The Chats - Identity Theft

Ein neu­es Al­bum ist an­ge­kün­digt.

Kohti Tuhoa - Noitaympyrä

Ih­mi­sen Kas­vot er­scheint am 5. Sep­tem­ber auf La Vi­da Es Un Mus Dis­cos.

Disco Junk - Defenestration

Un­derage Punk 7" er­scheint am 30. Au­gust auf Ho­Zac Re­cords.

Overtime - Oosh

Over­ti­me er­scheint am 16. Au­gust.

The Living Eyes - Peak Hour Traffic

Peak Hour Traf­fic 7" er­scheint am 23. Au­gust auf An­ti-Fa­de Re­cords.

Munchkin Head - Munchkin Head

Okay… das ist mal was an­de­res. Ei­ne "Band" (?) aus Los An­ge­les mit per­so­nel­len Ver­bin­dun­gen zu Laun­cher und Li­po­suc­tion. Die­se bei­den Bands ver­an­stal­ten ja schon fort­ge­schrit­ten schmerz­frei­es Zeug, aber so et­was ist mir echt noch nicht be­geg­net. Der Be­griff Hair Punk drängt sich ge­ra­de­zu auf und das klingt ge­nau­so über die Klip­pe ge­rollt wie man sich so et­was vor­stellt. Ein biss­chen nach Flip­per in ei­nem Par­al­lel­uni­ver­sum, in dem al­le Köp­fe zu 40% aus Vo­lu­men­sham­poo be­stehen.

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Armor - Demo

Schon auf der Ver­span­nungs­kas­set­te zu be­stau­nen ge­we­sen: Ar­mor aus Tal­la­has­see, Flo­ri­da. De­ren De­mo be­ein­druckt mit ma­xi­mal drü­cken­dem, in ei­ner Ba­de­wan­ne aus Dis­tor­ti­on ge­tränk­ten Hard­co­re­punk und ei­ner leicht ga­ra­gi­gen Ober­flä­che - et­wa wie ei­ne Schnitt­men­ge aus Im­pul­so, Ta­ran­tü­la und Bad Bree­ding.

Surf Friends - Doing Your Thing

Ich be­zweif­le stark dass es der­zeit ei­ne neu­see­län­di­sche Band gibt, die neu­see­län­di­scher klingt als die Surf Fri­ends. Da passt es ja auch su­per ins Kli­schee, dass sie auf der ört­li­chen In­sti­tu­ti­on Fly­ing Nun Re­cords ver­öf­fent­li­chen. Und Sound­mä­ßig klingt das wie ei­ne Zeit­rei­se in die Blü­te­zeit des La­bels in den frü­hen Acht­zi­gern und hat die­sen spe­zi­el­len psy­che­de­li­schen Jang­le Pop Vi­be mit An­klän­gen an den quir­li­gen Pop von The Clean, den In­die­rock von The Stones und die Psy­che­de­lic Noi­se-Schie­ne, wie man sie da­mals un­ter an­de­rem von The Pin Group und The Gordons bzw. de­ren Nach­fol­gern Bail­ter Space zu hö­ren be­kam; pas­send zu letz­te­ren lässt sich auch ein ge­wis­ser Shoe­ga­ze-Ein­schlag nicht ver­leug­nen. So ent­spannt und ver­träumt ha­ben Surf Fri­ends noch nie zu­vor ge­klun­gen und den­noch wird die Plat­te mit ih­ren im de­zen­ten Ne­on schil­lern­den Tex­tu­ren nie lang­wei­lig. Von den Meis­tern ge­lernt, wür­de ich da­zu mal sa­gen.

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