Chain Whip - Call of The Knife

Die neu­es­te LP von Chain Whip aus Van­cou­ver - jetzt er­hält­lich aus den gu­ten Häu­sern Drun­ken Sail­or und Ne­on Tas­te - macht ganz ein­fach mal Hard­core rich­tig - ein aus al­len näh­ten plat­zen­des Fass aus spa­ßig ver­siff­tem old­school-Kra­wall, der in ei­ni­gen der schnör­kel­lo­sen Smas­her wie z.B. Ha­te Wa­ve mit ei­ner klei­nen Do­sis '77 ge­würzt wird. Wer so Bands wie Im­plo­ders, Head­cheese, Il­li­te­ra­tes, Fried E/​m oder Ce­ment Shoes schon nicht lei­den kann, wird das hier auch lei­den­schaft­lich has­sen!

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Satanic Togas - Your Choice

Hab ich hier schon er­wähnt, dass ich frü­her mal Christ war? Ja, ich weiß. Wah­re Ge­schich­te, ich hof­fe ihr habt gut drü­ber ge­lacht. Heu­te be­te ich nur noch Sa­tan an. Gro­ßer Fan! Die Mu­sik ist auch viel bes­ser. Der Teu­fel ist be­kann­ter­ma­ßen Aus­tra­li­er und die To­gas sind das auch, ha­ben es bis­her auch noch nie zu­stan­de ge­bracht ei­nen Song zu spie­len, der nicht ver­dannt Arsch tritt. Die neu­es­te EP lie­fert mehr von ih­rer pa­ten­tier­ten Me­lan­ge aus Ga­ra­ge-, Syn­th-, Egg­punk und Power Pop-Tran­szen­denz, die glei­cher­ma­ßen hell und ra­pi­de fa­ckelt und of­fen­sicht­li­che Par­al­le­len zu an­de­rem Ge­döns auf­weist wie et­wa Re­se­arch Re­ac­tor Corp., Ghoulies, Gee Tee, Daugh­ter Bat & The Lip Stings, Ali­en Nos­job, Buck Bil­o­xi, Set-Top Box oder Eric Ner­vous.

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Dr​ý​sildj​ö​full - Verri en vondur

Nur ei­ni­ge Wo­chen nach ih­rem zwei­ten Tape auf Iron Lung Re­cords gibt es auch schon wie­der Nach­schub von die­ser ver­mut­lich Is­län­di­schen Band, die­ses mal wie­der auf dem Spe­zia­lis­ten-La­bel für Bla­cke­ned- und Dungeon(-punk)-Experimente, Grime Stone Re­cords. Wenn ihr mich fragt, ist es ih­re aus­ge­reif­tes­te Ver­öf­fent­li­chung bis­her. Man neh­me die gro­ben Ei­gen­schaf­ten und Spe­zi­fi­ka­tio­nen von Black Me­tal, Noi­se-las­ti­gem Syn­th-, Hard­core- und Elec­t­ro Punk, er­wei­te­re des­sen un­nach­gie­bi­ge En­er­gie um ei­ne leicht Egg­punk-mä­ßi­ge Äs­the­tik die ir­gend­wie et­was zu nied­lich und quir­lig wirkt im An­ge­sicht der grim­mi­ge­ren Ten­den­zen - das Er­geb­nis könn­te durch­aus ähn­lich zu dem aus­fal­len, was Drý­sild­jöfull hier ver­an­stal­ten.

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Wimps - City Lights

Die­se Band gibt es jetzt schon ein klei­nes biss­chen län­ger als die­ses Blog und über­haupt ge­hör­te das Trio aus Se­at­tle durch­weg zur re­gu­lä­ren Ge­räusch­ku­lis­se mei­nes Le­bens, auch wenn es in den letz­ten Jah­ren et­was ru­hig um die Band wur­de. Ih­re ers­te neue LP nach fünf­jäh­ri­ger Pau­se prä­sen­tiert sie je­doch er­neut in Top­form. Ih­re ge­hei­me Waf­fe war ja eh schon im­mer die Sim­pli­zi­tät ih­rer Mu­sik, ton­nen­wei­se ver­schro­be­ner Charme und ein ein­zig­ar­tig gu­tes Ge­spür für sau­mä­ßig ein­gän­gi­ge Sla­cker-Hym­nen, die man ein­fach ins Herz schlie­ßen muss, dar­ge­bo­ten in ei­nem un­prä­ten­tiö­sen Sound zwi­schen Ga­ra­ge Punk und Fuzz Pop.

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Verspannungskassette #64 (C-60)

Din­ge pas­sie­ren ge­ra­de in mei­nem Le­ben und ich weiß selbst noch nicht ob ich das jetzt gut, schlecht oder frag­wür­dig fin­de. Wie auch im­mer, mei­ne Zeit­pla­nung ist für die nächs­ten paar Wo­chen et­was über'n Hau­fen ge­schmis­sen. Des­halb be­kommt ihr die­ses Wo­chen­en­de auch erst mal nur ein neu­es Mix­tape vor­ge­setzt und ich neh­me mir für spä­ter in der Wo­che noch ein paar Posts vor… wenn al­les klappt. Das se­hen wir dann.

Ze­ro Bars He­ist
Wes­ley & The Boys Ja­il, Again
La­ckey I Think I've Had It
Cra­che Hom­me
Chain Whip Re-De­ca­pi­ta­ted
Head­cheese Who's Got The Milk
El Nu­cli Bu­dells
Char­lie Tan­gos Dont Get Caught
Plea­su­re Twist
Gol­pe Di­ritto Di Ob­bed­ire
Mo­ther Na­tu­re Weights In The Ba­se­ment

Ank­le Grab­ber Vi­le Hands Rea­ching
Drý­sild­jöfull Skel­fir
Ca­co­gens Corp­se Ea­ter
Nin­ja Sword He con­quers… Alo­ne!
Me­dia Puz­zle Re­al Man
O.R.C Go­id
Mag­got House Mu­tant Pub
Sa­ta­nic To­gas Split Per­so­na­li­ty
Check­point Ice Sum­mit
Rob­bie Thun­der Rock N Roll Bedti­me

Cu­tic­les Mat­tress 2
Wimps Mind Rea­der
Can­ned Sna­kes 1k Cuts
Erik Ner­vous Went De­af
Cher­ry Cheeks Hard Stancing
New Vogue Il­lu­si­ons
Sick Thoughts (I'm A) Hell­rai­ser

On­yon Dog­man
Sín­te­sis Bom­ba al Par­la­ment
Ar­min Door­bell
Chon­cy De­fault
Pe­pe­ta­pia Es­cu­p­os Con Tier­ra
Lounge Tou­rist F.C.
In­sti­tu­te Where's It Go?

Why Bother? - What's Wrong With Me?

Cal­ling All Goons er­scheint am 27. Ok­to­ber auf Feel It Re­cords.

Anytime Cowboy - Swerving Off The Road

De­mons Obey er­scheint am 27. Ok­to­ber auf Spared Fle­sh Re­cords.

Coeval - Trauma Bonding

Coe­val er­scheint am 1. De­zem­ber auf Le Turc Me­ca­ni­que.

Cherry Cheeks - CCLPII

Auf dem zwei­ten Lang­spie­ler der Cher­ry Cheeks aus Or­lan­do, Flo­ri­da - er­neut aus der Schmie­de des Ga­ra­ge-Boll­werks To­tal Punk Re­cords - prä­sen­tiert sich die Band in ih­rer bis­lang sim­pels­ten und ein­gän­gigs­ten In­kar­na­ti­on und sorgt er­neut für reich­lich Froh­lo­cken mei­ner­seits an­ge­sichts je­der neu­en wu­sche­li­gen Ka­lo­rien­bom­be mit Zu­ta­ten aus Power Pop, Ga­ra­ge- und Syn­th Punk, durch­drun­gen mit Echos von so hoch­klas­si­gem Scheiß wie et­wa Smirk, Set-Top Box, Pri­son Af­fair, Gee Tee, Ghoulies oder ISS.

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Headcheese - Expired

Mit ih­rer zwei­ten LP stop­fen Head­cheese aus Ka­loomps, Bri­tish Co­lum­bia, Ka­na­da so­zu­sa­gen ih­re 2022er EP Best Be­fo­re 2022 zum Lang­spie­ler aus. Mehr von diesm un­be­re­chen­ba­ren, chao­ti­schen Hard­core-Kra­wall al­so, der auf den ers­ten Blick eher ein­fach ge­strickt er­scheint aber bei ge­naue­rem Hin­se­hen doch reich an aus­ge­tüf­tel­tem De­tail da­her kommt - ver­fei­nert mit ei­nem an­ge­mes­sen räu­di­gen Ga­ra­ge- und KBD-Vi­be. Ins­ge­samt, wür­de ich sa­gen, lässt sie das in der Nach­bar­schaft von so Zeug á la Ce­ment Shoes, Fried E/​m, Mys­tic In­a­ne, Ta­ran­tü­la, G.U.N., Cheap Heat oder Im­plo­ders ver­or­ten.

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