Neo Neos - Puke Girl /​ Puke Girl (Companion Single)

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Neo Ne­os aus Min­nea­po­lis ge­hen jetzt wohl zu ei­nem wö­chent­li­chen Re­lease-In­ter­vall über. Je­den­falls sind schon wie­der zwei neue Kurz­spie­ler am Start. Wie ge­habt ist das Ga­ra­ge­punk, der sich nicht um Schön­klang schert und über­haupt ei­ne ge­wal­ti­ge Schrau­be lo­cker hat. Oder auch nicht mehr so ganz, denn auf die­ser Ver­öf­fent­li­chung wer­den sie fast schon ein biss­chen kom­pak­ter und zu­gäng­li­cher. Ist na­tür­lich al­les re­la­tiv zu ver­ste­hen, Ea­sy Lis­tening geht im­mer noch an­ders.



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Neo Neos - Oen Night In Basement

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Kaum ha­ben Neo Ne­os in den Gos­sen von Min­ne­so­ta ih­re letz­te Kack­wurst raus­ge­drückt, be­läs­ti­gen sie uns schon wie­der mit ei­ner neu­en Arsch­ge­burt. Die kriegt dies­mal noch nicht mal die Rche­tshrei­pung auf die Rei­he. Je­der be­kommt den Punk, den er ver­dient. Hän­de wa­schen nicht ver­ges­sen.



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Neo Neos - Neo Neo Neo Neo Neo Neo Neos

neo neos

Die­se Krach­ka­pel­le aus Min­nea­po­lis rotzt bis zum zer­rei­ßen über­spann­ten, un­heil­bar ab­ge­fuck­ten Ga­ra­ge­punk der pri­mi­tivs­ten Sor­te raus.

Verspannungskassette #60 (C-60)

V.D. I've Got My Sights On You
Woo­len Men Spoi­led
Si­li­co­ne Prai­rie Vic­to­ri­an Fla­me
Fa­mous Mammals Li­ke A Shadow
Bil­liam Freak Li­ne
Power Pants Flys On My Face
Pe­que­ño Vic­tor Ce­re­b­ro de Ge­la­ti­na
Power­plant Beau­tiful Boy
Lan­dow­ner Thou­sands of Ye­ars in Fast For­ward

Me­dia Puz­zle Keen Street
Be­ta Ma­xi­mo Straight Egg
Neo Ne­os Clock­work
Häu­ser Al­right
X-Ac­to You Sli­ced Up My Wi­fe
Tex­tu­re Freq Gra­ni­te Head
El My­rons Not A Good Mo­de
Ce­re­al Glyphs Shadow Slaw

Swee­ping Pro­mi­ses Throw of the Di­ce
Me­al Cpt Ti­ger
Lon­gings Ex­pen­si­ve Gra­ves
Life­guard 17-18 Love­song
Atol Atol Atol Atol Atol Atol

Sei Se­ga In­ad­ap­ta­dos
Lo­tha­rio Drunk Fuck
Si­li­co­ne Va­lues Dis­posable Mu­sic
Crab­ber Less End­less
Split Sys­tem Alo­ne Again

Electric Prawns 2 - Prawn Static For Porn Addicts

Ganz schön wahn­wit­zi­ger Mo­ve, Ma­te­ri­al das lo­cker für so vier bis sechs LPs rei­chen wür­de, als ein ein­zi­ges Al­bum auf Band­camp zu ver­klap­pen. Hier in der 12XU Schalt­zen­tra­le schät­zen wir sol­chen Irr­sin, geht al­so mal so­was von OK. Die Band aus dem aus­tra­li­schen Küs­ten­kaff Moffat Beach - ein gu­tes Stück nörd­lich von Bris­bane - hat hier­mit red­lich den Ti­tel "Die Gui­ded by Voices des Space Egg Punk" ver­dient. Ge­nau­so un­war­schein­lich wirkt dann, dass das über­wie­gend ziem­lich gei­ler Scheiß ist, wenn sich auch mit et­was her­un­ter­stut­zen aus dem wüs­ten zwei-Stun­den-Bro­cken si­cher ein noch stär­ke­res 80-Mi­nu­ten Al­bum her­aus­ge­schält hät­te. Ei­ne Mi­schung mit ho­hem Ei­er­fak­tor ist das, ir­gend­wo zwi­schen Psy­che­de­lic-/Space Rock, Post- und Ga­ra­ge Punk, die man in den en­er­gi­sche­ren Tracks ab­wech­selnd mit so Bands wie Mo­no­ne­ga­ti­ves, Neo Ne­os, Li­quids, The Gobs, Set-Top Box, Print Head oder Use­l­ess Ea­ters ver­glei­chen mag, aber auch mit so Zeug wie Die TV, Cool Sorcery, Snoo­per in den re­lax­ten bis ge­tra­ge­nen Mo­men­ten, ab und an viel­leicht auch mal ei­ner ex­tra Lo­Fi-mä­ßi­gen Ver­si­on der Woo­len Men!

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Snooper - Town Topic

Drei fünf­tel der EP wa­ren ja schon tröpf­chen­wei­se in der Form von De­mos und di­gi­ta­len Sin­gles ans Licht ge­tre­ten. Jetzt gibt es die vol­le EP zu be­stau­nen von die­sem Pro­jekt aus Nash­ville, das ein­deu­tig sei­ne ei­ge­ne klei­ne Ni­sche im recht vol­len Pool von ei­er­mä­ßi­gen Acts ge­fun­den hat mit sei­nen auf mi­kro­sko­pi­schen Maß­stab ein­ge­schrumpf­ten, schram­me­li­gen Ga­ra­ge Punk-Ex­plo­sio­nen… ein biss­chen wie ei­ne su­per­klein­lau­te In­kar­na­ti­on von R.M.F.C. mit wei­te­ren Ge­schmacks­zu­sät­zen aus dem Print Head-, Neo Ne­os- oder Erik Ner­vous-La­ger.

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Coke Asian - Kegel Excess

Das wohl un­wahr­schein­lichs­te Schmuck­stück die­ser Wo­che kommt von ei­ner pa­ri­ser Band und die Auf­nah­men gam­mel­ten wohl schon seit 2018 ir­gend­wo rum. Ein ent­waff­nend schrä­ger Bro­cken aus chao­ti­schem Noi­se ist das, un­be­quem ver­kan­tet zwi­schen den Gren­zen von Ga­ra­ge Punk, al­ten KBD-mä­ßi­gen Aus­wüch­sen und den äu­ßers­ten Tel­ler­rän­dern des früh-80er Hard­core Punk. Der Ope­ner VVV ent­wi­ckelt ei­nen Vi­be wie ein Mix aus Subt­le Turn­hips und Lan­dow­ner wäh­rend Moo­se Lodge den Geist der Pro­to-Noi­se­r­ock-Acts vom Ka­li­ber Flip­per, Bro­ken Ta­lent oder Fun­gus Brains her­auf­be­schwört. Ci­ty Blocks ver­schnürt die Qua­li­tä­ten der Bad Brains mit ei­nem star­ken MC5-Vi­be zu ei­nem schön hand­li­chen Pa­ket. An an­de­rer Stel­le mag man an The Men­tal­ly Ill den­ken oder sie span­nen den de­fi­ni­ti­ven Bo­gen von Ne­os zu Neo Ne­os und ei­ne gan­ze Rei­he ak­tu­el­le­rer Bands á la To­tal Sham, Li­quid As­sets, Laun­cher, Cri­sis Man, Frea­k­ees oder Li­po­suc­tion liegt da auch nicht zu fern. Der Scheiß hier ist glei­cher­ma­ßen ori­gi­nell und pri­mi­tiv, weit­ge­hend un­be­re­chen­bar und er­weist sich bei je­dem Ver­such der Gen­re-Ein­ord­nung als ein äu­ßerst flut­schi­ges Ding.

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The Vortex - Executive Dysfunction

Die­se Band aus San­ta Ana, Ka­li­for­ni­en er­zeugt kur­ze, in dre­cki­gen KBD-Vi­bes ge­wälz­te Lärm­fet­zen, zu glei­chen tei­len im old­schoo­li­gen Ga­ra­ge- und Hard­co­re­ge­döns be­hei­ma­tet mit ei­nem ge­le­gent­li­chen Hauch von Gun Club. Das ist auch nicht ganz un­ähn­lich zu Neo Ne­os oder Ma­es­tro Voltaire's di­ver­sen Hard­core-Pro­jek­ten, frü­hem Erik Ner­vous und viel­leicht ei­nem leich­ten Touch von Laun­cher… ge­mein­sam ver­hack­stückt mit ir­gend­ei­nem pracht­vol­len Un­fall von je­ner Art, die ge­nau so gut auf ir­gend­ei­ner De­lu­xe Bi­as oder Im­po­tent Fe­tus-Ver­öf­fent­li­chung pas­siert sein könn­te.

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Finale - 225 o​.​p​.​m​.

Ei­ner von Spa­ni­ens best­ge­hü­te­ten Ga­ra­ge Punk-Ge­heim­tips ist jetzt wohl end­gül­tig in der gu­ten Ge­sell­schaft der gro­ßen Mäd­chen und Jungs ge­lan­det - Evi­denz da­für lie­fert ih­re ak­tu­el­le 7" auf dem Ga­ra­ge-Boll­werk Sloven­ly Re­cor­dings, die frag­los ihr bis­lang stärks­tes Song­bün­del ent­hält - selbst­be­wust und sau­mä­ßig cat­chy, oh­ne da­bei ih­re schrä­ge Kan­te zu ver­ra­ten. Hier fin­den Fi­na­le die per­fek­te Schnitt­men­ge aus den di­ver­sen Ver­schro­ben­hei­ten von Bands wie et­wa Erik Ner­vous, Rea­li­ty Group, R.M.F.C. oder Neo Ne­os.

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Pringue - The Age Of Cringe

Ei­ne fri­sche La­dung ab­ge­fuck­ter Lo-Fi Ga­ra­ge Punk-Ju­we­len von ei­ner Com­bo aus Bar­ce­lo­na, die mich an so viel er­in­nert was ge­ra­de gut ist im Gen­re. Wie ein ka­put­ter Bas­tard aus R.M.F.C., Neo Ne­os, Erik Ner­vous, Ali­en No­se­job im Hard­core­mo­dus… au­ßer­dem kann man Ähn­lich­kei­ten zu ih­ren Stadt­nach­barn Pri­son Af­fair at­tes­tie­ren. Mo­ment, sind das et­wa die glei­chen Leu­te?

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