Metdog - Metdog Blues

Spa­ßi­ger und ein­falls­rei­cher Ga­ra­ge Punk aus Mel­bourne, der sich klar auf der ei­er­i­gen sei­te des Gen­re­spek­trums be­fin­det (Mann, ei­genltich woll­te ich die­ses Fett­näpf­chen die­sen Ei­er­be­cher im­mer ver­mei­den, aber hier kann ich ein­fach nicht an­ders…) und et­was rü­ber­kommt als wür­den Eric Ner­vous, R.M.F.C. oder Neo Ne­os die al­ten Schin­ken von The Dead Milkmen co­vern.

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Verspannungskassette #9 (C-90)

Sei­te A

Track­list:

Shame Al­pha­bet
Ray Gun Sean­ce
Ran­cher Head Crash
Black­lis­ters White Pia­no
Shif­ting Spud­gasm
Wax Chat­tels Yo­ko­ha­ma
Girls In Syn­the­sis Pres­su­re
TOL Col­lapsing
Wort­lis Quo­zo Это Не Я
Chainshot Vic­tim Soul
GAG Mad Dog
Laun­dry Boys Mus­tard Mons­ter
UAV Emk
True Sons Of Thun­der Toob Sock
Chi­co Per­ro Es­tamos Me­jor Que Nun­ca
Other Half Trance Sta­te
Ro­lex Stripes
Lan­dow­ner Be­ing Told You’re Wrong
Re­mo­te Con­trol Sub­ject
Ok Sa­tán It Is To­day (Be­lie­ve It)
Yam­me­rer Boa Con­stric­tor
The Ar­chae­as Rea­li­ty Com­man­der

Sei­te B

Track­list:

Bran­dy (Wish You Was) Mad­ball Ba­by
Speed Week Phis­hing
Mo­th Work
Iso­to­pe Soap The Hap­piest Kid on Earth
Erik Ner­vous Toil Is Stu­pid
Di­gi­tal Lea­ther Com­pass
I Am The Fly Axolotl
Tor Wi­fi Head
Di­ode To­mo­thy
Bor­ky!! Post Punk
Pro­vo Ih­ml
Es­ca­re On­ly Li­ves
Neo Ne­os Big Chin
Ru­ben Ri­ley Dead Man's Ro­cket
Ex-White My Love, The Rock
Gee Tee Mu­tant World
Sin­kin' Fee­lings Gim­me The Look
Sa­ta­nic To­gas Hit #69
Va­guess Mask of Va­ni­ty
Si­li­co­ne Va­lues Nu­clear Sun
To­ner Un­der the Gun

Cells - First Second

Wie ihr si­cher schon mal mit­be­kom­men habt, wer­de ich zum wil­len­lo­sen al­les­fres­ser wenn es um jeg­li­che ka­put­te Sounds von Con­nie Vol­taire, dem Ga­ra­gen­kö­nig von Min­nea­po­lis geht. Wäh­rend neu­es Ma­te­ri­al sei­nes wohl be­kann­tes­ten Pro­jekts Neo Ne­os (oder des­sen aus­ge­wach­se­ner Band-In­kar­na­ti­on Neo­ty­pes) noch auf sich war­ten lässt, zeigt sich die­ser neue Bat­zen von Fla­tu­len­zen sei­nes Hard­co­re­punk-Al­ter Egos Cells in der Zwi­schen­zeit mehr als taug­lich, mei­ne Sucht zu stil­len.

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Glue Eater - Home Alone Demo

Drei kur­ze Aus­brü­che von aus­ge­spro­chen char­man­tem Lo-Fi Ga­ra­ge Punk aus Mel­bourne, der ir­gend­wo zwi­schen hart­nä­cki­gem Power­pop-Ohr­wurm und ent­schlos­se­ner Hard­core-At­ta­cke pel­delt. Freun­de von Boo­ji Boys, Da­ten­ight, Erik Ner­vous oder Neo Ne­os werden's si­cher zu schät­zen wis­sen.

Various Artists - ATRLB Omnibus Vol. 1

Wäh­rend ein neu­er Lang­spie­ler der Neo Ne­os - oder un­ter was auch im­mer für ei­nem Pseud­onym Herr Vol­taire dies­mal ver­keh­ren wird - noch auf sich war­ten lässt, kann man sich zu­min­dest schon mal an die­ser schö­nen Com­pi­la­ti­on ab­ar­bei­ten, voll­ge­stopft mit ex­klu­si­ven Tracks di­ver­ser Bands aus der er­wei­ter­ten Nach­bar­schaft mit und oh­ne C.V. an Bord. Die meis­ten da­von wer­den euch si­cher schon ein Be­griff sein.

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Hugh Man - Hughs Man is it Anyway?

Schön läs­sig da­her ge­schram­mel­ten, rum­pe­li­gen Ga­ra­ge Punk ser­viert die­se Band aus To­ron­to auf ih­rer ak­tu­el­len EP und wird da­mit bei­spiels­wei­se bei Men­schen auf Ge­gen­lie­be sto­ßen, die auch Erik Ner­vous, Sub­ur­ban Ho­mes oder Neo Ne­os to­le­rie­ren kön­nen.

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Finale - Demo

Schön be­häm­mert klin­gen­der DIY-Lo­Fi-Schram­mel­punk von ei­ner Band aus Va­len­cia, Spa­ni­en mit An­klän­gen an al­te und neue Bands wie et­wa Te­le­vi­si­on Per­so­na­li­ties, Tri­ple En­te, Sub­ur­ban Ho­mes, Rea­li­ty Group oder Neo Ne­os.

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Erik Nervous & The Beta Blockers - Erik Nervous & The Beta Blockers

Erik Ner­vous fiel mir erst­mals vor vier Jah­ren mit ei­nem wun­der­bar ab­ge­fuck­ten De­mo aus schrä­gem Lo-Fi Ga­ra­ge Punk und ei­ner leicht new wa­vi­gen No­te auf. Seit­dem hat der Typ die ei­ne oder an­de­re so­li­de EP raus­ge­hau­en, fiel zu­letzt mit ei­ner net­ten De­vo Co­ver-EP und ei­ner Split 7" mit Neo Ne­os auf, letz­te­re stell­te auch das De­büt sei­ner Back­ing Band The Be­ta Bo­ckers dar. Ei­ne ex­plo­si­ve Kom­bi, die auf sei­nem ers­ten Lang­spie­ler zu ih­rer vor­läu­fi­gen Best­form auf­läuft. Recht va­ria­bler Ga­ra­ge Punk ist das, mit der er­wähn­ten New Wa­ve-Kan­te und aus­ge­reif­tem Song­ma­te­ri­al, das im­mer für ei­ne Über­ra­schung gut ist. Hat mal was von An­dy Hu­man & The Rep­to­ids, aber auch der quir­li­ge Post Punk von Pat­ti kommt mir ver­ein­zelt als Ver­gleich in den Sinn oder ei­ne sehr kru­de Va­ri­an­te der Li­thics. Oben­drein lässt man in Blas­ted Heath mal ganz scham­los den Syn­th­pop­per raus­hän­gen und ge­co­vert wird auch mal wie­der - dies­mal wer­den Sioux­sie and the Bans­hees auf gran­dio­se Art wie­der­ver­wer­tet.

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Triple Ente - Triple Demo

Hab ich an­läss­lich des letz­ten De­mos der Band aus Ali­can­te, Spa­ni­en noch den Neo Ne­os-Ver­gleich be­müht, kommt das auf De­mo Num­mer drei nicht mehr so recht hin. Ne­ben et­was we­ni­ger schrot­ti­gen, aber im­mer noch an­ge­nehm schep­pern­den Pro­duk­ti­ons­wer­ten zei­gen drei neu­en Songs ei­ne Hin­wen­dung zu ei­nem me­lo­di­sche­ren Un­ter­bau, der ih­nen eben­falls ganz aus­ge­zeich­net steht.

Garage Punk Sammelpost: QQQL /​ Dummy /​ Skull Cult

Hier mal drei Ver­öf­fent­li­chun­gen, die in der ei­nen oder an­de­ren Art ganz gut zu­sam­men pas­sen.
Erst­mal wä­re da schon wie­der ein neu­er Re­lease um Con­nie Vol­taire of Neo Ne­os fa­me. QQQL heißt sein neu­es­tes Pro­jekt und an­ders als er­war­tet ist er dies­mal nicht al­lei­ne am Werk son­dern QQQL sind ein Trio, was un­ver­meid­lich für drei­fa­ches Cha­os und von mei­ner Sei­te für po­ten­zier­tes Wohl­ge­fal­len sorgt.

Au­ßer­dem ist auf Vol­taires La­bel An­o­ther La­bel erst­mals ei­ne Plat­te er­schie­nen, an der er selbst nicht be­tei­ligt war. Dum­my ist das So­lo­pro­jekt ei­nes ge­wis­sen Sean Al­berts und des­sen ers­te EP ge­fällt mit Syn­th- und Ga­ra­ge Punk, der Ver­glei­che zu Mark Co­ne, Won­der Bread, Power­plant oder Skull Cult na­he­legt.

Und letzt­ge­nann­te ha­ben pas­sen­der Wei­se eben­falls ei­ne neue EP im An­ge­bot, die man im Ver­gleich zum frü­he­ren Out­put fast schon als ko­hä­rent be­zeich­nen könn­te und die oben­drein mit ei­ner bril­li­an­ten, ganz schö­nen Wind er­zeu­gen­den Tal­king Heads-Co­ver­ver­si­on glänzt.

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