Model/​Actriz - New Face


No er­scheint am 14. April auf Dan­ger Coll­ec­ti­ve.

US Weekly - American Piss


US Weekly er­scheint am 21. April auf Night Mo­ves.

Affen Marken Dosen Bier

We­gen Jan Böh­mer­mann hab ich jetzt zum ers­ten mal von Max Gie­sin­ger ge­hört.
Ich zweif­le eben­falls an sei­ner Re­al­ness, aber ich hab ja auch kei­ne Ah­nung von Mu­sik.

Wonder Bread - Single Slice Vol. 4

Kaum hab ich die letz­te Cas­sin­gle des Syn­th­punk-Pro­jekts aus Oak­land ver­blogt, ist auch schon der nächs­te Kurz­spie­ler am Start.

Trauma Harness - Ghost Of A Flea 7"

Ein paar auf ih­rer Band­camp-Sei­te ver­streu­te Songs ent­pup­pen sich bei ge­naue­rem hin­schau­en als die neue 7" der Band aus St. Lou­is, Mis­sou­ri auf Lum­py Re­cords. Die A-Sei­te führt den Post­punk ih­res letz­ten Al­bums Tried My Har­dest fort, die Songs der B-Sei­te hin­ge­gen ze­le­brie­ren den quir­li­gen Syn­th­pop und -punk, wie es ihn auch auf den letz­ten paar Tapes und EPs zu be­stau­nen gab.


Monster Movie - Keep the Voices Distant

Mons­ter Mo­vie sind ein Shoe­ga­ze-Duo be­stehend aus Chris­ti­an Sa­vill and Sean Hew­son. Ers­te­rer ist wohl eher be­kannt als der Gi­tar­rist von Slow­di­ve. Sa­vill und Hew­son spiel­ten 1989 für ei­ne kur­ze Zeit zu­sam­men in ei­ner Band na­mens Eter­nal und grün­de­ten bald dar­auf Mons­ter Mo­vie, die dann wie­der­um sehr bald zu­guns­ten von Slow­di­ve auf Eis ge­legt wur­den.

Hier füh­le ich mich mal spon­tan da­zu ge­nö­tigt, et­was Ket­ze­rei am eta­blier­ten Gen­re-Ka­non zu be­trei­ben. Ich lass ein­fach mal die Bom­be los: Ich kann die un­an­tast­ba­ren Shoe­ga­ze-Göt­ter Slow­di­ve ums ver­re­cken nicht ab.
Beim bes­ten Wil­len, ich hab es im­mer wie­der ver­sucht mir die al­ten Plat­ten schön zu hö­ren. Und al­les was bei mir an­kommt ist un­in­spi­rier­te wie auch über­pro­du­zier­te Schlaf­mu­sik mit durch­wach­se­nem bis kom­plett sub­stanz­lo­sem Song­ma­te­ri­al, das sei­ne Be­lang­lo­sig­keit mit ei­ner Über­do­sis an pu­rem Kitsch aus­zu­glei­chen zu ver­sucht. Ich hab mich über die Jah­re mit so ei­ni­gem Pop ver­söhnt. Ich weiß
Pet Sounds zu schät­zen und kann Smi­le zu­min­dest er­tra­gen. Aber Sou­v­la­ki ver­mag es im­mer noch nicht, die kleins­te Ge­fühls­re­gung in mir aus­zu­lö­sen. Das ist ja noch lang­wei­li­ger als der ach so furcht­bar tief­grün­di­ge Ea­sy Lis­tening-Schund na­mens Dark Si­de Of The Moon (Oooh, wer­den jetzt ei­ni­ge sagen,noch mehr Ket­ze­rei! Äh… Duuuude, *blub­ber­blub­ber* der Shit ist so fuck­ing… *hust* deeeep…).
Von den be­kann­ten Shoe­ga­ze-Bands der ers­ten und zwei­ten Ge­ne­ra­ti­on, hal­te ich Slow­di­ve schlicht und er­grei­fend für bru­tal über­be­wer­tet und ich se­he es als schlim­men Un­fall, dass ih­re be­lie­big da­hin plät­schern­de Fahr­stuhl­mu­sik so ei­nen gro­ßen Ein­fluss auf die ak­tu­el­le Ge­ne­ra­ti­on des Gen­res hat. So, das muss­te mal raus. Der Lynch­mob kann sich jetzt for­mie­ren.

Wie auch im­mer, Mons­ter Mo­vie wur­den zum En­de der Nuller­jah­re re­ak­ti­viert und ha­ben seit­dem sechs Al­ben ver­öf­fent­licht. Das neu­es­te da­von ist jetzt nach ei­ner gut sie­ben Jah­re lan­gen Funk­stil­le auf Gra­ve­face Re­cords er­schie­nen. Und das ge­fällt mir aus­ge­spro­chen gut mit sei­nem mal ge­tra­ge­nen bis ver­träumt, mal psy­che­de­lisch-power­pop­pi­gen oder ge­ra­de­aus ro­cken­den Shoe­ga­ze Sound, der dan­kens­wer­ter Wei­se auf deut­lich grif­fi­ge­rem Song­ma­te­ri­al auf­setzt als die­se an­de­re Band (Grrrr…).


Al­bum-Stream (Spo­ti­fy)→

Root Rat - Estranged​/​​Faulty Glamour 7"

Root Rat aus Mel­bourne über­ra­schen auf ih­rer De­büt-7" mit ei­ner äu­ßerst ge­lun­ge­nen Ver­schmel­zung von groo­ve­las­ti­gem Post­punk und sä­gen­dem Noi­se­r­ock-Ge­schred­der.