022er EP von Sprgrs aus Gra­na­da, Spa­ni­en. Die lohnt sich auch noch­mal an­zu­hö­ren, be­son­ders für Freun­de von cat­chy tanz­ba­rem Lo-Fi Punk­ge­döns et­wa der Mar­ke Pri­son Af­fair, Beer, Nuts Prin­gue, Dee Bee Rich und Be­ta Ma­xi­mo.

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Balloon Thief - Balloon Thief

Nach ei­ner schon sehr net­ten EP aus dem letz­ten Jahr ver­fei­nert das neu­es­te Werk die­ser Band aus Pro­vi­dence, Rho­de Is­land die Re­zep­tur noch mal deut­lich in viel­fa­cher Hin­sicht und ihr Mix aus Ga­ra­ge Punk und Power Pop er­reicht ein ganz neu­es Le­vel an Cat­chy­ness, das auch an reich­lich an­de­ren star­ken Krem­pel wie Sweet Re­a­per, Power Pants, Gee Tee, Ali­en No­se­job, Set-Top Box oder Sa­ta­nic To­gas den­ken lässt.

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Beef - Beef

Beef aus Cin­cin­na­ti set­zen auf ih­rer zwei­ten EP ein hoch­flamm­ba­res Cock­tail in Brand mit Grund­zu­ta­ten aus den Grau­be­rei­chen von Noi­se Rock, Post-, Ga­ra­ge- und Syn­th Punk… ein biss­chen wie ein che­misch in­sta­bi­ler Mix aus Bus­ted Head Ra­cket, Bran­dy, R.Clown, ISS, Spy­ro­ids und Know­so, her­un­ter­kon­den­siert zu fast schon '70er/'80er The Fall-mä­ßi­ger Re­pe­ti­ti­on und Sim­pli­zi­tät.

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Lice Trays - Trays of Lice

Cat­chy dum­mer Ga­ra­ge- und Syn­th Punk-Spaß der klar von ei­nem stark Rea­tard-ge­schä­dig­tem Un­ter­be­wusst­sein aus­ge­ho­ben wur­de auf ei­nem Är­sche tre­ten­dem Tape des Aus­tra­li­ers Ri­ley Mc­Clos­key, wel­cher wie's scheint auch schon in min­des­tens zwei Bands ge­spielt hat von de­nen ich noch nie was ge­hört hab. Fluppt! Ist das ein Sty­lo­phon was da so rum­quietscht? Wir brau­chen ge­ne­rell mehr Sty­lo­phon al­len Bands!

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Nasty World - Demo /​ Lohn der Angst - Lohn Der Angst

Wenn auch sonst ge­ra­de nicht viel geht, ist die­ses Wo­chen­en­de doch zu­min­dest ein gu­tes für Freun­de des old­schoo­li­gen Syn­th Punk mit nicht nur ei­ner Rei­he von es­sen­ti­el­len The Ste­ves-Reis­sues auf Iron Lung Re­cords, son­dern auch die­sen bei­den Pracht­stü­cken aus Oak­land und Ber­lin. Nasty World klin­gen da­bei so grob nach 1981, plus oder mi­nus, brü­hen da­bei ei­nen Vi­be ir­gend­wo zwi­schen al­tem Krem­pel á la Screa­mers, De­vo, Units, Vi­si­tors, Ner­vous Gen­der oder Mi­ni­mal Man auf, aber auch nicht ganz un­ähn­lich zu jün­ge­ren Acts wie Iso­to­pe Soap, Power­plant, Lost Packa­ges or Freak Ge­nes. Das meis­te da­von wür­de auch ganz gut pas­sen um den Sound von Lohn der Angst zu be­schrei­ben, wo­bei ich hier noch et­was Pri­mi­ti­ve Cal­cu­la­tors auf­wer­fen möch­te so­wie alt­ge­dien­te DAF, neue­re Zeit­er­schei­nun­gen wie Puff, Pis­se und nicht zu­letzt hat's auch ein paar deut­li­che Kraut-/Mo­to­rik-Vi­bes mit an Bord in Tracks wie War­te­schlei­fe und Grel­les Ge­sicht.

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New Coke - Blind Taste Test

Ein ma­kel­lo­ses Bün­del an sau­mä­ßig cat­chy me­lo­di­schen Ga­ra­ge- und Syn­th Punk-Num­mern auf die­ser schnie­ken Kas­set­te ei­ner Band un­kla­rer Her­kunft. Das hat sich be­stimmt mehr als nur ei­ne Schei­be bei Lost Souns ab­ge­schnit­ten und wei­te­re Ver­satz­stü­cke könn­ten lo­cker auch aus der Fe­der von so Bands wie Sta­lins Of Sounds, Te­ledro­me, Kid Chro­me, Sex Mex, Jean Mi­gnon oder Si­li­co­ne Va­lues stam­men.

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Midgee - Mixtape

Un­ser all­wö­chent­li­ches Häpp­chen des fun­ky me­lo­di­schen Ga­ra­ge-/Syn­th Punk für die Ei­er-Frak­ti­on kommt von ei­ner Band /​ ei­nem Ty­pen aus Mel­bourne und lässt sich im bes­ten Sin­ne mit den Aben­teu­ern und Ge­räu­schen von z.B Pri­son Af­fair, Nuts, Set-Top Box oder Beer ver­glei­chen.

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Night Punch - Where Sins Bloom So Does Death

Auf die­ser arsch­tre­ten­den De­büt-LP las­sen die­se Ham­bur­ger ei­ne sau­tigh­te Me­lan­ge aus ge­ring­füf­ig Goth-mä­ßi­gem, the­ma­tisch stark Hor­ror-las­ti­gem Ga­ra­ge-, Syn­th- und Post Punk vom Sta­pel, der re­gel­mä­ßig mal das Tem­po in Hard­core-Sphä­ren hoch­schraubt oder in an­de­ren Mo­men­ten et­was nach der klas­si­schen Spits-For­mel klingt, die aber um ei­ne Fül­le von Über­ra­schun­gen und Ideen er­wei­tert zu ei­ner glei­cher­ma­ßen ver­schro­be­nen und düs­te­ren Äs­the­tik zu­sam­men­fließt. Der Krem­pel wird si­cher bei ei­nem brei­ten Spek­trum von Dark Punk-, De­ath Rock- und Dun­ge­on-Afi­ci­na­dos auf Ge­fal­len sto­ßen. Wei­te­re mög­li­che Re­fe­ren­zen sind ei­ne Rei­he von Ga­ra­ge- und Syn­th Punk-Acts wie The Gobs, Li­quid Face, Shrink­wrap Kil­lers, Bro­ken Pray­er, Dro­ids Blood, Iso­to­pe Soap, die un­mit­tel­ba­re Wucht von Ex­white, viel­leicht so­gar ei­ne Spur von Acrylics in den der­be­ren Mo­men­ten.

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