Aus - Der Schöne Schein

We­ni­ge Bands ha­ben den Ber­li­ner Post Punk-Vi­be der ver­gan­ge­nen paar Jah­re zu so ei­ner mi­ni­ma­lis­tisch-sprö­den Es­senz her­un­ter­ge­kocht wie Aus mit den ver­gan­ge­nen zwei LPs. Die­se 7" lie­fert jetzt das ers­te neue Ma­te­ri­al nach fast vier Jah­ren Stil­le und dar­auf öff­net sich er­drü­cken­de Tris­tesse der ver­gan­ge­nen Plat­ten ein Stück weit mit ei­nem für sie un­ge­wohnt wir­ken­den Sinn für cris­pe Groo­ves - ein ir­gend­wie auch not­wen­di­ger Ta­pe­ten­wech­sel und ei­ne neu­ge­won­ne­ne An­triebs­kraft, die ei­nen plau­si­blen Weg vor­wärts weist für ei­ne Band, die Ver­än­de­run­gen bis­her eher ab­ge­neigt schien.

The Minneapolis Uranium Club Band - Small Grey Man

In­fants Un­der The Bulb er­scheint am 1. März auf Sta­tic Shock Re­cords & An­ti Fa­de Re­cords.

VR Sex - Real Doll Time

Hard Co­py er­scheint am 22. März auf Dais Re­cords.

Chalk - The Gate

Con­di­ti­ons II er­scheint am 1. März auf Nice Swan Re­cords.

Corker - Distant Dawn

Pleasants - Karaoke Booth

Chester Remington - Almost Dead

Al­most Dead er­scheint am 15. März auf How­lin Bana­na Re­cords.

Verspannungskassette #68 (C-60)

Reck­less Ran­dy Skate­board II
Power Pants Got­ta Do It Mys­elf
Bil­liam Scoop & Weigh
Me­dia Puz­zle Simp­le As That!
Cher­ry Cheeks You Don't
Club De Bow­ling Sa­li­en­do A La Cal­le
Fee­ding Tu­be Can you???
Poo Poo Talks B2S
Re­pul­si­on Switch I'm Down
El­vis 2 Li­vin wi­th the A.P.P
Stuart Pear­ce Nu­clear Foot­ball
De­zin­for­maci­je Kan­ta Za Smeće

WWW Li­tio
Part Time Filth Filth Inc.
Night­man Sau­te­ed
Plumb Bob Plum­bing Song For Gel To Sing
Bog Peo­p­le Dark Ski­es
La­zer Bul­let No Mon­ku
Mu­ta­ted Vo­id Ab­an­do­ned
No Brai­ners Bull­shit World
Gö­t­ri Sang Pem­bun­uh
To­tal Sham Ice Cold
Zo­ids Evil Knie­vel Su­per­star

Know­so Drink from the La­ke
Zen­o­morph (Ba­by I'm A) Freak­show
Ghoulies Towel King
iPad Ba­by Ohio Rizz­ler
TTT-Tur­bo 2 Heads 1 Soul
Raut Pu­nish The Sin­ners
Snoo­per For Yr Love
Pear'n Who?
Μπριτζολιτσεσ I Used To Be A Cheese­puff

Cthtr Cop­per Gate
Go­blin Day­ca­re Gut­s­town
Munch­kin Head Unknown Title
Night­wat­chers 2 temps, 3 mou­ve­ments
Con­sen­sus Mad­ness L(abor) O(f) L(ove)
Psych­bike Eva­ded
ØL Pis­se­venn
High Heels Ja­ne From Oc­cu­p­ied Dow­ning­town
Ataque Zerø Ciu­da­des

Warm Exit - Ultra Violence

Als Warm Exit aus Brüs­sel letz­tes Jahr durch Deutsch­land ge­tourt sind dürf­ten ei­ni­ge, mei­ne We­nig­keit ein­ge­schlos­sen, ziem­licht über­rascht ge­we­sen sein von dem was sich da ab­spiel­te, auch wenn die 2022er Sin­gle TV /​ Ul­tra Vio­lence schon ers­te Hin­wei­se in Rich­tung ei­nes klas­si­schen Post Punk-Fahr­was­sers gab. Auf der Büh­ne wur­de dann aber un­mit­tel­bar klar, was für ei­ne ra­di­ka­le Trans­for­ma­ti­on die Band da durch­lau­fen hat. Kaum et­was üb­rig von ih­rem ur­sprüng­li­chen Sound, der eher im Ein­klang mit der ak­tu­el­len Ga­ra­ge-/Syn­th-/Egg­punk-Ge­ne­ra­ti­on war, nun kom­plett er­setzt durch ei­nen in­ten­si­ven, stock­düs­te­ren Ab­grund aus at­mo­sphä­ri­schem Post Punk wie ihn jetzt auch ihr Lang­spiel­de­büt re­flek­tiert und da­bei an ei­ne er­le­se­ne Rei­he von Bands er­in­nert wie zum Bei­spiel Rank/​Xerox, Cri­mi­nal Code, Di­ät, Girls In Syn­the­sis, Sie­ve­head oder Ne­ga­ti­ve Space.

Al­bum-Stream →