Gremlin Same Fate Roo Stafford Going Blind Achterlicht Nieuwe Mul Kiégett Föld Érzelem Rendőrség Cult Crime Stompin' On Your Flowers Wasted Denim I Got Better Things To Do Bad Shout Took me a Minute The Vortex A.W.O.L. Shrudd Machine Lungs Termite Visions
Silicon New Nightmare Excited To Die Toxic Interests Useless Info (unknown title) Spirokete Road To Our Future Lexicon Dirty Bed Dente Canino Alerta Vermelho Madak Choe Fascist Creed Sikm Sikm Alamoans Closed-Circuit Television
Shawnis And The Shimmers Munchies Fungas Hats Off to the Five Bazaars Factoids End/Night Ambulanz Race Horse Metdog Paranoid at the Checkout Hygiene L.T.N. Media Puzzle Blastin'
Die Band aus Santa Ana hat nach der arschtretenden Executive Dysfunction EP im letzten Jahr nun einen nicht weniger entzückenden - wenn auch weitgehend aus Re-Recordings bereits bekannter tracks bestendenden - Nachfolger am Start, bei dem erneut zeitlose Garage Punk-Versatzstücke auf reichlich oldschoolige Hardcore-Energie und degenerierten KBD-Schmutz treffen. Ein durchweg spaßiges Erlebnis, dessen gelegentliche Blues- und Cowpunk-Anleihen neben viel anderem Zeug auch die frühen Dicks ins Gedächtnis rufen.
Ein exzellentes zweites Tape dieser Leipziger Band, voll mit genau dieser verspielten und eingängigen Mischung zwischen Garage- und Post Punk, die einem aus der dortigen Szene durchaus vertraut ist und das bedeutet mal echt nichts schlechtes - Qualitätsscheiß, allesamt! Freunde des lokalen Clusters von so Bands wie Exwhite, Laff Box, Lassie und Onyon werden auch hier dran ihren Spaß haben.
Zwei neue EPs einer Band aus Louiseville, Kentucky, die offenbar schon einen ganzen Haufen Material veröffentlicht hat aber mir jetzt zum ersten mal begegnet. Die Microbiome EP entzückt mit gleichermaßen schrulligem und energischem Garage-/Synth Punk im Fahrwasser etwa von Billiam, Spodee Boy, Gholies, frühem Erik Nervous, Spits, Why Bother? sowie klassischen Artefakten aus dem Reatard-Universum. Einen netten Kontrast dazu setzt die eher Hardcore-lastige Bizarro EP mit einer ungleich räudigeren Ästhetik des oldschoolig abgefuzzten Chaos.
Demo numero zwo der Band aus dem niederländischen Haarlem knüpft natlos an den Spaß des Vorgängers an in Form von eingängigen, schnörkellos zackigen Garage- und Synth Punk-Kloppern, die bei Freunden von überwiegend europäischen Acts wie Dadar, Shitty Live und Mitraille sicher auf Zuneigung stoßen werden.
Nach der noch ganz frischen Sensation von einer Debüt-EP lässt auch die neue digitale Single der Band aus Cincinnati erwartungsgemäß nichts anbrennen. Same Fate ist ein kompaktes, absolut ökonomisch agierendes Stück Garage Punk, woraufhin Bliss wiederum die leicht psychedelischen und melodischen Tendenzen der Band anzapft mit deutlichen Anklängen an so Zeug wie Radioactivity, Ex-Gold oder Bad Sports.