Jo Passed - Millennial Trash Blues
Their Prime erscheint am 25. Mai auf Sub Pop.
Their Prime erscheint am 25. Mai auf Sub Pop.
Postpunk der sehr zugänglichen, melodischen Machart gibt es auf der ersten EP von End Time aus San Francisco zu hören, der manchmal einen leicht psychedelischen Unterton aufweist und Anklänge an Mission Of Burma, Obits und den 90er Dischord Sound mitbringt.
Goodbye erscheint am 25. Mai auf Felte.
Die Bostoner Band hat im Januar ihre letzte Show gespielt, direkt im Anschluss ist aber noch via Katorga Works ihr erstes und einziges Album erschienen, das bereits Anfang 2015 unter der produzierenden Hand von Ben Greenberg aufgenommen wurde. Das stellt sich als ein kraftvolles Powerpop-Paket heraus, das den Geist alter Helden wie den Replacements, Hüsker Dü oder Moving Targets wieder aufleben lässt.
The Estranged haben jetzt ja auch schon ein paar Jahre nichts mehr von sich hören lassen. Auf ihrer neuen 7" - wie gewohnt beim bremer Label Sabotage Records erschienen - setzt die Band aus Portland zumindest auf der A-Seite die Marschrichtung des letzten Albums fort und vermischt düstere Postpunk-Atmosphäre mit 80er Power-/Schrammelpop und dieser ob ihrer Herkunft wohl unvermeidlichen Wipers-Kante. Ungewohnter, aber nicht weniger gelungen ist dann die B-Seite World Of Birds, eine folkige Ballade die ursprünglich den 60ern und der mir ehrlich gesagt gänzlich unbekannten holländischen Freakbeat/Garage/Psychedelic Band Q65 entstammt. Nederbeat ist für mich noch unerschlossenes Terrain.
Mating Surfaces erscheint am 25. Mai auf Kill Rock Stars.
Auf Album Nummer drei der Kopenhagener Band tritt der schummrige Postpunk der Vorgänger zunehmend in den Hintergrund, dafür wird der schrammelige Indierock-Faktor umso stärker betont. Das hat immer wieder mal was von ganz alten Dinosaur Jr, Flesh World oder Beast Fiend, schlägt in diesem Rahmen aber nach wie vor durchgehend sehr betrübliche Töne an.
Wax Chattels erscheint am 18. Mai auf Captured Tracks.
Mit ihrer neuen 7" (?) auf Neck Chop Records feuert die Band aus Seattle mal wieder zwei unaufhaltsam vorwärts schiebende Garagepunk-Attacken ab, für die man eigentlich einen Waffenschein benötigt.
Little Acts of Destruction erscheint am 11. Mai auf Dischord Records.