Donnerstag, 3. Januar 2019 | Platten | Punk
In physischer Form ziemlich schnell abverkauft und daher endlich auch digital zu bekommen: Die aktuelle EP der Punks aus dem britischen Crawley. Da weiß man, was einen erwartet - nämlich zeitlosen, einfach gestrickten DIY-Schrammelpunk mit sympathisch kantiger Attitüde, wie in derzeit niemand besser hinbekommt.
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Donnerstag, 3. Januar 2019 | Platten | Noise Rock, Sludge Punk
…und gleich noch mal Sounds in der Gegend von Noise Rock und Sludge Punk; und zwar von jener Band aus Bologna, die vor geraumer Zeit schon auf einer Split 7" mit Tropical Trash sehr gefiel und die nun eine ebenso kurze und schmerzhafte Debüt-EP des mal mehr, mal weniger primitiven Lärms hinterher schiebt.
Donnerstag, 3. Januar 2019 | Platten | Garage Punk, Garage Rock, Noise Rock, Postcore, Psychedelic, Sludge Punk
Hätte man mir diese Splitscheibe zweier Bands aus Leesburg und Chicago als ein volles Album einer einzigen Band verkauft, wäre mir - abgesehen von etwas unterschiedlicher Fidelität der Produktion - überhaupt nichts aufgefallen, so sehr ähnelt sich der Sound von Football und White Savage. Beide Bands bewegen sich selbstbewusst im Umfeld von Garage und Psychedelic, Noise Rock, Sludge Punk und ein wenig Postcore, dabei lassen sie aber auch gar nix anbrennen. In verschiedenen Momenten erinnert mich das z.B. mal an The Blind Shake, ein anderes mal an Hot Snakes. Knallt ganz vortrefflich.
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Mittwoch, 2. Januar 2019 | Platten | Indie Rock, Noise Rock, Post Punk
Die Ein-Mann-Band Abstract Sense aka Ozan Bodur, der hier vor nicht allzu langer Zeit ja schon mit einer sehr, sehr starken Debüt-EP überraschte, hat jetzt offenbar seinen Wohnsitz von Istanbul nach Brüssel verlegt. Da möchte man ja gerne mal auf 'ne Tasse Kaffee vorbeischauen. Nicht zuletzt, weil in Brüssel musikmäßig eh immer einiges zu gehen scheint.
Sein erster Langspieler nimmt jedenfalls die Fäden dort wieder auf, wo er bei der EP aufgebört hat, weitet aber sein klangliches Spektrum auch weiter aus, kokettiert in z.B. in Jizz Jazz mit dem titelgebenden Genre oder taucht in Withdraw auch mal in psychedelisch-abgespacete Sphären ein. Ansonsten dominiert aber weiterhin seine markante Mischung aus Noise Rock, Post Punk und 90er Indierock, die von seiner mitreißenden und noch mal ein ganzes Stück ausgefeilteren Gitarrenarbeit irgendwo zwischen Wipers, Sonic Youth und Spurenelementen von Kurt Ebelhäuser (insbesondere sehe ich mich an frühe Scumbucket erinnert) das besondere Etwas verpasst bekommt.
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Mittwoch, 2. Januar 2019 | Platten | Garage Punk, Synth Punk, Weirdo Punk
Hier mal drei Veröffentlichungen, die in der einen oder anderen Art ganz gut zusammen passen.
Erstmal wäre da schon wieder ein neuer Release um Connie Voltaire of Neo Neos fame. QQQL heißt sein neuestes Projekt und anders als erwartet ist er diesmal nicht alleine am Werk sondern QQQL sind ein Trio, was unvermeidlich für dreifaches Chaos und von meiner Seite für potenziertes Wohlgefallen sorgt.
Außerdem ist auf Voltaires Label Another Label erstmals eine Platte erschienen, an der er selbst nicht beteiligt war. Dummy ist das Soloprojekt eines gewissen Sean Alberts und dessen erste EP gefällt mit Synth- und Garage Punk, der Vergleiche zu Mark Cone, Wonder Bread, Powerplant oder Skull Cult nahelegt.
Und letztgenannte haben passender Weise ebenfalls eine neue EP im Angebot, die man im Vergleich zum früheren Output fast schon als kohärent bezeichnen könnte und die obendrein mit einer brillianten, ganz schönen Wind erzeugenden Talking Heads-Coverversion glänzt.
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