Wenige Bands haben den Berliner Post Punk-Vibe der vergangenen paar Jahre zu so einer minimalistisch-spröden Essenz heruntergekocht wie Aus mit den vergangenen zwei LPs. Diese 7" liefert jetzt das erste neue Material nach fast vier Jahren Stille und darauf öffnet sich erdrückende Tristesse der vergangenen Platten ein Stück weit mit einem für sie ungewohnt wirkenden Sinn für crispe Grooves - ein irgendwie auch notwendiger Tapetenwechsel und eine neugewonnene Antriebskraft, die einen plausiblen Weg vorwärts weist für eine Band, die Veränderungen bisher eher abgeneigt schien.
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Als Warm Exit aus Brüssel letztes Jahr durch Deutschland getourt sind dürften einige, meine Wenigkeit eingeschlossen, ziemlicht überrascht gewesen sein von dem was sich da abspielte, auch wenn die 2022er Single TV / Ultra Violence schon erste Hinweise in Richtung eines klassischen Post Punk-Fahrwassers gab. Auf der Bühne wurde dann aber unmittelbar klar, was für eine radikale Transformation die Band da durchlaufen hat. Kaum etwas übrig von ihrem ursprünglichen Sound, der eher im Einklang mit der aktuellen Garage-/Synth-/Eggpunk-Generation war, nun komplett ersetzt durch einen intensiven, stockdüsteren Abgrund aus atmosphärischem Post Punk wie ihn jetzt auch ihr Langspieldebüt reflektiert und dabei an eine erlesene Reihe von Bands erinnert wie zum Beispiel Rank/Xerox, Criminal Code, Diät, Girls In Synthesis, Sievehead oder Negative Space.