Erik Ner­vous fiel mir erst­mals vor vier Jah­ren mit ei­nem wun­der­bar ab­ge­fuck­ten De­mo aus schrä­gem Lo-Fi Ga­ra­ge Punk und ei­ner leicht new wa­vi­gen No­te auf. Seit­dem hat der Typ die ei­ne oder an­de­re so­li­de EP raus­ge­hau­en, fiel zu­letzt mit ei­ner net­ten De­vo Co­ver-EP und ei­ner Split 7" mit Neo Ne­os auf, letz­te­re stell­te auch das De­büt sei­ner Back­ing Band The Be­ta Bo­ckers dar. Ei­ne ex­plo­si­ve Kom­bi, die auf sei­nem ers­ten Lang­spie­ler zu ih­rer vor­läu­fi­gen Best­form auf­läuft. Recht va­ria­bler Ga­ra­ge Punk ist das, mit der er­wähn­ten New Wa­ve-Kan­te und aus­ge­reif­tem Song­ma­te­ri­al, das im­mer für ei­ne Über­ra­schung gut ist. Hat mal was von An­dy Hu­man & The Rep­to­ids, aber auch der quir­li­ge Post Punk von Pat­ti kommt mir ver­ein­zelt als Ver­gleich in den Sinn oder ei­ne sehr kru­de Va­ri­an­te der Li­thics. Oben­drein lässt man in Blas­ted Heath mal ganz scham­los den Syn­th­pop­per raus­hän­gen und ge­co­vert wird auch mal wie­der - dies­mal wer­den Sioux­sie and the Bans­hees auf gran­dio­se Art wie­der­ver­wer­tet.