Neo Neos - Act - VII

Da den­ke ich grad mal ich hät­te mit Blog­gen fer­tig für die Wo­che, da kommt schein­bar aus dem Nichts ei­ne neue Neo Ne­os-Plat­te an­ge­rollt. Das ist ja für sich schon im­mer ein ech­tes Groß­ereig­nis im 12­XU-Mi­kro­ver­sum aber noch mal um­so be­son­de­rer, weil es sich um das ers­te neue Ma­te­ri­al (die Out­takes-Com­pi­la­ti­ons Hard Dri­ve Ex­pe­ri­ments 1+2 nicht mit­ge­zählt) seit ei­ni­gen Jah­ren des Ga­ra­ge Punk-Over­lords und sa­gen wir mal… un­kon­ven­tio­nel­len Gi­tar­ren­got­tes aus ei­nem selt­sa­men Par­al­lel­uni­ver­sum, Con­nie Vol­taire han­delt. Der Scheiß hier fühlt sich so­fort wie­der hei­misch an, un­ver­wech­sel­bar Neo Ne­os in all sei­ner ver­kom­me­nen Pracht und ab­so­lut auf ei­ner Hö­he mit sei­nem bes­ten Ma­te­ri­al. Wer Vi­nyl be­vor­zugt wird von Un­der The Gun mit ei­ner neu­en Com­pi­la­ti­on-LP ver­sorgt, die ne­ben dem Krem­pel hier auch noch das 2018er Werk Get The Neo Ne­os ent­hält.

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Neo Neos - Neo Delay 2016

Wäh­rend wir noch auf das an­ge­kün­dig­te neue Al­bum der welt­bes­ten Garagen-"Band" war­ten, sind in ir­gend­ei­ner Rit­ze zum wie­der­hol­ten mal ein paar al­te Auf­nah­men wie­der­ge­fun­den und schnur­stracks ver­öf­fent­licht wor­den. Im Hau­se Vol­taire kann man of­fen­bar kei­nen Schritt ge­hen, oh­ne auf ir­gend­was von mu­si­ka­li­schem Wert zu tre­ten.

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Neo Neos - Hard Drive Experiments

Res­te­ver­wer­tung aus dem Hau­se Neo Ne­os. Die Krü­mel vom Tisch sind rei­nes Gold und ich nehm eh al­les von Herr Vol­taire. Ein­mal ins Mi­kro ge­furzt: Wie­der ein paar Dol­lar ver­dient. Rück­wärts fast so gut wie vor­wärts. Glaubst mir nicht? Gucks­te hier:

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Training Ground & Cells - Split /​/​/​ Neo Neos - Kill Someone You Hate

Nicht dass mir zur Mu­sik von Con­nie Vol­taire die Wor­te aus­ge­hen wür­den - die ha­ben mir näm­lich schon beim Erst­kon­takt mit der selt­sa­men und be­zau­bern­den Welt der Neo Ne­os ge­fehlt. Da­her be­schrän­ke ich mich dies­mal auf die we­sent­li­chen Fak­ten: Der gu­te Herr hat im Ok­to­ber gleich zwei neue Lang­spie­ler drau­ßen. Das "Split"-Album von Trai­ning Ground und Cells führt da­bei die der­be­re Marsch­rich­tung der vor ei­ni­gen Wo­chen ver­öf­fent­lich­ten Hardcore-"Compilation" fort. Über Neck Chop Re­cords ist au­ßer­dem ei­ne neue LP sei­nes be­kann­tes­ten Pro­jekts Neo Ne­os raus, des­sen Ton­ma­te­ri­al jetzt wohl schon et­was län­ger im Kel­ler rum­gam­mel­te. Ei­ni­ge der Songs sind be­reits von di­ver­sen Tapes und EPs be­kannt, hier aber in ten­den­zi­ell noch stär­ker ge­schä­dig­ten Dar­bie­tun­gen ver­tre­ten. Ich freue mich ein­fach über die hal­be Stun­de neu­en und al­ten Lärms; den Über­blick hab ich eh schon längst ver­lo­ren.

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(The) Neo Neos + Erik Nervous & The Beta Blockers - Split 7"

Zwei Wun­der­kin­der des US Ga­ra­ge­punk-Un­ter­grunds ha­ben ei­ne neue 7" auf Good­bye Boo­zy Re­cords am Start, die na­tür­lich mal wie­der ma­kel­lo­se Qua­li­tät ab­lie­fert. Erik Ner­vous be­kommt von mir ei­nen Fleiß­punkt für die Fort­set­zung der I Ha­te Key­board Punk-Sa­ga. Wird Con­nie letzt­end­lich doch noch ei­ne Syn­th-Er­leuch­tung be­kom­men? Kann ja eh nicht län­ger als ein paar Wo­chen dau­ern, bis wir es er­fa­ren.

Neo Neos - Get The Neo Neos

Mal wie­der was neu­es von der Ein-Mann-Band aus Min­nea­po­lis, de­ren ka­put­te Furz­ge­räu­sche ich im Lau­fe der ver­gan­ge­nen ein, zwei Jah­re lieb­ge­won­nen hab wie kaum was an­de­res. Auch das neue Mi­ni­al­bum glänzt mit mehr vom glei­chen: Zehn zeit­lo­se Ever­greens aus an­spruchs­vol­lem Ga­ra­ge­punk, ein Fest für mu­si­ka­li­sche Fein­schme­cker.



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Neo Neos - The Hammer of Civilization 7" /​ Sailer Suit And Machine Gun


Das au­gefuck­tes­te und lieb­ge­won­nens­te al­ler un­ge­wa­sche­nen DIY-Ga­ra­gen­pro­jek­te aus Min­nea­po­lis hat nach ei­ner un­er­träg­li­chen Pau­se (mei­ne Fres­se, es sind si­cher schon Wo­chen ver­gan­gen…) zwei neue Kurz­spie­ler an­zu­bie­ten, ei­ner da­von ist als 7" auf It's Trash Re­cords er­schie­nen. Hört un­be­dingt mal in die gleich­na­mi­ge Ra­dio­show von Jes­se rein! Bei­de EPs ver­wöh­nen mal wie­der mit dem er­war­tungs­ge­mäß kru­den Ga­ra­ge Punk, dem of­fen­sicht­lich al­les am Arsch vor­bei geht.



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Neo Neos - Type V

Neu­es Tape vom Ga­ra­gen­pro­jekt aus Min­nea­po­lis, es ver­ge­hen kaum ein paar Ta­ge oh­ne ei­ne neue Ver­öf­fent­li­chung aus dem Hau­se Neo Ne­os. Mal ehr­lich, je­des mal wenn der Typ schei­ßen geht, fischt er ei­nen neu­en Song aus'm Was­ser. An­ders kann ich's mir nicht er­klä­ren.



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Neo Neos - Cool /​ Meat Wheat - Mr. Fart Touch Tribute

Nach­schub von dem selt­sa­men Mu­sik­pro­jekt aus Min­nea­po­lis, das mich seit ei­nem gu­ten hal­ben Jahr reich­lich ver­wirrt da­ste­hen lässt.
So lang­sam er­ge­ben die ver­ein­zel­ten In­fo-Fet­zen im Netz et­was Sinn, man kann dem gan­zen in­zwi­schen zu­min­dest schon mal ei­nen Na­men und ei­ne jün­ge­re Ver­gan­gen­heit zu­ord­nen.
Es han­delt sich of­fen­sicht­lich um ein So­lo­pro­jekt von ei­nem ge­wis­sen Con­nie Vol­taire. Der hat, wie man den zu­letzt ak­tua­li­sier­ten In­fos auf sei­ner Band­camp-Sei­te ent­neh­men kann, frü­her in ei­ner ka­put­ten Ga­ra­gen­band na­mens Vell­house ge­spielt und er­zeugt jetzt or­dent­lich hirn­ver­brann­te Ho­me­re­cor­dings un­ter ver­schie­de­nen Pseud­ony­men.

Die neue EP un­ter dem be­kann­ten Mo­ni­ker Neo Ne­os bringt fünf neue Songs in der ge­wohnt hoch­wer­ti­gen Dar­bie­tungs­form. Un­ter dem Na­men Me­at Wheat gibt's dann zwei mehr-oder-we­ni­ger Co­ver­songs, die im Ori­gi­nal von den mir bis­her voll­kom­men un­be­kann­ten Won­der Bread und To­yo­ta stam­men.



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Neo Neos - Nuclear Group

neo-neos

Neo Ne­os aus Min­nea­po­lis kön­nen auch ein­fach kei­ne Mi­nu­te still­sit­zen, ha­ben jetzt be­reits die sechs­te Ver­öf­fent­li­chung in we­ni­ger als sechs Mo­na­ten am Start. Dar­auf gibt sich ihr Ga­ra­ge Punk wie­der ein klei­nes Stück we­ni­ger ab­ge­fuckt zu­guns­ten er­kenn­ba­rer Songs. Wenn sich die­ser Trend fort­setzt, dau­ert es nach mei­nen Be­rech­nun­gen noch so 12-15 Ver­öf­fent­li­chun­gen und ge­schätz­te an­dert­halb Jah­re, bis sie beim seich­ten In­diepop an­ge­kom­men sind.